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    Radweg Sulgen – Mariazell: Baubeginn im Juni?

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    Schramberg/Eschbronn.  Am kommenden Donnerstag wird das Radwegprojekt Sulgen-Mariazell einen weiteren großen Schritt voran kommen. Der Ausschuss für Umwelt und Technik wird die Sachentscheidung zum Bau des Radwegs Sulgen – Eschbronn treffen. Außerdem soll die Verwaltung beauftragt werden, die Bauarbeiten auszuschreiben. Baubeginn für das nach der aktuellen Planung etwa 3,7 Millionen Euro teure Projekt soll Anfang Juni sein.

    Allerdings sei das abhängig von der Förderzusage. Dieser Tage hatten in Mariazell 26 Grundstückseigentümer die Verträge zum Verkauf der notwendigen Grundstücke für den Radweg unterschrieben. Zwei Unterschriften fehlen noch, weil die Betroffenen nicht bei  der Unterschriftenzeremonie dabei sein konnten.

    Planungen fertig

    Wie Tiefbauchef Konrad Ginter in der Vorlage für den Ausschuss schreibt, seien zwischenzeitlich „alle notwendigen Planungsschritte abgeschlossen“. Das notwendige Baurechthabe das Landratsamt am 17. Januar  festgestellt. Die Genehmigung der Förderung und die Zustimmung zum vorgezogenen Maßnahmenbeginn  erwarte er bis Ende Januar.

    Da Bund und Land den Löwenanteil der Kosten übernehmen werden, werde Schramberg knapp 140.000 Euro und Eschbronn etwa 47.000 Euro bezahlen müssen. Der Bund übernehme 75 Prozent, das sind etwa 2,8 Millionen Euro, weitere 558.000 Euro oder 15 Prozent kommen vom Land. Der Landkreis trägt fünf Prozent (186.000 Euro). Schramberg und Eschbronn teilen sich die letzten fünf Prozent anteilsmäßig..

    Eile geboten

    „Eine Bedingung beim Förderprogramm Stadt und Land ist, dass die Maßnahme bis 31. Dezember 2023 abgeschlossen sein muss“, so Ginter. Sollte dieser Zeitpunkt nicht gehalten werden, würde sich der kommunale Anteil von 5 auf 25 Prozent der Baukosten erhöhen. Dann müsste Schramberg einen Eigenanteil von 700.000 Euro zahlen.

    Damit man den Radweg rechtzeitig fertig bekommt, müssten die notwendigen Arbeiten zeitnah ausgeschrieben werden. Geplant sei der 9. März. Die Vergabe der Straßenbauarbeiten im Gemeinderat ist laut Vorlage für den 28. April vorgesehen. Der Baubeginn werde auf den 7. Juni festgesetzt. Die Bauzeit beträgt etwa ein Jahr, schätzt Ginter. Dann möchte man den Radweg eröffnen.

    Die Stadt habe mit dem Landkreis und Eschbronn einen Vertrag abgeschlossen. Dieser regle, „dass die Stadt Schramberg die vollständige Abwicklung der Maßnahme übernimmt“.

    Zu den Folgekosten weist Ginter darauf hin, dass natürlich in Zukunft der Radweg im Winter vom Schnee geräumt werden müsse. Außerdem seien die Flächen der Ausgleichsmaßnahmen regelmäßig zu pflegen.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Die Stadt habe mit dem Landkreis und Eschbronn einen Vertrag abgeschlossen. Dieser regle, „dass die Stadt Schramberg die vollständige Abwicklung der Maßnahme übernimmt“.

    Zu den Folgekosten weist Ginter darauf hin, dass natürlich in Zukunft der Radweg im Winter vom Schnee geräumt werden müsse. Außerdem seien die Flächen der Ausgleichsmaßnahmen regelmäßig zu pflegen.

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