back to top
...
    NRWZ.deSchramberg„In Schramberg gibt es viel zu bewegen“

    „In Schramberg gibt es viel zu bewegen“

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    SCHRAMBERG – Eugen Rieble aus Rottweil ist möglicherweise der vierte Bewerber, der in Schramberg Oberbürgermeister werden möchte. „Ich bin momentan noch am finden“, erklärt er auf Nachfrage der NRWZ, „ich habe mich erst zu 99 Prozent entschieden.“

    Eugen Rieble. Foto: pm

    Der selbstständige Anbieter von Dienstleistungen für den Gartenbereich erklärt, er habe schon verschiedene Gespräche mit Parteien und Gruppen geführt wegen einer Wahlkampfunterstützung, das Ergebnis sei „bisher negativ“. Er war aber schon in Tennenbronn auf der Ortsverwaltung und in Schramberg bei der Stadt und hat sich Unterlagen wie den Haushaltsplan besorgt, berichtet er. Für Schramberg interessiere er sich aus mehreren Gründen: „Schramberg ist ein hochinteressanter Wirtschaftsstandort.“ Außerdem stamme seine Mutter aus Lauterbach und er sei mit dem Schwarzwald sehr verbunden. Schließlich glaube er, “dass man in Schramberg etwas bewegen muss und kann.“ So sei die Anbindung Tennenbronns an die Kernstadt verbesserungsbedürftig.

    Im Wahlkampf werde er sich um die soziale Komponente besonders kümmern. Rieble hatte vor einiger Zeit in Schramberg eine Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke ins Leben gerufen.

    Eine Kandidatur in Schramberg wäre nicht der erste Versuch Riebles. 1993 hatte er sich in Zimmern schon  um das Bürgermeisteramt beworben und vor zwölf Jahren in Burladingen, Albstadt und Balingen kandidiert.

    Am Sonntag, 7. Juli stehen bisher als Kandidaten Amtsinhaber Thomas Herzog, Dorothee Eisenlohr und Dirk Caroli fest. Bewerbungsschluss ist am Mittwoch, 12. Juni.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

    Dolomiti-Eigentümer klagt gegen Abrissverfügung

    Eine schlechte Nachricht hatte Matthias Rehfuß am Ende der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Der Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit musste mitteilen, dass der Eigentümer des ehemaligen Dolomiti...

    Zollfahnder im Rathaus

    Ermittlungen wegen Schwarzarbeit haben zu einer Durchsuchung im Schramberger Rathaus geführt. Vergangene Woche waren Zollfahnder der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit vor Ort. Dabei gehe es...

    Schramberg drohen magere Jahre

    Eine Haushaltseinbringung ohne Haushaltsrede – das geschieht äußerst selten. Die Haushaltsrede des Oberbürgermeisters oder der Oberbürgermeisterin ist eigentlich der Kern der Haushaltsberatungen. Darin legt...

    Kunst verbindet

    Fünf Künstlerinnen und Künstler haben sich zusammengetan und zeigen ihre Werke in der Vorweihnachtszeit in Schramberg. Im früheren Quickschuhmarkt an der Steige haben sie...

    Stadt bittet Raser zur Kasse

    Die Anschaffung mehrerer stationärer Messanlagen und des mobilen Messfahrzeugs lohnt sich in zweierlei Hinsicht. Davon ist Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß überzeugt. Zum einen hätte die...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Nächster Meilenstein beim Glasfaserausbau

    Der Landkreis Rottweil macht einen großen Schritt in Richtung Gigabitgesellschaft: Mit einem Zuwendungsbescheid in Höhe von 28 Millionen Euro unterstützt der Bund ein weiteres...

    Kran donnert gegen Brücke: 550.000 Euro Schaden

    Massive Verkehrsbehinderungen - nicht durch Schneefall, sondern durch einen Mobilkran. Ein solcher blieb am Freitag an einer Brücke über die B27 bei Dotternhausen hängen.Update,...

    Dolomiti-Eigentümer klagt gegen Abrissverfügung

    Eine schlechte Nachricht hatte Matthias Rehfuß am Ende der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Der Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit musste mitteilen, dass der Eigentümer des ehemaligen Dolomiti...

    Zollfahnder im Rathaus

    Ermittlungen wegen Schwarzarbeit haben zu einer Durchsuchung im Schramberger Rathaus geführt. Vergangene Woche waren Zollfahnder der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit vor Ort. Dabei gehe es...

    Schramberg drohen magere Jahre

    Eine Haushaltseinbringung ohne Haushaltsrede – das geschieht äußerst selten. Die Haushaltsrede des Oberbürgermeisters oder der Oberbürgermeisterin ist eigentlich der Kern der Haushaltsberatungen. Darin legt...

    Sterbefälle, Geburten, Eheschließungen: die Familiennachrichten für Oktober 2024

    Hier veröffentlichen wir die uns von den Standesämtern im Landkreis Rottweil und von unseren Lesern zur Verfügung gestellten Informationen zu den Geburten, Eheschließungen und...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert heute

    SCHRAMBERG – Eugen Rieble aus Rottweil ist möglicherweise der vierte Bewerber, der in Schramberg Oberbürgermeister werden möchte. „Ich bin momentan noch am finden“, erklärt er auf Nachfrage der NRWZ, „ich habe mich erst zu 99 Prozent entschieden.“

    Eugen Rieble. Foto: pm

    Der selbstständige Anbieter von Dienstleistungen für den Gartenbereich erklärt, er habe schon verschiedene Gespräche mit Parteien und Gruppen geführt wegen einer Wahlkampfunterstützung, das Ergebnis sei „bisher negativ“. Er war aber schon in Tennenbronn auf der Ortsverwaltung und in Schramberg bei der Stadt und hat sich Unterlagen wie den Haushaltsplan besorgt, berichtet er. Für Schramberg interessiere er sich aus mehreren Gründen: „Schramberg ist ein hochinteressanter Wirtschaftsstandort.“ Außerdem stamme seine Mutter aus Lauterbach und er sei mit dem Schwarzwald sehr verbunden. Schließlich glaube er, “dass man in Schramberg etwas bewegen muss und kann.“ So sei die Anbindung Tennenbronns an die Kernstadt verbesserungsbedürftig.

    Im Wahlkampf werde er sich um die soziale Komponente besonders kümmern. Rieble hatte vor einiger Zeit in Schramberg eine Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke ins Leben gerufen.

    Eine Kandidatur in Schramberg wäre nicht der erste Versuch Riebles. 1993 hatte er sich in Zimmern schon  um das Bürgermeisteramt beworben und vor zwölf Jahren in Burladingen, Albstadt und Balingen kandidiert.

    Am Sonntag, 7. Juli stehen bisher als Kandidaten Amtsinhaber Thomas Herzog, Dorothee Eisenlohr und Dirk Caroli fest. Bewerbungsschluss ist am Mittwoch, 12. Juni.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]