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    Kilbesingen: Eine Schramberger Tradition lebt

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    SCHRAMBERG –  Eine alte Tradition wiederbelebt hat die Narrenzunft schon vor acht Jahren: Den Kilbelauf. Am Dienstagabend haben sich  wieder mehrere hundert Kinder mit ihren Eltern, Tanten und Onkeln, Omas und Opas beim Narrenbrunnen versammelt. Das Vororchester der Stadtmusik vorneraus zogen alle Richtung Rathausplatz.

    Dort begrüßte Jung-Elferrat Maximilian Neudeck die  Kinderschar mit ihren Lampions und forderte sie zum gemeinsamen Kilbeliedsingen auf: „Hiet isch Kilbe…“ klang es bald über den Platz. Neudeck kündigte auch an, dass es  für alle Kinder im Anschluss einen Wecken und eine Tüte mit fair gehandelter Schokolade geben wird: „Schramberg ist schließlich Fair Trade Stadt.“

    Er erzählte auch allen neu Hinzugezogenen, dass die Kilbetradition nur in Schramberg und wenigen Orten in dern Nähe begangen werde: Dass nämlich die Kinder mit Laternen von Haus zu Haus ziehen, Kilbelieder singen und dafür Obst und Süßigkeiten erhalten.

    Die Kinder vom Don-Bosco-Kindergarten sangen ein Lied und Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bedankte sich bei den Kindern und ihren Eltern fürs Kommen.“Das ist ein schönes Zeichen dafür, dass die Tradition lebendig ist und auch die Stadt lebendig ist.“

    Die Kinder und Jugendlichen spielten: „Ich geh‘ mit meiner Laterne“, und alle Kinder mit ihren Laternen stellten sich auf der großen Treppe des Platzes für ein Schlussbild auf.

    Aus großen Körben gab es anschließend Weck und Schokoladentüte, und alle zogen beschwingt nach Hause – oder eben zum Kilbesingen.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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