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    Narrenbäume und Fahnen in der Stadt

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    Nachdem sich die Narrenzunft Waldmössingen darüber beklagt hat, dass sie den Narrenbaum nicht stellen durfte (wir haben berichtet), gehen in den Kommentarspalten und sozialen Medien die Wogen hoch.

    Zunächst hatte die Stadt „grünes Licht“ gegeben, war dann aber von der Bürgermeisterrunde zurückgepfiffen worden. Weshalb im einen Ort der Narrenbaum steht, andernorts aber nicht, erklärt Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr: „Es ist Vereinen verboten, nicht aber den Bauhöfen.“

    Deshalb werde man bei der Fasnetsdekoration in Schramberg  den Bauhof in Marsch setzen. „Wir dekorieren in der Talstadt weniger“, so Eisenlohr zur NRWZ. Dafür frage die Stadtverwaltung die Narrenzünfte in Sulgen, Tennenbronn und Waldmössingen, ob und wie viele Fahnen der Bauhof für sie hissen soll.

    Schmankerl am Rande: Die Finsterbachhexen wollen ihre Hexe wieder auf dem Brunnen vor dem Haus Mohren platzieren. Sie kannten offenbar die Vorschrift und boten der Oberbürgermeisterin zwei Varianten an: „Variante a.: der Bauhof macht‘s, Variante b.: Sie machen uns für zehn Minuten zu städtischen Mitarbeitern…..“

    Die Finsterbachhexe auf dem Brunnen vor dem „Mohren“. Archiv-Foto: him

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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