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    NRWZ.deSchrambergHochwassergefahr und die Halle in Tennenbronn

    Stadtrat Volker Liebermann erkundigt sich im Ausschuss

    Hochwassergefahr und die Halle in Tennenbronn

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    Der Bau der neuen Halle in Tennenbronn beim Dorfweiher rückt näher. Erste Vorarbeiten wie die Verlegung eines Abwasserkanals sind schon im Gange. Doch nach den Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahre und Monate beschleicht manch einen ein ungutes Gefühl, ob die Lage in diese Talaue wirklich weitblickend gewählt ist. ÖDP-Stadtrat Volker Liebermann hat im Ausschuss für Umwelt und Technik nachgefragt.

    Schramberg. Er erkundigte sich, ob der Hochwasserschutz für die Halle „fachlich abgeklärt“ sei. Die Starkregenereignisse wie kürzlich in Spanien aber auch in vielen anderen Regionen machten ihm Sorge, so Liebermann.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr erwiderte, im Rahmen des Bebauungsplanes müsste die Hochwassersituation abgeklärt werden.

    HQ 100 kratzt am Parkplatz

    Stadtplaner Joschka Joos verwies auf die Homepage des Landes, auf der die Hochwassersituationen abgebildet seien. Ein Fachplanungsbüro habe einen Gewässerentwicklungsplan erarbeitet. „Ein Teil des Parkplatzes der Halle kratzt am HQ 100“, so Joos, also einem Hochwasser, das statistisch alle 100 Jahre auftritt. Die Stadt habe ein Grundstück talaufwärts bereits erworben, um dort für einen Ausgleich zu sorgen.

    Das Problem: Die HQ 100 Hochwasserberechnungen gehen von Regenmengen bei Starkregen bis zu 200 Millimeter Niederschlag aus, so ein Fachmann zur NRWZ. Im Ahrtal und kürzlich bei Valencia haben die Meteorologen weit höhere Niederschlagsmengen gemessen.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
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