Modernisierung ohne Kürzungen: Investitionsbedarf in Schramberg

SPD fordert schnelle Umsetzungen

Die jüngste Einigung zur Finanzreform habe „eine langanhaltende Blockade gelöst und den Weg für dringende Investitionen in Schramberg freigemacht“, schreibt die SPD-Schramberg in einer Pressemitteilung. Damit die Menschen vor Ort von dieser Entwicklung profitieren können, müsse diese nun mutig, bürgernah und auf allen Ebenen umgesetzt werden.

Schramberg. In Schramberg zeige sich der Sanierungsstau an vielen Stellen. So in den Schulen, bei den Feuerwehrgerätehäusern, der Turn- und Festhalle Sulgen, der Karl-Diehl-Halle, der Villa Junghans sowie an vielen weiteren Stellen. Diese Beispiele und ein hohes Maß an Bürokratie forderten schnelles Handeln und gezielte Investitionen. Bereits lange geplante Infrastrukturprojekte müssten jetzt zügig umgesetzt werden.

Blockaden gelöst

„Mit der Einigung zur Finanzreform hat die Politik Blockaden gelöst. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an: Eine moderne Verwaltung, eine starke Justiz, ein funktionierender Staat – das ist die Voraussetzung für Vertrauen, Zusammenhalt und eine gute Zukunft“, so SPD-Kreisvorsitzender und Gemeinderat Mirko Witkowski.

Mirko Witkowski. Foto: pm

Witkowski betont, dass neben dem Finanzpaket auch eine tiefgreifende Staatsmodernisierung notwendig sei. Diese soll genau da ansetzen, wo bisher übermäßige Bürokratie und langwierige Verfahren den Menschen in ihrem Alltag Steine in den Weg legen. Es bedarf eines deutlichen Tempos, insbesondere beim Gymnasium und der Berneckschule sowie der Turn- und Festhalle Sulgen, den Feuerwehrgerätehäusern und nicht zuletzt dem Schulcampus.

„Deutschland muss schneller werden – beim Planen, Bauen, Umsetzen. Nur so können die dringend benötigten Infrastrukturprojekte jetzt in Schramberg an Fahrt aufnehmen“, erklärt Witkowski.

Dabei stehe für ihn fest: Keine Modernisierungsmaßnahme darf Kürzungen beinhalten, die das Gemeinwesen oder die Arbeitnehmerrechte schwächen. „Investitionen in die Zukunft müssen alle Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und dem Gemeinwohl dienen.“




Pressemitteilung (pm)

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