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    Neue Sport- und Festhalle soll in fünf Jahren fertig sein

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    Schramberg-Tennenbronn (wit) – Die neue Sport- und Festhalle Tennenbronn soll in fünf Jahren gebaut sein. In der noch bestehenden Halle informierte die Stadtverwaltung Schramberg am Mittwochabend zusammen mit mehreren Fachbüros über die Machbarkeitsstudie und die ins Auge gefassten Standorte.

    Die Veranstaltung war sowohl bei den Bürgerinnen und Bürgern in Tennenbronn, als auch Besuchern aus anderen Stadtteilen sowie Stadt- und Ortschaftsräten auf reges Interesse gestoßen. Lediglich die vorderste Sitzreihe war frei geblieben.

    Untersucht wurden das Krone-Areal mit Baukosten von knapp 6,5 Millionen Euro, der aktuelle Standort (Sanierung mit knapp 6,3 Millionen Euro oder Neubau mit knapp sieben Millionen Euro) und die Schiltach-Aue mit knapp 6,5 Millionen Euro. Während in der jüngsten gemeinsamen Sitzung von Ortschafts- und Gemeinderat noch keine Präferenz genannt wurde, lief diesmal alles auf den Standort Schiltach-Aue zu. Diesen sieht sowohl die Verwaltung vorne, als auch die Probeabstimmung durch farbige Punkte im Saal. Hierbei hatten sich vier Bürger für das Krone-Areal, 48 für den alten Standort und 119 für die Schiltach-Aue ausgesprochen.

    Sehr sachlich verlief die Fragerunde. Schriftlich wurde unter anderem gefragt, wie das Thema Festplatz gelöst werden soll. Hierfür soll im Fall der Schiltach-Aue der Parkplatz der neuen Halle genutzt werden. Eher geringe Chancen hat die Realisierung einer Tiefgarage unter der Halle. Hier kostet jeder Stellplatz zwischen 20.000 und 25.000 Euro, was bei 40 Parkplätzen Mehrkosten von 800.000 Euro bis einer Million Euro bedeutet.

    Joachim Moosmann vom KSV Tennenbronn warb aus Sicht der Ringer für den bisherigen Standort. Er sah dies an der Fasnet als Vorteil, verwies aber auch auf die Ringerhalle, die neu erschlossen werden müsste. Bereits jetzt gebe es Parkplätze rund um die Halle. Er signalisierte, dass die Ringer jede Entscheidung akzeptieren werden.

    Thematisiert wurde auch die Frage des Lärms, der von einer Sport- und Festhalle ausgeht. Rund um den aktuellen Standort befindet sich ein allgemeines Wohngebiet. Die lauteste Stunde sei, wenn alle wegfahren. Auch wenn sich kleinere Gruppen draußen unterhalten, entstehe entsprechend Lärm.

    Nun beraten am 30. April der Ortschaftsrat Tennenbronn und am 9. Mai der Ausschuss für Umwelt und Technik, bevor am 16. Mai der Gemeinderat entscheidet.

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    Schramberg-Tennenbronn (wit) – Die neue Sport- und Festhalle Tennenbronn soll in fünf Jahren gebaut sein. In der noch bestehenden Halle informierte die Stadtverwaltung Schramberg am Mittwochabend zusammen mit mehreren Fachbüros über die Machbarkeitsstudie und die ins Auge gefassten Standorte.

    Die Veranstaltung war sowohl bei den Bürgerinnen und Bürgern in Tennenbronn, als auch Besuchern aus anderen Stadtteilen sowie Stadt- und Ortschaftsräten auf reges Interesse gestoßen. Lediglich die vorderste Sitzreihe war frei geblieben.

    Untersucht wurden das Krone-Areal mit Baukosten von knapp 6,5 Millionen Euro, der aktuelle Standort (Sanierung mit knapp 6,3 Millionen Euro oder Neubau mit knapp sieben Millionen Euro) und die Schiltach-Aue mit knapp 6,5 Millionen Euro. Während in der jüngsten gemeinsamen Sitzung von Ortschafts- und Gemeinderat noch keine Präferenz genannt wurde, lief diesmal alles auf den Standort Schiltach-Aue zu. Diesen sieht sowohl die Verwaltung vorne, als auch die Probeabstimmung durch farbige Punkte im Saal. Hierbei hatten sich vier Bürger für das Krone-Areal, 48 für den alten Standort und 119 für die Schiltach-Aue ausgesprochen.

    Sehr sachlich verlief die Fragerunde. Schriftlich wurde unter anderem gefragt, wie das Thema Festplatz gelöst werden soll. Hierfür soll im Fall der Schiltach-Aue der Parkplatz der neuen Halle genutzt werden. Eher geringe Chancen hat die Realisierung einer Tiefgarage unter der Halle. Hier kostet jeder Stellplatz zwischen 20.000 und 25.000 Euro, was bei 40 Parkplätzen Mehrkosten von 800.000 Euro bis einer Million Euro bedeutet.

    Joachim Moosmann vom KSV Tennenbronn warb aus Sicht der Ringer für den bisherigen Standort. Er sah dies an der Fasnet als Vorteil, verwies aber auch auf die Ringerhalle, die neu erschlossen werden müsste. Bereits jetzt gebe es Parkplätze rund um die Halle. Er signalisierte, dass die Ringer jede Entscheidung akzeptieren werden.

    Thematisiert wurde auch die Frage des Lärms, der von einer Sport- und Festhalle ausgeht. Rund um den aktuellen Standort befindet sich ein allgemeines Wohngebiet. Die lauteste Stunde sei, wenn alle wegfahren. Auch wenn sich kleinere Gruppen draußen unterhalten, entstehe entsprechend Lärm.

    Nun beraten am 30. April der Ortschaftsrat Tennenbronn und am 9. Mai der Ausschuss für Umwelt und Technik, bevor am 16. Mai der Gemeinderat entscheidet.

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