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    NRWZ.deSchrambergOrtsvorsteher Waldmössingen: Nachfolgersuche startet wahrscheinlich im November

    Gemeinderat soll nächste Woche Stellenausschreibung auf den Weg bringen

    Ortsvorsteher Waldmössingen: Nachfolgersuche startet wahrscheinlich im November

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    Wenn es nach Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr geht, wird die Stelle eines neuen Waldmössinger Ortsvorstehers oder Ortsvorsteherin noch im November ausgeschrieben. Der derzeitige Ortsvorsteher Reiner Ullrich ist nur noch „geschäftsführend“ im Amt, da er Anfang September auf eine Wiederwahl verzichtet hat.

    Schramberg-Waldmössingen. Am kommenden Donnerstag tagt der Gemeinderat in der Waldmössinger Kastellhalle. Dort auf der Tagesordnung: Besetzung der Stelle der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers im Ortsteil Waldmössingen.

    In der Vorlag hat der neue Fachbereichsleiter Finanzen und Controlling Christian Birkle die beiden Möglichkeiten hauptamtlich/ehrenamtlich vorgestellt. (Wir haben berichtet.)

    Im Beschlussvorschlag heißt es, der Gemeinderat möge beschließen, die Ortsvorsteherstelle weiterhin hauptamtlich mit einer 70-prozentigen Beamtenstelle zu besetzen und die Stelle „zeitnah“ auszuschreiben. Der Waldmössinger Ortschaftsrat hat dies bereits einstimmig so empfohlen.

    Eisenlohr: Ortschaftsrat sollte unbeeinflusst entscheiden

    An der Waldmössinger Ortschaftsratssitzung am 7. Oktober in der Ortsverwaltung hatten weder der Vorlagenverfasser Birkle noch Oberbürgermeisterin Eisenlohr teilgenommen. Die Vorlage hatte der geschäftsführende Ortsvorsteher Ullrich vorgestellt.

    Auf Nachfrage der NRWZ hat Eisenlohr erklärt, Birkle sei „aus persönlichen Gründen verhindert“ gewesen. Sie selbst plane ihre Teilnahme an Ortschaftsratssitzungen so, „dass ich vor allem dann dabei bin, wenn besonders komplexe oder kontrovers angelegte Themen auf der Tagesordnung stehen. Die Entscheidung über die künftige Wahl des ‚Modells‘ für die Ortsvorsteherstelle sehe ich nicht in dieser Kategorie.“

    Beide Varianten, hauptamtlich genauso wie ehrenamtlich, könnten gelingen und zum Wohl der Ortschaft beitragen, so Eisenlohr. „Mir lag am 7. Oktober daher insbesondere daran, dass sich der Ortschaftsrat in seiner Entscheidung völlig frei und von der Stadtverwaltung unbeeinflusst fühlt.“

    Ausschreibung im November, Wahl in diesem Jahr?

    Sie sei für beide Modelle offen und wolle nach dem finalen Beschluss des Gemeinderats die Stellenausschreibung „zügig vorantreiben“.

    Ihr Ziel wäre die Ausschreibung der Stelle im November, „so dass die Gremien, wenn sich Interessierte melden, im besten Fall noch in diesem Jahr jemanden wählen können“, teilt Eisenlohr der NRWZ mit.

    Dann könnte die Stelle „im Laufe des Jahres 2025“ besetzt werden. Eisenlohr schränkt abschließend ein: „Natürlich sind wir dafür auf ausreichend qualifizierte Bewerbungen für die Position angewiesen.“

    Ullrich sieht da laut „Schwarzwälder Bote“ kein Problem: „Die Stelle ist durch mich noch bis Mitte 2026 besetzt, wenn auch durch die geschäftsführende Form ein wenig eingeschränkt.“

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    Wenn es nach Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr geht, wird die Stelle eines neuen Waldmössinger Ortsvorstehers oder Ortsvorsteherin noch im November ausgeschrieben. Der derzeitige Ortsvorsteher Reiner Ullrich ist nur noch „geschäftsführend“ im Amt, da er Anfang September auf eine Wiederwahl verzichtet hat.

    Schramberg-Waldmössingen. Am kommenden Donnerstag tagt der Gemeinderat in der Waldmössinger Kastellhalle. Dort auf der Tagesordnung: Besetzung der Stelle der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers im Ortsteil Waldmössingen.

    In der Vorlag hat der neue Fachbereichsleiter Finanzen und Controlling Christian Birkle die beiden Möglichkeiten hauptamtlich/ehrenamtlich vorgestellt. (Wir haben berichtet.)

    Im Beschlussvorschlag heißt es, der Gemeinderat möge beschließen, die Ortsvorsteherstelle weiterhin hauptamtlich mit einer 70-prozentigen Beamtenstelle zu besetzen und die Stelle „zeitnah“ auszuschreiben. Der Waldmössinger Ortschaftsrat hat dies bereits einstimmig so empfohlen.

    Eisenlohr: Ortschaftsrat sollte unbeeinflusst entscheiden

    An der Waldmössinger Ortschaftsratssitzung am 7. Oktober in der Ortsverwaltung hatten weder der Vorlagenverfasser Birkle noch Oberbürgermeisterin Eisenlohr teilgenommen. Die Vorlage hatte der geschäftsführende Ortsvorsteher Ullrich vorgestellt.

    Auf Nachfrage der NRWZ hat Eisenlohr erklärt, Birkle sei „aus persönlichen Gründen verhindert“ gewesen. Sie selbst plane ihre Teilnahme an Ortschaftsratssitzungen so, „dass ich vor allem dann dabei bin, wenn besonders komplexe oder kontrovers angelegte Themen auf der Tagesordnung stehen. Die Entscheidung über die künftige Wahl des ‚Modells‘ für die Ortsvorsteherstelle sehe ich nicht in dieser Kategorie.“

    Beide Varianten, hauptamtlich genauso wie ehrenamtlich, könnten gelingen und zum Wohl der Ortschaft beitragen, so Eisenlohr. „Mir lag am 7. Oktober daher insbesondere daran, dass sich der Ortschaftsrat in seiner Entscheidung völlig frei und von der Stadtverwaltung unbeeinflusst fühlt.“

    Ausschreibung im November, Wahl in diesem Jahr?

    Sie sei für beide Modelle offen und wolle nach dem finalen Beschluss des Gemeinderats die Stellenausschreibung „zügig vorantreiben“.

    Ihr Ziel wäre die Ausschreibung der Stelle im November, „so dass die Gremien, wenn sich Interessierte melden, im besten Fall noch in diesem Jahr jemanden wählen können“, teilt Eisenlohr der NRWZ mit.

    Dann könnte die Stelle „im Laufe des Jahres 2025“ besetzt werden. Eisenlohr schränkt abschließend ein: „Natürlich sind wir dafür auf ausreichend qualifizierte Bewerbungen für die Position angewiesen.“

    Ullrich sieht da laut „Schwarzwälder Bote“ kein Problem: „Die Stelle ist durch mich noch bis Mitte 2026 besetzt, wenn auch durch die geschäftsführende Form ein wenig eingeschränkt.“

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