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    NRWZ.deSchrambergKitas in Schramberg: Personalmangel hält an

    Gespräch mit Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch Teil 2

    Kitas in Schramberg: Personalmangel hält an

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    Die Kindergartengebühren steigen. Gleichzeitig beklagen die Eltern sinkende Standards und reduzierte Öffnungszeiten. Die NRWZ hat Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch kurz vor Beginn des neuen Kindergartenjahrs befragt. Im ersten Teil des Gesprächs ging es um die Finanzierung, die Sprachförderung und Hilfen für Familien, die die Kitagebühren nur mit Mühe bezahle können.

    Schramberg. Im zweiten Teil geht es um die Lage vor Beginn des Kindergartenjahres, Alternativ-Vorschläge zu den Elternbeiträgen und zwei neue Kitas. Doch zunächst geht es nochmals ums Geld.

    Frau Gwosch, immer wieder kann man hören und lesen, der Beruf der Erzieherin sei einfach nicht attraktiv, weil schlecht bezahlt. Was verdient eine Erzieherin heute.

    Die Erzieherinnen sind im Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes in S 8 a eingruppiert. Im öffentlichen Dienst kommt man nach ein paar Jahren wieder in eine höhere Stufe. In der ersten Stufe sind es 3300 Euro brutto. Und in der letzten Stufe sind es 4400 Euro brutto in Vollzeit. Dazu kommen noch Familienzuschläge.

    Das ist ja recht ordentlich.

    In den letzten Jahren hat es in diesem Bereich deutliche Tariferhöhungen gegeben. Zudem haben die Erzieherinnen auch zusätzliche freie Zeiten erhalten. Der aktuelle Tarifvertrag gilt rückwirkend ab Januar 23 und läuft über zwei Jahre. Neben einem Inflationsausgleich, den wir alle bekommen haben, gab es im März diese Gehaltserhöhung mit einem Sockelbetrag und danach einen Anstieg um 5,5 Prozent.

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    Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch in ihrem Büro. Foto: him

    Diese Gehalterhöhungen sind auch ein Grund, weshalb die Kita-Gebühren steigen.

    Ja, dies ist sicherlich der größte Bereich. Zudem sind aber auch die Betriebskosten wie Strom, Heizung, Reinigung et cetera deutlich gestiegen.

    Wie viele Erzieherinnen fehlen denn im Moment?

    Fünf Stellen sind nicht besetzt, vier in Eckenhof und Oberreute, eine im Seilerwegle. Es laufen gerade Vorstellungsgespräche, auch für die Spielgruppen am Nachmittag.

    Wie sieht es bei den anderen Trägern aus?

    Auch die anderen Träger suchen nach wie vor. So hängt zum Beispiel bei der evangelischen Kirche ein großes Transparent mit Personalwerbung.

    Der Personalmangel zwingt Sie zum Handeln?

    Ja, das Extremste war, dass wir mal eine Kindergartengruppe in der Kita Seilerwegle schließen mussten. Ich habe in der Presse gelesen, dass in Rottweil gar ein ganzer Kindergarten wegen Personalnot schließen musste. Da sind wir noch mit einem blauen Auge davongekommen. Wir schauen immer noch, dass wir für alle Lösungen hinkriegen.

    Welche Lösungen meinen Sie?

    Zum Beispiel, dass eine Kitaleiterin auch am Kind arbeitet. Aber das geht auf Dauer nicht. Irgendwann muss sie als Leitung fungieren und die Kita organisieren. Die ganz große Krise ist zwar ausgeblieben im letzten Jahr. Aber es war schon sehr anstrengend, weil es natürlich auch viele Diskussionen mit den Eltern gab.

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    Ampelsystem für die Kitas. Grafik: Stadt Schramberg

    Neulich meldete eine Krankenkasse, bei den Erzieherinnen seien die Krankenstände besonders hoch.

    Die Erzieherinnen haben an dieser Situation besonders zu leiden, sie sind zum Teil auch am Rande, weil sie immer wieder einspringen und Vertretungen machen müssen.

     Und die Krise dauert schon ziemlich lange.

    Es waren eben auch die Erzieherinnen, die in der Corona-Pandemie sehr viel aufgefangen haben, denn die Kinder sind trotzdem gekommen, und es gab große Diskussionen.

     Wie reagiert die Stadt als Arbeitgeber?

    Wir versuchen das aufzufangen. Wir beraten und überlegen, wie wir das besser organisieren können. Es gibt die kollegiale Beratung aller Kindergärten untereinander: Wo ist das Problem, wo kann man was machen? Also, da sind wir schon sehr, sehr gut aufgestellt.

