Das Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in Schramberg entscheidet auch darüber, welchen Stellenwert Klima- und Naturschutz in den kommenden Jahren im Stadtgebiet haben wird. Wie die Parteien und Listen, die zur Wahl antreten, zu wichtigen Fragen rund um Klima-, Natur- und Umweltschutz stehen, hat der BUND Ortsverband Schramberg erfragt. Die umfangreichen Ergebnisse hat der Verein nun laut Pressemitteilung auf seiner Homepage veröffentlicht. Fünf der acht Gruppierungen haben geantwortet.
Schramberg. Wie bewerten die Parteien und Listen, die in Schramberg zur Kommunalwahl antreten, die Folgen des Klimawandels für die Kommune? Wie stehen sie zur Neuausweisung von Baugrund im Stadtgebiet? Welche Ideen haben sie zur Stärkung des Umweltverbundes (öffentlicher Nahverkehr, Radwegenetz, Car-Sharing etc.)?
Diese und weitere Fragen haben sich die Mitglieder des BUND Ortsverbands Schramberg bei einem der Planungstreffen gestellt – und die Fragen kurzerhand an die Parteien und Listen weitergegeben.
Alle zur Wahl antretenden Gruppierungen wurden mit der Anfrage erreicht, fünf Parteien und Listen haben umfangreiche Antworten eingesendet, nämlich (in alphabetischer Reihenfolge):Buntspecht, CDU, Neue Liste, ÖDP und SPD). Keine Rückmeldung kam von der Freien Liste, den „Aktiven Bürgern“ und der AfD-Bewerberin.
Alle Antworten im Netz
Damit alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Zugriff auf die Informationen haben – und sich ein eigenes Bild machen können – hat der Ortsverband die Fragen und Antworten nun auf seiner Internetseite www.bundschramberg.de veröffentlicht (Menüpunkt „Umfrage zur Kommunalwahl“). Alle Antworten sind unbearbeitet im Wortlaut wiedergegeben. Ergänzt werden die Angaben durch Hintergrundinformationen des Ortsverbands, die den Parteien und Listen mit den Fragen zugesandt wurden.
Der BUND Ortsverband Schramberg ist Teil des bundesweit agierenden Vereins „Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland“. Dieser setzt sich ein für „eine ökologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel, für den Klimaschutz und den Ausbau regenerativer Energien, für den Schutz bedrohter Arten, des Waldes und des Wassers“.