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    NRWZ.deSchrambergKita Kirchplatzschule: Es wird erheblich günstiger

    Erste Ausschreibungen deutlich unter Kostenberechnungen

    Kita Kirchplatzschule: Es wird erheblich günstiger

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    Ende Juni hatte die Verwaltung im Gemeinderat berichtet, wie es mit dem Umbau der Sulgener Kirchplatzschule in einem Kindergarten weitergeht. Jetzt hat der Verwaltungsausschuss des Gemeinderates die ersten umfangreicheren Arbeiten vergeben.

    Schramberg. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr versicherte, es freue sie sehr, „dass es endlich weitergeht“. Das habe man auch dem neuen Stadtarchitekten Thomas Müller zu verdanken.

    Bis zu 43 Prozent günstiger als berechnet

    Der stellte anschließend die ersten Ausschreibungsergebnisse vor. Bei allen vier Gewerken lägen die Preise zum Teil erheblich unter den Kostenberechnungen. Die Erd-, Mauer- und Betonarbeiten werde die Schramberger Firma DiZwo für etwa 321.000 Euro ausführen. Das liegt um 43 Prozent unter der Kostenberechnung.

    Ebenfalls erheblich, nämlich um 30 Prozent, günstiger werden die Zimmer-, Klempner- und Dachdeckungsarbeiten in Höhe von knapp 297.000 Euro. Sie werden durch die Aichhalder Firma Martin Kopp Holz- & Bautechnik erledigt.

    Die Heizung-, Lüftungs- und Sanitärarbeiten übernimmt die Firma Konzmann aus Villingen-Schwenningen. Da lag die Kostenberechnung fast genau richtig: Konzmann will 376.600 Euro, Berechnet waren knapp 379.000 Euro. Eine erhebliche Abweichung von 22 Prozent gab es wieder bei den Elektroarbeiten. Da hat die Firma Hillmaier aus Schramberg für 503.000 Euro den Zuschlag erhalten, berechnet waren 645.000 Euro.

    Zuschuss verfällt – neuer Zuschuss in Aussicht

    Eine schlechte und eine gute Nachricht hatte Abteilungsleiterin Kerstin Flaig: wegen der langen Vorlaufzeit für Planung und Ausschreibung, sei leider ein eigentlich bewilligter Zuschuss in Höhe von 244. 000 Euro verfallen. Eine Verlängerung sei nicht mehr bewilligt worden.

    Die gute Nachricht: Es gibt ein neues Förderprogramm, mit vielleicht sogar einem etwas höheren Zuschuss. Sie habe einen neuen Antrag gestellt und hoffe, „dass wir noch dazu kommen“.

    Eisenlohr sagte, sie bedaure den Zuschussverfall, er sei der Personalsituation im Hochbau geschuldet gewesen.

    „Erfreulich“

    Für Tanja Witkowski (SPD/Buntspecht) waren die Vergaben „erfreulich“.  Es sei gut, dass es voran geht. Sie wollte wissen, wie die starken Abweichungen zustande kommen können, ob es vielleicht Qualitätsunterschiede gebe.

    Müller sah „konjunkturelle Gründe“, der Wohnungsbau sei eingebrochen. Vielleicht habe man bei der Kostengberechnung auch zu viele Puffer eingebaut.

    Patrick Fleig (CDU) fragte, ob der Baubeginn nicht förderschädlich sei. Das gelte bei dem neuen Förderprogramm nicht, so Flaig. Müller erinnerte an einen weiteren KfW-Zuschuss in Höhe von knapp 5000.000 Euro, der nicht gefährdet sei.

    Der Ausschuss stimmte den Vergabevorschlägen einmütig zu.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Ende Juni hatte die Verwaltung im Gemeinderat berichtet, wie es mit dem Umbau der Sulgener Kirchplatzschule in einem Kindergarten weitergeht. Jetzt hat der Verwaltungsausschuss des Gemeinderates die ersten umfangreicheren Arbeiten vergeben.

    Schramberg. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr versicherte, es freue sie sehr, „dass es endlich weitergeht“. Das habe man auch dem neuen Stadtarchitekten Thomas Müller zu verdanken.

    Bis zu 43 Prozent günstiger als berechnet

    Der stellte anschließend die ersten Ausschreibungsergebnisse vor. Bei allen vier Gewerken lägen die Preise zum Teil erheblich unter den Kostenberechnungen. Die Erd-, Mauer- und Betonarbeiten werde die Schramberger Firma DiZwo für etwa 321.000 Euro ausführen. Das liegt um 43 Prozent unter der Kostenberechnung.

    Ebenfalls erheblich, nämlich um 30 Prozent, günstiger werden die Zimmer-, Klempner- und Dachdeckungsarbeiten in Höhe von knapp 297.000 Euro. Sie werden durch die Aichhalder Firma Martin Kopp Holz- & Bautechnik erledigt.

    Die Heizung-, Lüftungs- und Sanitärarbeiten übernimmt die Firma Konzmann aus Villingen-Schwenningen. Da lag die Kostenberechnung fast genau richtig: Konzmann will 376.600 Euro, Berechnet waren knapp 379.000 Euro. Eine erhebliche Abweichung von 22 Prozent gab es wieder bei den Elektroarbeiten. Da hat die Firma Hillmaier aus Schramberg für 503.000 Euro den Zuschlag erhalten, berechnet waren 645.000 Euro.

    Zuschuss verfällt – neuer Zuschuss in Aussicht

    Eine schlechte und eine gute Nachricht hatte Abteilungsleiterin Kerstin Flaig: wegen der langen Vorlaufzeit für Planung und Ausschreibung, sei leider ein eigentlich bewilligter Zuschuss in Höhe von 244. 000 Euro verfallen. Eine Verlängerung sei nicht mehr bewilligt worden.

    Die gute Nachricht: Es gibt ein neues Förderprogramm, mit vielleicht sogar einem etwas höheren Zuschuss. Sie habe einen neuen Antrag gestellt und hoffe, „dass wir noch dazu kommen“.

    Eisenlohr sagte, sie bedaure den Zuschussverfall, er sei der Personalsituation im Hochbau geschuldet gewesen.

    „Erfreulich“

    Für Tanja Witkowski (SPD/Buntspecht) waren die Vergaben „erfreulich“.  Es sei gut, dass es voran geht. Sie wollte wissen, wie die starken Abweichungen zustande kommen können, ob es vielleicht Qualitätsunterschiede gebe.

    Müller sah „konjunkturelle Gründe“, der Wohnungsbau sei eingebrochen. Vielleicht habe man bei der Kostengberechnung auch zu viele Puffer eingebaut.

    Patrick Fleig (CDU) fragte, ob der Baubeginn nicht förderschädlich sei. Das gelte bei dem neuen Förderprogramm nicht, so Flaig. Müller erinnerte an einen weiteren KfW-Zuschuss in Höhe von knapp 5000.000 Euro, der nicht gefährdet sei.

    Der Ausschuss stimmte den Vergabevorschlägen einmütig zu.

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