Anders als beim Wirtschaftsplan für die Stadtwerke war die Verabschiedung der Pläne fürs Spittel und die Wirtschaftsförderung im Gemeinderat nur noch Formsache. Ausführlich beraten hatte der Rat die Pläne bereits im Verwaltungsausschuss.
Schramberg. Beim Spittel geht Betriebsleiterin Hedwig Pieper beim Pflegeheim von Einnahmen und Ausgaben von knapp acht Millionen Euro aus. Unter dem Strich erwartet sie einen kleinen Verlust von 24.000 Euro.
Der Verlust beim Spitteltreff in Höhe von knapp 130.000 Euro wird wie in der Vergangenheit vom städtischen Haushalt übernommen. Im Ausschuss gab es viel Lob für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Spittels.
Wirtschaftsförderung macht Verlust
Bei der Wirtschaftsförderung geht Ralf Heinzelmann im kommenden Jahr von einem Verlust von knapp einer dreiviertel Million Euro aus. Erträgen von 722.000 Euro werden Aufwendungen von 1.46 Millionen Euro gegenüberstehen.
Im kommenden Jahr wird die Abteilung Stadtmarketing und Tourismus in die Wirtschaftsförderung eingegliedert. Das führt zu einem höheren Abmangel, den die Stadt ausgleicht. Zur Eingliederung hat der Rat die entsprechende Änderung der Betriebssatzung geändert.
Alle Beschlüsse erfolgten einstimmig.