    Es gibt den Vorschlag, das letzte Kitajahr kostenlos anzubieten, damit möglichst alle Kinder die Chance haben, wenigstens ein Jahr vor der Grundschule in den Kindergarten zu gehen. Die Kosten für die Stadt wären ja überschaubar.

    Über einen solchen Vorschlag könnte man durchaus nachdenken und das durchrechnen. Das müssten wir mit den anderen Trägern aber abstimmen, und letztendlich dem Gemeinderat zum Beschluss vorlegen. Andererseits denke ich nicht, dass der Kindergartenbesuch an den Gebühren scheitern würde. Wie schon besprochen, helfen wir da gern.

    Ein anderer Vorschlag lautet, es gibt eine Basisversorgung mit vier Stunden und diese Basisversorgung soll gebührenfrei sein. Wer Teilzeit arbeite, könne dann die Kita kostenlos nutzen.

    Der am häufigsten genutzte Tarif Verlässliche Öffnungszeiten ist schon mehr als diese vier Stunden. Mit einem weiteren Angebot würde das System noch komplizierter und es würde einen großen Verwaltungsaufwand bedeuten. Auch müsste man eigene „Vier-Stunden-Gruppen“ machen und dafür wieder eigens Personal bekommen und einsetzen. Außerdem haben wir die offenen Angebote für die Kinder. Ein weiteres Stundenmodell würde alles noch komplizierter machen, fürchte ich.

    Schließlich gibt es den Vorschlag, die Gebühren nach dem Einkommen zu staffeln.

    Das gab es schon, war aber sehr aufwändig. Was ist die Grundlage? Der Steuerbescheid? Aus welchem Jahr? Was hat sich möglicherweise in der Zwischenzeit geändert? Das Verfahren war sehr kompliziert, und deshalb haben wir das wieder rausgenommen. Es gibt ja die Möglichkeit der wirtschaftlichen Jugendhilfe. Auch die Gebührenstaffelung nach der Kinderzahl bedeutet eine Entlastung.

    Wie liegen eigentlich die Kindergartengebühren in Schramberg im Vergleich zu anderen Kommunen in der Region?

    Da die verschiedenen Kommunen unterschiedliche Betreuungsmodelle haben und auch unterschiedlich abrechnen, ist das schwer zu vergleichen. Bei uns zahlen die Eltern elf Monate, in anderen Kommunen zwölf. Auch so etwas muss man bei Vergleichen berücksichtigen. Bei den Beitragserhöhungen folgen in unserem Umland, soweit ich das sehe, alle den Empfehlungen der Verbände.

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    Waldkindergarten Tannenmoggele in Sulgen. Foto: him

    Der neue Waldkindergarten Tannenmoggele. Wie läuft es da?

     Das funktioniert sehr gut, da haben wir jetzt sogar einen Erzieher, das tut den Kindern einfach gut, wenn nicht nur weibliche Bezugspersonen da sind. Der Waldkindergarten ist gut besucht und macht Freude. Es ist sicherlich eine Kindergartenform, das muss ich als Eltern wollen, dass mein Kind bei Wind und Wetter draußen ist. Aber ich denke, das kommt gut an. Ich habe die Kinder dort einen Vormittag besucht und festgestellt, die Stimmung da ist sehr gut. Das ist eine tolle Sache.

    Weniger gut ist die Stimmung wegen des sich immer wieder verzögernden Baus des Don-Bosco-Kindergartens?

    Ja, das mit den schlechten Fenstern ist sehr ärgerlich. Wir wollen dennoch im Februar, spätestens im März eröffnen, auch wenn dann die Außenanlage noch nicht fertig sein sollte.

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    Die Fenster sind drin am neuen Don-Bosco-Kindergarten. Foto: him

    Warum pressiert es so?

    Neben dem Platzbedarf, hat dies auch finanzielle Gründe, da es sich ja auch um eine Erweiterung des Kindergartens handelt. Diese sollte bis März abgeschlossen sein, sonst gibt es weniger FAG-Zuschüsse. Hier wird zum Stichtag 1. März eines Jahres die Zahl der tatsächlich betreuten Kinder zur Berechnung des Zuschusses ermittelt. Ansonsten muss die Stadt das fehlende Geld über den Haushalt zahlen.

