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    NRWZ.deSchrambergKippenaktion der "Omas for future" in Schramberg

    Positive Reaktionen bei Rauchern und Passanten

    Kippenaktion der „Omas for future“ in Schramberg

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    Auf ein alltägliches Umweltproblem, das sich sehr leicht lösen ließe, haben am Samstag die „Omas und Opas for Future“ in Schramberg aufmerksam gemacht: Das achtlose Wegwerfen von Zigarettenkippen.

    Schramberg. An einem Infostand informierte die Gruppe, wie umweltschädlich Kippen sind. Die Filter bestehen aus Kunststoffen und setzen jahrelang Mikroplastik frei, sie enthalten Giftstoffe wie Arsen und Blei, die ins Grundwasser gelangen können, und sie können bei Fischen und Vögeln schwere Vergiftungen auslösen.

    Die Gruppe informierte aber nicht nur, sie sprach auch Raucherinnen und Raucher an und verteilte kostenlose Taschenaschenbecher. Immer dann, wenn ein Raucher oder eine Raucherin grade keinen Abfalleimer oder Aschenbecher zum Entsorgen findet, kann man dieses kleine Dösle nutzen.

    omas for future kippenstand dk 210924 (1)
    Stefan Wiedmann (rechts) bietet einem Raucher einen Taschenaschenbecher an. Mit der Zange hatte er Kippen gesammelt. Foto: him

    Die Gruppe hatte dieser Tage Kippen gesammelt. Innerhalb einer Stunde waren 5000 Kippen zusammengekommen: „Besonders schlimm ist es am Busbahnhof“, berichtet Elke Ringl-Klank von den Omas for Future.

    „Die Reaktionen am Stand und bei der Verteilaktion waren durchweg positiv“, freut sich Ulrike Wiedmann, die die Aktion mit vorbereitet hatte.

    Vielen Rauchern ist gar nicht klar, was da alles in ihren Kippen steckt.

    kippenblättle dk 210924
    Infoblatt der Gruppe.

    Weitere Infos unter: www.omasforfuture.de

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Infoblatt der Gruppe.

    Weitere Infos unter: www.omasforfuture.de

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