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    Klaus Andreae und Hermann Kimmich mit dem Ehrenbrief der Stadt Schramberg ausgezeichnet

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    Schramberg. Der Ehrenbrief der Stadt Schramberg ist am Sonntag beim Neujahrsempfang  an Klaus Andreae und Hermann Kimmich verliehen worden. Beschlossen hat dies der Gemeinderat am 12. Dezember in nichtöffentlicher Sitzung; überreicht wurden die Ehrenbriefe durch Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. Mit dem Ehrenbrief werden Menschen geehrt, die sich in besonderer Weise um die Stadt Schramberg verdient gemacht haben.

    Klaus Andreae ist mit dem Ehrenbrief der Stadt Schramberg ausgezeichnet worden. Archivfoto: him

    „Klaus Andreae ist seit Jahrzehnten ehrenamtlich in kirchlichen und sozialen Bereichen aktiv und bereichert das kulturelle Leben in Schramberg in vielfältiger Weise“, wie Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr in ihrer Rede betonte. Mit beispielhaftem Engagement war er 36 Jahre im Kirchengemeinderat der Evangelischen Kirchengemeinde Schramberg, davon längere Zeit als deren Vorsitzender, tätig.

    Klaus Andreae ist ebenso Mitbegründer und langjähriges Mitglied im Leitungsteam von „Marktplatz Kirche“ sowie im ökumenischen Seniorenkreis 60plus. Daneben unterstützt er die Schramberger Tafel und den Bürgerbus als ehrenamtlicher Fahrer sowie den Weltladen  bei der Öffentlichkeitsarbeit.

    Allseits bekannt ist Klaus Andreae als sehr rühriger Theaterspieler für die Theaterwerkstatt Schramberg, die er 1985 mit ins Leben gerufen hat und mit der er seither das kulturelle Leben in Schramberg bereichert. Auch bei Podium Kunst war er 1978 Gründungsmitglied und unterstützt den Kunstverein bis heute. Andreae gehört dem Kuratorium des Vereins Schramberger Orgelkonzerte an und ist Sänger bei der Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg sowie der Kantorei der Evangelischen Kirchengemeinde. Gleichermaßen beteiligt er sich als Akteur bei Veranstaltungen und Musicalprojekten der Musikschule Schramberg.

    Politisch hat er sich viele Jahre für die FDP engagiert. Er hatte rund zwei Jahrzehnte die Position des Ortsverbandsvorsitzenden in Schramberg sowie einige Jahre des Kassiers für den Kreisverband Rottweil inne.

    „Durch seinen jahrzehntelangen, ehrenamtlichen Einsatz in vielen Bereichen hat sich Klaus Andreae in besonderem Maße um Schramberg verdient gemacht. Er gehört zu den engagierten Menschen unserer Stadt, die sich in herausragender Weise für das gesellschaftliche Leben einsetzen und damit zu einem guten und gewinnbringenden Miteinander in unserer Stadt beitragen“, würdigte OB Eisenlohr das Engagement von Klaus Andreae.

    Hermann Kimmich (zweiter von links) ist mit dem Ehrenbrief der Stadt Schramberg ausgzeichnet worden. Unser Foto zeigt ihn beim Weihnachtskonzert der Stadtmusik Schramberg mit dem Vorsitzenden Peter Flaig. Foto: wit

    Hermann Kimmich ist seit 1952, also seit 67 Jahren aktiver Tenorhornist und damit das älteste, aktive Mitglied in der Stadtmusik Schramberg. Beim Weihnachtskonzert 2019 der Stadtmusik Schramberg wurde er in den Musiker-Ruhestand verabschiedet.

    Als erster Jugendleiter der Stadtmusik war er 1962 bei der Gründung des Jugendblasorchesters maßgeblich beteiligt. Über viele Jahre hinweg war er Ausschussmitglied des Vereins und Vize-Dirigent der Stadtmusik. Er hatte als Dirigent die musikalische Leitung beim Musikverein Winzeln und 17 Jahre, von 1973 bis 1989, beim Musikverein Sulgen inne. Hermann Kimmich hat sich zudem als langjähriger Leiter und Organisator des Blechbläserquintetts der Stadtmusik verdient gemacht und damit für die musikalische Umrahmung unzähliger städtischer und kirchlicher Veranstaltungen gesorgt.

    Neben seinem Engagement für die Stadtmusik ist er seit 65 Jahren Mitglied bei der Kolpingsfamilie Schramberg und war von 2001 bis 2019 im Leitungsteam des ökumenischen Seniorenkreises 60plus aktiv.

    Hermann Kimmich gehört zu den engagierten Bürgern unserer Stadt, die Verantwortung übernehmen und sich weit über das normale Maß hinaus für das gesellschaftliche und kulturelle Leben in unserer Stadt einsetzen.

    OB Eisenlohr berichtete, dass der Gemeinderat beide Ehrenbriefe einstimmig beschlossen habe. Dies sei nicht immer der Fall. Klaus Andreae dankte im Namen der Geehrten für die Auszeichnung mit dem Ehrenbrief. Beide hätten sich riesig gefreut.

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