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    Radweg Aichhalden – Waldmössingen: Ausschuss ist dafür

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    Schramberg.  Eigentlich wollte der Landkreis die Kreisstraße von Aichhalden nach Heiligenbronn sanieren und gleich einen „straßenbegleitenden Radweg anlegen lassen. Doch das Regierungspräsidium hat nur den Radweg, nicht aber die Straßensanierung bewilligt.

    Klingt kurios, hat aber auch ein Gutes:  Der Kreis nimmt seinen Antrag zurück, stellt ihn im Herbst erneut und dann gleich noch eine Radwegverlängerung des Radwegs bis ins Interkommunale Gewerbegebiet Seedorf-Waldmössingen (IKGI). In Gesprächen mit dem RP sei diese Lösung auf den Tisch gekommen. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr würdigte den Plan als besonders auch für Berufspendler gute Möglichkeit.

    An der Kreuzung der Landesstraße Heiligenbronn – Waldmössingen mit der einmündenden Waldmössinger Straße sei „die Querungslage kompliziert“, so der Leiter der Abteilung Tiefbau Konrad Ginter im Ausschuss für Umwelt und Technik.

    Unübersichtliche Stelle an der Einmündung der Kreisstraße von Aichhalden her. Foto: him

    Deshalb soll an der Kreuzung mit der Landesstraße eine Unterführung für die Radler gebaut werden. Foto: Geoportal bw

    Anschließend werde man den bestehenden Feldweg bis ins IKGI zum Radweg ausbauen Die Kosten schätzt Ginter in seiner Vorlage auf insgesamt etwa 600.000 Euro. Davon müsste die Stadt maximal 300.0000 Euro tragen. Die andere Hälfte zahlt das Land. Wenn der Landkreis sich ebenfalls mit 25 Prozent beteilige, sinke der städtische Anteil auf 150.000 Euro.

    Auf  Nachfrage von Emil Rode (Freie Liste) erläuterte Ginter, an der Kreuzung werde wohl eine Unterführung gebaut, die aber für landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht geeignet sei. Das wäre zu teuer. Jürgen Kaupp (CDU) begrüßte den Vorschlag, beklagte aber, dass ein direkter Radweg nach Waldmössingen noch immer fehle. Der könne im Rahmen des Projektes Heimbachradweg noch kommen, so Ginter. „Dafür gibt es aber erst eine Vorstudie.“ Wann dieser Radweg komme, sei offen.

    Grafik: Stadt

    Der Ausschuss stimmte einmütig für das Vorhaben.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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