    Die Fragen stellte Martin Himmelheber

    (Anmerkung in eigener Sache: Falls Sie sich wundern, dass in diesen Interviews zu Kindergärten keine Kindergartenkinder zu sehen sind: Es ist sehr schwierig, heutzutage Kinder zu fotografieren, da einige Eltern darauf empfindlich reagieren. Ich verwende deshalb keine Kita-Bilder mehr mit Kindern drauf. him)

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Die Kindergartengebühren steigen. Gleichzeitig beklagen die Eltern sinkende Standards und reduzierte Öffnungszeiten. Die NRWZ hat Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch kurz vor Beginn des neuen Kindergartenjahrs befragt. Im ersten Teil des Gesprächs ging es um die Finanzierung, die Sprachförderung und Hilfen für Familien, die die Kitagebühren nur mit Mühe bezahle können.

    Schramberg. Im zweiten Teil geht es um die Lage vor Beginn des Kindergartenjahres, Alternativ-Vorschläge zu den Elternbeiträgen und zwei neue Kitas. Doch zunächst geht es nochmals ums Geld.

    Frau Gwosch, immer wieder kann man hören und lesen, der Beruf der Erzieherin sei einfach nicht attraktiv, weil schlecht bezahlt. Was verdient eine Erzieherin heute.

    Die Erzieherinnen sind im Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes in S 8 a eingruppiert. Im öffentlichen Dienst kommt man nach ein paar Jahren wieder in eine höhere Stufe. In der ersten Stufe sind es 3300 Euro brutto. Und in der letzten Stufe sind es 4400 Euro brutto in Vollzeit. Dazu kommen noch Familienzuschläge.

    Das ist ja recht ordentlich.

    In den letzten Jahren hat es in diesem Bereich deutliche Tariferhöhungen gegeben. Zudem haben die Erzieherinnen auch zusätzliche freie Zeiten erhalten. Der aktuelle Tarifvertrag gilt rückwirkend ab Januar 23 und läuft über zwei Jahre. Neben einem Inflationsausgleich, den wir alle bekommen haben, gab es im März diese Gehaltserhöhung mit einem Sockelbetrag und danach einen Anstieg um 5,5 Prozent.

    gwosch susanne dk 190824 (3)
    Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch in ihrem Büro. Foto: him

    Diese Gehalterhöhungen sind auch ein Grund, weshalb die Kita-Gebühren steigen.

    Ja, dies ist sicherlich der größte Bereich. Zudem sind aber auch die Betriebskosten wie Strom, Heizung, Reinigung et cetera deutlich gestiegen.

    Wie viele Erzieherinnen fehlen denn im Moment?

    Fünf Stellen sind nicht besetzt, vier in Eckenhof und Oberreute, eine im Seilerwegle. Es laufen gerade Vorstellungsgespräche, auch für die Spielgruppen am Nachmittag.

    Wie sieht es bei den anderen Trägern aus?

    Auch die anderen Träger suchen nach wie vor. So hängt zum Beispiel bei der evangelischen Kirche ein großes Transparent mit Personalwerbung.

    Der Personalmangel zwingt Sie zum Handeln?

    Ja, das Extremste war, dass wir mal eine Kindergartengruppe in der Kita Seilerwegle schließen mussten. Ich habe in der Presse gelesen, dass in Rottweil gar ein ganzer Kindergarten wegen Personalnot schließen musste. Da sind wir noch mit einem blauen Auge davongekommen. Wir schauen immer noch, dass wir für alle Lösungen hinkriegen.

    Welche Lösungen meinen Sie?

    Zum Beispiel, dass eine Kitaleiterin auch am Kind arbeitet. Aber das geht auf Dauer nicht. Irgendwann muss sie als Leitung fungieren und die Kita organisieren. Die ganz große Krise ist zwar ausgeblieben im letzten Jahr. Aber es war schon sehr anstrengend, weil es natürlich auch viele Diskussionen mit den Eltern gab.

    kita ampel pm 280824
    Ampelsystem für die Kitas. Grafik: Stadt Schramberg

    Neulich meldete eine Krankenkasse, bei den Erzieherinnen seien die Krankenstände besonders hoch.

    Die Erzieherinnen haben an dieser Situation besonders zu leiden, sie sind zum Teil auch am Rande, weil sie immer wieder einspringen und Vertretungen machen müssen.

     Und die Krise dauert schon ziemlich lange.

    Es waren eben auch die Erzieherinnen, die in der Corona-Pandemie sehr viel aufgefangen haben, denn die Kinder sind trotzdem gekommen, und es gab große Diskussionen.

     Wie reagiert die Stadt als Arbeitgeber?

    Wir versuchen das aufzufangen. Wir beraten und überlegen, wie wir das besser organisieren können. Es gibt die kollegiale Beratung aller Kindergärten untereinander: Wo ist das Problem, wo kann man was machen? Also, da sind wir schon sehr, sehr gut aufgestellt.

