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    Kreissporthalle Sulgen: Ab Anfang Dezember wieder nutzbar

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    Schramberg. Mit großem Aufwand lässt der Landkreis seine kreissporthalle in Sulgen sanieren. Da sich die Stadt Schramberg an den Kosten beteiligt, berichteten  am Donnerstag der Leiter Schul- und Bauverwaltung beim Landratsamt Manuel Köhle und Architekt Volker Mettmann dem Gemeinderat über den Stand der Arbeiten.

    Die Halle nutzen tagsüber die beruflichen Schulen des Kreises,  abends und am Wochenende aber auch die Sportvereine.  Nach der Zahl der Nutzungs-Stunden teilen sich Kreis und Stadt die Instandhaltungs- und Investitionskosten. Bei den Investitionskosten trägt Schramberg nach einer neuen Vereinbarung 55 Prozent,  bei den laufenden Kosten etwa 70 Prozent erläuterte Köhle.

    Sanierungsplan. Fotos: him

    Langer Vorlauf

    Im Jahr 2018  hatte der Kreistag die Hallensanierung beschlossen. 2019 seien weitere – teure – Erkenntnisse in Sachen Brandschutz hinzugekommen. Im Sommer 2020 habe eine Kostenberechnung knappzwei Millionen Euro ergeben. IM Mai  dieses Jahres sei  mit den  Bauarbeiten begonnen worden, so Köhle.

    Das Land gewähre 420.000 Euro Zuschuss, sodass etwa 1,5 Millionen Euro von Stadt und Landkreis zu finanzieren seien.  „Derzeit gehen wir davon aus, dass die Halle am 10. Dezember fertig sein wird.“

    Architekt Volker Mettmann bei seinem Bericht.

    Architekt Mettmann berichtete von den verschiedenen Sanierungsschritten und was alles  gemacht werden muss.  Zunächst hätten die Bauarbeiter  Gefahrstoffe wie Asbest und Mineralfasern entsorgt. Dann hätten sie die alten Installationen wie Lüftungsanlagen und Lichtleitungen, aber auch Fußböden und Trennwände entfernt. Die Halle bekomme neue Elektroleitungen, eine neue Lüftung, neue Böden und eine Brandmeldeanlage. Der Sanitärbereich werde umgestaltet und die Beleuchtung erneuert.

    „Derzeit laufen die Malerarbeiten, demnächst kommt der Bodenbelag“, so Mettmann. Anschließend folge die Möblierung Anfang Dezember.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr dankte den beiden für den Bericht und hoffte, dass „Sie im Kosten- und Zeitrahmen bleiben“.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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