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    NRWZ.dePolizeiberichtHerumlaufender Paintball-Spieler führt zu Polizeieinsatz

    Herumlaufender Paintball-Spieler führt zu Polizeieinsatz

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    Die Langeweile in der aktuellen Situation scheint viele Familien auf besondere Ideen zu bringen. Allerdings auch in gefährliche und möglicherweise auch kostspielige Situationen, wie das unüberlegte Ereignis am Samstagnachmittag in der Oberndorfer Straße in Schramberg zeigt. Das berichtet die Polizei am Sonntagmorgen.

    Dort bemerkte demnach ein Passant zufällig einen jungen Mann, der im Tarnanzug, Helm, Rucksack und bewaffnet mit einem Maschinengewehr in Richtung Steige ging. „Dem Zeugen schwante Übles, weswegen er sofort die Polizei alarmierte“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz.

    Offenbar hatte auch ein weiterer Spaziergänger ebenfalls diese Person beobachtet, weshalb die Polizei Schramberg mit fünf Streifenfahrzeugen anrückte und zudem noch einen Polizeihubschrauber alarmierte.

    Relativ schnell stellte sich heraus, aus welchem Gebäude in der Oberndorfer Straße der auffällige junge Mann gekommen war. Eine junge Frau konnte dort die befürchtete Gefahr jedoch schnell bannen. Ihr 18-jähriger Bruder sei zu einem Paintball-Spiel eingeladen worden und hätte deswegen einen Kampfanzug angezogen, erklärte sie den Beamten. Dafür habe er auch ein täuschend echt aussehendes, aber ungefährliches Luftgewehr zum Abschießen von Farbmarkierungskugeln mitgenommen.

    Nach einem Telefonat erschien kurz darauf auch der Vater mit dem 18-Jährigen und beide erklärten die Situation. Die einer Maschinenpistole ähnelnde Waffe nahmen die Beamten dem jungen Mann allerdings sofort ab. Sie wird nun waffenrechtlich überprüft.

    Zudem prüft das Polizeipräsidium Konstanz, ob die Einsatzkosten der Polizei wegen des geplanten Paintball-Spiels, das nur auf speziellen Spielfeldern betrieben werden darf, in Rechnung gestellt werden kann.

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    NRWZ-Redaktion
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Die Langeweile in der aktuellen Situation scheint viele Familien auf besondere Ideen zu bringen. Allerdings auch in gefährliche und möglicherweise auch kostspielige Situationen, wie das unüberlegte Ereignis am Samstagnachmittag in der Oberndorfer Straße in Schramberg zeigt. Das berichtet die Polizei am Sonntagmorgen.

    Dort bemerkte demnach ein Passant zufällig einen jungen Mann, der im Tarnanzug, Helm, Rucksack und bewaffnet mit einem Maschinengewehr in Richtung Steige ging. „Dem Zeugen schwante Übles, weswegen er sofort die Polizei alarmierte“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz.

    Offenbar hatte auch ein weiterer Spaziergänger ebenfalls diese Person beobachtet, weshalb die Polizei Schramberg mit fünf Streifenfahrzeugen anrückte und zudem noch einen Polizeihubschrauber alarmierte.

    Relativ schnell stellte sich heraus, aus welchem Gebäude in der Oberndorfer Straße der auffällige junge Mann gekommen war. Eine junge Frau konnte dort die befürchtete Gefahr jedoch schnell bannen. Ihr 18-jähriger Bruder sei zu einem Paintball-Spiel eingeladen worden und hätte deswegen einen Kampfanzug angezogen, erklärte sie den Beamten. Dafür habe er auch ein täuschend echt aussehendes, aber ungefährliches Luftgewehr zum Abschießen von Farbmarkierungskugeln mitgenommen.

    Nach einem Telefonat erschien kurz darauf auch der Vater mit dem 18-Jährigen und beide erklärten die Situation. Die einer Maschinenpistole ähnelnde Waffe nahmen die Beamten dem jungen Mann allerdings sofort ab. Sie wird nun waffenrechtlich überprüft.

    Zudem prüft das Polizeipräsidium Konstanz, ob die Einsatzkosten der Polizei wegen des geplanten Paintball-Spiels, das nur auf speziellen Spielfeldern betrieben werden darf, in Rechnung gestellt werden kann.

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