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    Krankenhaus verkauft? Stadtrat fragt nach

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    Ein Bericht in der in Schwenningen erscheinenden „Neckarquelle“ über einen Bad Dürrheimer Investor und dessen dortiges Bauprojekt hat den fraktionslosen Stadtrat Jürgen Reuter aufgeschreckt.

    Das Blatt hatte berichtet Casim Ucucu, Geschäftsführer der Firma TFD Golden Village, habe im Zusammenhang mit dem Projekt Irmapark erklärt, „Geld für Investitionen sei kein Problem“, …. „In Schramberg gehöre ihm das ehemalige Krankenhaus, aus dem Eigentumswohnungen werden sollen.“

    Reuter hat sich deshalb an Oberbürgermeister Thomas Herzog mit der Frage gewandt: „Trifft die Berichterstattung der Südwestpresse/Neckarquelle zu, dass das Krankenhaus Schramberg an Herrn Casim Ucucu bzw. an die TFD Golden Village GmbH veräußert wurde?“

    Das trifft nicht zu, der Stadt gehört nach wie vor das Krankenhaus. Das bestätigt auch ein Mitarbeiter von Casim Ucucu. Es handle sich um das Personalwohnheim, nicht das Krankenhaus. Er habe sich da versprochen, lässt er der NRWZ ausrichten. Verkauft hat die Stadt bislang Gut Berneck an Hans-Jochem Steim und das ehemalige Personalwohnheim des Krankenhauses an die „Boardinghouse Schramberg GbR“. Die NRWZ berichtete. https://www.nrwz.de/schramberg/schramberg-personalwohnheim-wird-zuhause-auf-zeit/175901

    Dieses Unternehmen gehört gemeinsam der Firma Rebholz Immobilien in Bad Dürrheim und der Firma Capo, ebenfalls in Bad Dürrheim. Geschäftsführer dieses Unternehmens ist Casim Ucucu.

    Am Schramberger Krankenhaus selbst soll nach Medienberichten die Firma Rebholz ebenfalls Interesse haben. Die Firma habe vorgeschlagen, die beiden Bettentrakte in Woh­nungen umzuwandeln, den Behandlungstrakt aber abzureißen.

    Voraussetzung für einen Umbau wäre unter anderem, dass das Regierungspräsidium das Gebiet um das Krankenhaus zum Sanierungsgebiet erklärt. Einen entsprechenden Antrag hat die Stadt im vergangenen Herbst gestellt, bisher hat das Regierungspräsidium aber noch nicht entschieden.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Ein Bericht in der in Schwenningen erscheinenden „Neckarquelle“ über einen Bad Dürrheimer Investor und dessen dortiges Bauprojekt hat den fraktionslosen Stadtrat Jürgen Reuter aufgeschreckt.

    Das Blatt hatte berichtet Casim Ucucu, Geschäftsführer der Firma TFD Golden Village, habe im Zusammenhang mit dem Projekt Irmapark erklärt, „Geld für Investitionen sei kein Problem“, …. „In Schramberg gehöre ihm das ehemalige Krankenhaus, aus dem Eigentumswohnungen werden sollen.“

    Reuter hat sich deshalb an Oberbürgermeister Thomas Herzog mit der Frage gewandt: „Trifft die Berichterstattung der Südwestpresse/Neckarquelle zu, dass das Krankenhaus Schramberg an Herrn Casim Ucucu bzw. an die TFD Golden Village GmbH veräußert wurde?“

    Das trifft nicht zu, der Stadt gehört nach wie vor das Krankenhaus. Das bestätigt auch ein Mitarbeiter von Casim Ucucu. Es handle sich um das Personalwohnheim, nicht das Krankenhaus. Er habe sich da versprochen, lässt er der NRWZ ausrichten. Verkauft hat die Stadt bislang Gut Berneck an Hans-Jochem Steim und das ehemalige Personalwohnheim des Krankenhauses an die „Boardinghouse Schramberg GbR“. Die NRWZ berichtete. https://www.nrwz.de/schramberg/schramberg-personalwohnheim-wird-zuhause-auf-zeit/175901

    Dieses Unternehmen gehört gemeinsam der Firma Rebholz Immobilien in Bad Dürrheim und der Firma Capo, ebenfalls in Bad Dürrheim. Geschäftsführer dieses Unternehmens ist Casim Ucucu.

    Am Schramberger Krankenhaus selbst soll nach Medienberichten die Firma Rebholz ebenfalls Interesse haben. Die Firma habe vorgeschlagen, die beiden Bettentrakte in Woh­nungen umzuwandeln, den Behandlungstrakt aber abzureißen.

    Voraussetzung für einen Umbau wäre unter anderem, dass das Regierungspräsidium das Gebiet um das Krankenhaus zum Sanierungsgebiet erklärt. Einen entsprechenden Antrag hat die Stadt im vergangenen Herbst gestellt, bisher hat das Regierungspräsidium aber noch nicht entschieden.

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