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    Kommunalwahl: CDU bereitet sich vor

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    SCHRAMBERG – Bei einer gemeinsamen Sitzung des Vorstandes und der Fraktion der CDU Schramberg bereiteten sich die Parteimitglieder auf die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 vor. Dabei ging es auch um eine mögliche Konkurrenzliste, die einige CDU-Mitglieder ins Auge gefasst haben. (Die NRWZ berichtete.)

    Zu Beginn der gemeinsamen Sitzung ließ die Fraktion die Vorstandsmitglieder, die nächstes Jahr auf der CDU-Liste antreten möchten, „in die Fraktionsarbeit hinein schnuppern“, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Zumindest ein Mitglied des Vorstands hat das so beeindruckt, dass er sich entschieden hat, nicht zu kandidieren, weder auf der offiziellen noch auf einer Konkurrenzliste.

    Joe Fink will nicht – weder hier noch da

    Nach der Sitzung hat Joachim Fink seinen Parteifreunden in einem Brief, der der NRWZ vorliegt, mitgeteilt: „Um ein solches Amt gegenüber meiner Familie und meinen anderen Aktivitäten vertreten zu können bräuchte ich sicherlich einen 48-Stunden-Tag.“ Da es den nicht gebe, so Fink, „kann ich derzeit nicht für eine Gemeinderatsliste kandidieren.“

    Und weil er schon mal dabei war beim Absagen, kriegt auch der CDU-Vorstand noch eine Abfuhr: „Auch dem erweiterten Vorstand der CDU werde ich in Zukunft nicht unterstützen können und trete daher zurück.“ Er wünsche allen, die sich für Schramberg engagieren, „eine glückliche Hand und hoffe, dass …… sich was dreht……“

    CDU: We are not amused

    In der Erklärung von Vorstand und Fraktion geht es auch um die von zwei Stadträten ins Spiel gebrachte Konkurrenzliste, für die auch Joe Fink sich interessiert hatte (Die NRWZ berichtete). Dazu heißt es: „Die CDU Schramberg freut sich über jeden, der sich bei der Kommunalwahl aufstellen lässt und begrüßt dieses ehrenamtlich Engagement für unsere Demokratie. Vorstand und Fraktion sind sich ebenso einig, dass mögliche Kandidaturen von CDU-Mitgliedern auf weitere Listen nicht unsere Zustimmung findet und von der CDU Schramberg nicht unterstützt werden.“

    Vorstand und Fraktion würden bis zur Wahl „ihre konstruktive Arbeit zum Wohle der Stadt und aller Stadtteile beibehalten“. Wer sich überlege auf der CDU-Liste zu kandidieren, habe im Herbst die Möglichkeit, an den kommenden Sitzungen der Fraktion und des Gemeinderats teilzunehmen. Die CDU sei momentan dabei, Kandidaten für die eigenen Listen zu Ortschafts-, Gemeinderats- und Kreiswahlen zu finden und für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren möchten, offen.

    Man könne sich beim Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Brantner oder beim Fraktionsvorsitzenden Clemens Maurer melden. „Es geht darum auch in Zukunft eine solide und konstruktive  CDU-Kommunalpolitik für Schramberg zu machen“, so Thomas Brantner abschließend.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    SCHRAMBERG – Bei einer gemeinsamen Sitzung des Vorstandes und der Fraktion der CDU Schramberg bereiteten sich die Parteimitglieder auf die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 vor. Dabei ging es auch um eine mögliche Konkurrenzliste, die einige CDU-Mitglieder ins Auge gefasst haben. (Die NRWZ berichtete.)

    Zu Beginn der gemeinsamen Sitzung ließ die Fraktion die Vorstandsmitglieder, die nächstes Jahr auf der CDU-Liste antreten möchten, „in die Fraktionsarbeit hinein schnuppern“, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Zumindest ein Mitglied des Vorstands hat das so beeindruckt, dass er sich entschieden hat, nicht zu kandidieren, weder auf der offiziellen noch auf einer Konkurrenzliste.

    Joe Fink will nicht – weder hier noch da

    Nach der Sitzung hat Joachim Fink seinen Parteifreunden in einem Brief, der der NRWZ vorliegt, mitgeteilt: „Um ein solches Amt gegenüber meiner Familie und meinen anderen Aktivitäten vertreten zu können bräuchte ich sicherlich einen 48-Stunden-Tag.“ Da es den nicht gebe, so Fink, „kann ich derzeit nicht für eine Gemeinderatsliste kandidieren.“

    Und weil er schon mal dabei war beim Absagen, kriegt auch der CDU-Vorstand noch eine Abfuhr: „Auch dem erweiterten Vorstand der CDU werde ich in Zukunft nicht unterstützen können und trete daher zurück.“ Er wünsche allen, die sich für Schramberg engagieren, „eine glückliche Hand und hoffe, dass …… sich was dreht……“

    CDU: We are not amused

    In der Erklärung von Vorstand und Fraktion geht es auch um die von zwei Stadträten ins Spiel gebrachte Konkurrenzliste, für die auch Joe Fink sich interessiert hatte (Die NRWZ berichtete). Dazu heißt es: „Die CDU Schramberg freut sich über jeden, der sich bei der Kommunalwahl aufstellen lässt und begrüßt dieses ehrenamtlich Engagement für unsere Demokratie. Vorstand und Fraktion sind sich ebenso einig, dass mögliche Kandidaturen von CDU-Mitgliedern auf weitere Listen nicht unsere Zustimmung findet und von der CDU Schramberg nicht unterstützt werden.“

    Vorstand und Fraktion würden bis zur Wahl „ihre konstruktive Arbeit zum Wohle der Stadt und aller Stadtteile beibehalten“. Wer sich überlege auf der CDU-Liste zu kandidieren, habe im Herbst die Möglichkeit, an den kommenden Sitzungen der Fraktion und des Gemeinderats teilzunehmen. Die CDU sei momentan dabei, Kandidaten für die eigenen Listen zu Ortschafts-, Gemeinderats- und Kreiswahlen zu finden und für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren möchten, offen.

    Man könne sich beim Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Brantner oder beim Fraktionsvorsitzenden Clemens Maurer melden. „Es geht darum auch in Zukunft eine solide und konstruktive  CDU-Kommunalpolitik für Schramberg zu machen“, so Thomas Brantner abschließend.

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