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    Fridays for Future: Demo am Freitag

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    Fridays for Future Schramberg plant anlässlich des 11. globalen Klimastreiks am Freitag, 23. September eine Demonstration in Schramberg. „Versammeln werden wir uns um 12.45 Uhr nach Schulschluss des Gymnasiums an der Heilig-Geist-Kirche in Schramberg“ schreibt die Gruppe in einer Ankündigung.

    Gegen 13 Uhr gehe die Demonstration in Richtung Rathausplatz: Dort bestehe die Möglichkeit, Rednerinnen und Rednern zuzuhören.

    Die Forderungen der Gruppe:

    „Endlich echten und ehrlichen Klimaschutz. Das 1,5 Grad Ziel, zu dem sich die Bundesregierung vertraglich verpflichtet hat und das Gegenstand von fast allen Wahlprogrammen war, könnte laut der WMO schon 2026 überschritten sein (Quelle: Klimabericht der WMO). Hier hat die Politik versagt.

    Deswegen schließen wir uns der Forderung FFF Deutschlands an, umgehend 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz bereitzustellen. Auch über die Finanzierungsmöglichkeiten sind wir uns einig. Es werden jährlich über 65 Milliarden Euro (Quelle: Umweltbundesamt) in klimaschädliche Subventionen gesteckt, und Riesenkonzerne haben während einer Energiekrise die Möglichkeit, aus dem Leid der Bevölkerung noch zusätzliche Gewinne zu erzielen.

    Während das Unternehmen Gazprom 2021 noch 28 Milliarden Euro Gewinn machte, sind es 2022 (1. Halbjahr) schon 42 Milliarden Euro (Quelle: Tagesschau). Das finden wir in Anbetracht dessen, dass viele Bürgerinnen und Bürger nicht mehr wissen, wie sie diesen Winter finanziell stemmen sollen, mehr als fragwürdig. Deshalb die Forderung nach einer Übergewinnsteuer und einem Energiepreisdeckel.

    „Das sind natürlich nur ein paar der Anliegen, die wir haben. Mehr davon auf der Demonstration“, schreibt die Gruppe abschließend.

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    1 Kommentar

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    Olaf
    Olaf
    2 Jahre her

    FFF mit Forderung nach Übergewinnsteuer und Energiepreisdeckel ???
    Euch ist schon klar, dass das Reduzieren des Energiepreises nicht zur Einsparung von CO2 beiträgt sondern ganz im Gegenteil ? Hoffentlich habt ihr auch ein paar Schilder gegen den Krieg in der Ukraine dabei, denn was dort zur Zeit passiert ist für das Klima (und nicht nur für das) wirklich eine Katastrophe !

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
    NRWZ-Redaktion Schramberg
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Deswegen schließen wir uns der Forderung FFF Deutschlands an, umgehend 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz bereitzustellen. Auch über die Finanzierungsmöglichkeiten sind wir uns einig. Es werden jährlich über 65 Milliarden Euro (Quelle: Umweltbundesamt) in klimaschädliche Subventionen gesteckt, und Riesenkonzerne haben während einer Energiekrise die Möglichkeit, aus dem Leid der Bevölkerung noch zusätzliche Gewinne zu erzielen.

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    „Das sind natürlich nur ein paar der Anliegen, die wir haben. Mehr davon auf der Demonstration“, schreibt die Gruppe abschließend.

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