    Es gibt den Vorschlag, das letzte Kitajahr kostenlos anzubieten, damit möglichst alle Kinder die Chance haben, wenigstens ein Jahr vor der Grundschule in den Kindergarten zu gehen. Die Kosten für die Stadt wären ja überschaubar.

    Über einen solchen Vorschlag könnte man durchaus nachdenken und das durchrechnen. Das müssten wir mit den anderen Trägern aber abstimmen, und letztendlich dem Gemeinderat zum Beschluss vorlegen. Andererseits denke ich nicht, dass der Kindergartenbesuch an den Gebühren scheitern würde. Wie schon besprochen, helfen wir da gern.

    Ein anderer Vorschlag lautet, es gibt eine Basisversorgung mit vier Stunden und diese Basisversorgung soll gebührenfrei sein. Wer Teilzeit arbeite, könne dann die Kita kostenlos nutzen.

    Der am häufigsten genutzte Tarif Verlässliche Öffnungszeiten ist schon mehr als diese vier Stunden. Mit einem weiteren Angebot würde das System noch komplizierter und es würde einen großen Verwaltungsaufwand bedeuten. Auch müsste man eigene „Vier-Stunden-Gruppen“ machen und dafür wieder eigens Personal bekommen und einsetzen. Außerdem haben wir die offenen Angebote für die Kinder. Ein weiteres Stundenmodell würde alles noch komplizierter machen, fürchte ich.

    Schließlich gibt es den Vorschlag, die Gebühren nach dem Einkommen zu staffeln.

    Das gab es schon, war aber sehr aufwändig. Was ist die Grundlage? Der Steuerbescheid? Aus welchem Jahr? Was hat sich möglicherweise in der Zwischenzeit geändert? Das Verfahren war sehr kompliziert, und deshalb haben wir das wieder rausgenommen. Es gibt ja die Möglichkeit der wirtschaftlichen Jugendhilfe. Auch die Gebührenstaffelung nach der Kinderzahl bedeutet eine Entlastung.

    Wie liegen eigentlich die Kindergartengebühren in Schramberg im Vergleich zu anderen Kommunen in der Region?

    Da die verschiedenen Kommunen unterschiedliche Betreuungsmodelle haben und auch unterschiedlich abrechnen, ist das schwer zu vergleichen. Bei uns zahlen die Eltern elf Monate, in anderen Kommunen zwölf. Auch so etwas muss man bei Vergleichen berücksichtigen. Bei den Beitragserhöhungen folgen in unserem Umland, soweit ich das sehe, alle den Empfehlungen der Verbände.

    waldkindergarten tannenmoggele dk 071022 (6)
    Waldkindergarten Tannenmoggele in Sulgen. Foto: him

    Der neue Waldkindergarten Tannenmoggele. Wie läuft es da?

     Das funktioniert sehr gut, da haben wir jetzt sogar einen Erzieher, das tut den Kindern einfach gut, wenn nicht nur weibliche Bezugspersonen da sind. Der Waldkindergarten ist gut besucht und macht Freude. Es ist sicherlich eine Kindergartenform, das muss ich als Eltern wollen, dass mein Kind bei Wind und Wetter draußen ist. Aber ich denke, das kommt gut an. Ich habe die Kinder dort einen Vormittag besucht und festgestellt, die Stimmung da ist sehr gut. Das ist eine tolle Sache.

    Weniger gut ist die Stimmung wegen des sich immer wieder verzögernden Baus des Don-Bosco-Kindergartens?

    Ja, das mit den schlechten Fenstern ist sehr ärgerlich. Wir wollen dennoch im Februar, spätestens im März eröffnen, auch wenn dann die Außenanlage noch nicht fertig sein sollte.

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    Die Fenster sind drin am neuen Don-Bosco-Kindergarten. Foto: him

    Warum pressiert es so?

    Neben dem Platzbedarf, hat dies auch finanzielle Gründe, da es sich ja auch um eine Erweiterung des Kindergartens handelt. Diese sollte bis März abgeschlossen sein, sonst gibt es weniger FAG-Zuschüsse. Hier wird zum Stichtag 1. März eines Jahres die Zahl der tatsächlich betreuten Kinder zur Berechnung des Zuschusses ermittelt. Ansonsten muss die Stadt das fehlende Geld über den Haushalt zahlen.

    Die Fragen stellte Martin Himmelheber

    (Anmerkung in eigener Sache: Falls Sie sich wundern, dass in diesen Interviews zu Kindergärten keine Kindergartenkinder zu sehen sind: Es ist sehr schwierig, heutzutage Kinder zu fotografieren, da einige Eltern darauf empfindlich reagieren. Ich verwende deshalb keine Kita-Bilder mehr mit Kindern drauf. him)

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