Ein freistehendes Gebäude ist am Montagmorgen in Sulgen aus bislang ungeklärter Ursache ausgebrannt. Die Feuerwehr konnte ein Motorrad bergen, das Gebäude war nicht mehr zu retten.
Update – die Polizei berichtet wie folgt: Zu einem Garagenbrand und dem Einsatz der Schramberger Feuerwehr ist es am Montagmorgen, kurz nach 08 Uhr, auf einem Anwesen im Hörnleweg in Schramberg-Sulgen gekommen. Eventuell entzündete sich eine in einem Behälter in der Garage aufbewahrte Kunstharzsubstanz selbst und führte zum Brand der mit einer Dach- und Holzkonstruktion überdachten Fertiggarage mit integrierter Werkstatt und Fotovoltaik-Anlage. Das so entstandene Feuer führte schließlich zum Vollbrand der Garage und einem geschätzten Gesamtschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro.
Die Feuerwehr Schramberg sowie die Abteilung Sulgen waren unter der Leitung von Stadtbrandmeister Werner Storz mit fünf Fahrzeugen und 30 Wehrleuten bei dem Brand eingesetzt. Vorsorglich war auch eine DRK-Rettungswagenbesatzung zum Brandort ausgerückt. Personen kamen jedoch nicht zu Schaden.
Unser ursprünglicher Bericht: Mit 25 Einsatzkräften unter dem Kommando von Sulgens Abteilungskommandant Daniel Storz (beide Informationen stammen von Schrambergs Stadtbrandmeister Wener Storz, Anm. der Red.) ist die Feuerwehr angerückt. Beherzt rückten die Feuerwehrleute vor – die Garage hatte bei ihrem Eintreffen allerdings bereits in Vollbrand gestanden. Die Rauchsäule war weithin sichtbar.
Während seine Kameraden unter Atemschutz den Löschangriff starteten, nahm sich einer der Feuerwehrleute eines Motorrads an, das er aus der Garage des Gebäudes bergen konnte. Der Teil des Gebäudes hatte da noch nicht in Flammen gestanden, das Dach allerdings schon.
Die Abteilung Sulgen brachte unter den Augen von Stadtbrandmeister Werner Storz rasch unter Kontrolle, das Gebäude war nach seinen Worten aber nicht mehr zu retten. Zur Unterstützung war die Drehleiter aus der Talstadt angerückt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Das Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen am Einsatzort. Verletzt wurde nach aktuellen Informationen niemand.