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    Markt der Kulturen lockt die Menschen an

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    Schramberg (him) – Strahlender Sonnenschein, fröhliche Gesichter und bunte Fähnchen bestimmten das Bild beim „Markt der Kulturen an diesem Samstag. „Ohne große Rede“ startete Marcel Dreyer vom JUKS am Samstag um 11 Uhr den Markt.

    Nach einem Auftritt der Waldmössinger Akkordeonjugend bedankte sich Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bei allen Mitwirkenden. Sie erinnerte daran, dass in Schramberg mittlerweile Menschen aus 90, vielleicht sogar 100 Nationen lebten.

    In jüngster Zeit seien auch etwa 150 Ukrainerinnen und Ukrainer hinzu gekommen. „Sie wie alle Neubürgerinnen und Neubürger haben wir zum Markt der Kulturen eingeladen“, so Eisenlohr. Alle hätten einen Verzehrgutschein bekommen. Sie freue sich, erstmals einen solchen Markt eröffnen zu dürfen. Der letzte habe ja schon 2018 stattgefunden.

    Solidarität mit der Ukraine. Foto: him

    Für den türkischen Elternverein trat Ibrahim Er an den Keyboards auf und spielte fetzige türkische Musik. Dazu tanzten bereits  einige Teilnehmerinnen. Er  erzählte, das sei sein erster großer Auftritt seit 40 Jahren. Als junger Mann hatte er mit der Gruppe Gurbet Kervani musiziert.

    Es folgte ein bunter Reigen aus Tanzgruppen, Kindergärten und Kinderchören.

    An den Ständen brutzelten und grillten die Teilnehmergruppen  oder boten Spezialitäten aus ihrer Heimat an. Dabei reichte das Spektrum von Südamerika bis Bangladesh, von der Türkei bis Rumänen. Aber auch der Hettich Imbiss aus Deutschland war dabei. Ebenfalls mit Ständen vertreten waren die Peter-Meyer-Schule, die Caritas, der Eine-elt-Laden und Aladin und Frieda.

    Spezialitäten aus georgien bot die Familie Robertus an. Foto: him

    Auf dem – sehr gut besuchten – Rathausplatz gab es viele Begegnungen .Menschen, die sich wegen Corona schon länger nicht getroffen hatten, grüßten sich fröhlich. Oft war zu hören: „Ach tut das gut, sich einfach wieder zu begegnen.“

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Solidarität mit der Ukraine. Foto: him

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    An den Ständen brutzelten und grillten die Teilnehmergruppen  oder boten Spezialitäten aus ihrer Heimat an. Dabei reichte das Spektrum von Südamerika bis Bangladesh, von der Türkei bis Rumänen. Aber auch der Hettich Imbiss aus Deutschland war dabei. Ebenfalls mit Ständen vertreten waren die Peter-Meyer-Schule, die Caritas, der Eine-elt-Laden und Aladin und Frieda.

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