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    Für Radler: zwei Forstwege nach Sulgen

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    Schramberg (him) – Für etwa 70.000 Euro möchte die Stadt einen Forstweg  und einen Maschinenweg am Sonnenberg bauen.  Sie sollen zugleich ein bequemes Radeln auf den Sulgen ermöglichen.

    Der etwa 950 Meter lange  Forstweg soll vom bisherigen Waldweg am Sonnenberg im Bereich Bühle abzweigen und leicht bergauf wieder zurück führen. Nach einem Bogen würde der Weg im Bereich Steighäusle im untersten Bereich von Sulgen auf der Straße enden. Der schmalere und nur 400 Meter lange Maschinenweg würde am Start des neu gerichteten Steighäuslewegs oberhalb der Athletenhalle südwärts leicht bergauf in den Wald führen und dort in den neuen Forstweg münden.

    Die beiden geplanten Forstwege am Schlossberg. Grafik: Stadt Schramberg

    Dual Use

    Zwei Aufgaben sollen die Wege erfüllen: Zum einen als Forstwege noch wenig erschlossene Bereiche erschließen. Deshalb wären sie  mit 70 Prozent förderfähig.

    Zum anderen würden die Forstwege  „eine gute Alternative“ für Radfahrer zu den „extrem steilen“ Steighäusle-Weg und Steige darstellen, so der ehrenamtliche Radbeauftragte Gunnar Link in einer Stellungnahme. Die Möglichkeit, die Steige zur Radfahrstraße umzuwidmen, sehen die Verkehrsplaner kritisch.

    Geologen und Radbeauftragter haben schon geprüft

    Bereits geprüft habe ein geologisches Fachbüro, ob die Trassen Schäden anrichten könnten. Weil sich die gesamte Wegstrecke im Bereich des Buntsandsteins befände, sehen die Fachleute „keine Gefahr von Erdrutschen“. Allerdings sollten die Planer  Eingriffe in Steilhänge vermeiden. Die Naturschutzbehörde verlange Ausgleichsmaßnahmen, die aber entlang des Weges erfolgen könnten.

    In der Vorlage für den Ausschuss für Umwelt und Technik erläutert Tiefbau-Abteilungsleiter Konrad Ginter weiter, die beiden Wege ergäben „zwei zusätzliche Möglichkeiten, mit einer relativ flachen Steigung Sulgen zu erreichen“. Die beiden Rad- beziehungsweise Forstwege würden eine feinkörnige Deckschicht halten.

    Diese „dürfte für die meisten Alltags- und Freizeitradler im Sommerhalbjahr kein Problem darstellen“, ist Link überzeugt. Er ist sicher, dass die beiden neuen Wege  für Freizeitradler geeignet wären, weil diese eine längere Wegstrecke  für einen weniger steilen Anstieg gerne in Kauf nähmen.

    Die Vorlage geht auf einen Antrag der CDU-Fraktion von vor bald fünf Jahren zurück. Damals hatte die Fraktion gefordert, die Stadt solle attraktive Wegeverbindungen zwischen der Talstadt und Sulgen schaffen. Daraufhin hatte die Stadt als ersten Schritt den maroden Steighäusleweg sanieren und asphaltieren lassen.

    Der Ausschuss stimmte den Plänen zu die, falls der Zuschuss kommt,  im Herbst umgesetzt werden sollen.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Schramberg (him) – Für etwa 70.000 Euro möchte die Stadt einen Forstweg  und einen Maschinenweg am Sonnenberg bauen.  Sie sollen zugleich ein bequemes Radeln auf den Sulgen ermöglichen.

    Der etwa 950 Meter lange  Forstweg soll vom bisherigen Waldweg am Sonnenberg im Bereich Bühle abzweigen und leicht bergauf wieder zurück führen. Nach einem Bogen würde der Weg im Bereich Steighäusle im untersten Bereich von Sulgen auf der Straße enden. Der schmalere und nur 400 Meter lange Maschinenweg würde am Start des neu gerichteten Steighäuslewegs oberhalb der Athletenhalle südwärts leicht bergauf in den Wald führen und dort in den neuen Forstweg münden.

    Die beiden geplanten Forstwege am Schlossberg. Grafik: Stadt Schramberg

    Dual Use

    Zwei Aufgaben sollen die Wege erfüllen: Zum einen als Forstwege noch wenig erschlossene Bereiche erschließen. Deshalb wären sie  mit 70 Prozent förderfähig.

    Zum anderen würden die Forstwege  „eine gute Alternative“ für Radfahrer zu den „extrem steilen“ Steighäusle-Weg und Steige darstellen, so der ehrenamtliche Radbeauftragte Gunnar Link in einer Stellungnahme. Die Möglichkeit, die Steige zur Radfahrstraße umzuwidmen, sehen die Verkehrsplaner kritisch.

    Geologen und Radbeauftragter haben schon geprüft

    Bereits geprüft habe ein geologisches Fachbüro, ob die Trassen Schäden anrichten könnten. Weil sich die gesamte Wegstrecke im Bereich des Buntsandsteins befände, sehen die Fachleute „keine Gefahr von Erdrutschen“. Allerdings sollten die Planer  Eingriffe in Steilhänge vermeiden. Die Naturschutzbehörde verlange Ausgleichsmaßnahmen, die aber entlang des Weges erfolgen könnten.

    In der Vorlage für den Ausschuss für Umwelt und Technik erläutert Tiefbau-Abteilungsleiter Konrad Ginter weiter, die beiden Wege ergäben „zwei zusätzliche Möglichkeiten, mit einer relativ flachen Steigung Sulgen zu erreichen“. Die beiden Rad- beziehungsweise Forstwege würden eine feinkörnige Deckschicht halten.

    Diese „dürfte für die meisten Alltags- und Freizeitradler im Sommerhalbjahr kein Problem darstellen“, ist Link überzeugt. Er ist sicher, dass die beiden neuen Wege  für Freizeitradler geeignet wären, weil diese eine längere Wegstrecke  für einen weniger steilen Anstieg gerne in Kauf nähmen.

    Die Vorlage geht auf einen Antrag der CDU-Fraktion von vor bald fünf Jahren zurück. Damals hatte die Fraktion gefordert, die Stadt solle attraktive Wegeverbindungen zwischen der Talstadt und Sulgen schaffen. Daraufhin hatte die Stadt als ersten Schritt den maroden Steighäusleweg sanieren und asphaltieren lassen.

    Der Ausschuss stimmte den Plänen zu die, falls der Zuschuss kommt,  im Herbst umgesetzt werden sollen.

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