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    Flutwellen auch abseits von Flüssen

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    Das Wasser kam rasend schnell über die Straße geschossen. Marc Bornschein konnte der Flutwelle nur noch zusehen, wie sie in sein Haus lief und hoffen, dass das Wasser nicht bis ins Wohngeschoss steigen würde. Innerhalb von nur wenigen Sekunden liefen am Freitagabend vor zwei Wochen alle sieben Kellerräume des gebürtigen Schrambergers in seinem Haus in Rümmingen bei Lörrach voll. „Da ist alles komplett platt, was dort drin stand“, berichtet Bornschein und zählt neben Lebensmitteln auch drei E-Bikes auf, die nicht mehr zu gebrauchen sind. Mit als erstes habe er aber immerhin seine Bach-na-Fahrer-Maske und Fasnetsklamotten für die fünfte Jahreszeit zuhause in Schramberg sichern können. Doch in der Garage sei nichts mehr zu retten gewesen. Beide Autos der Familie Bornschein sind „abgesoffen“, wie Bornschein in einem Online-Gespräch mit der NRWZ einige Tage später berichtet. Dabei wohnt die Familie nicht ansatzweise in Gewässernähe. „Durch Rümmingen fließt überhaupt kein Fluss. Wir sind Flutopfer vom gleichen Wochenende wie in NRW oder Rheinland-Pfalz, aber vom Prinzip her ist es eine völlig andere Sache, die hier vorfiel“, erklärt Bornschein. Was war passiert?

    Starkregen löst Flutwelle aus, die sich Weg durchs Dorf bahnt

    Am Freitagnachmittag vor zwei Wochen war wie so oft in den vergangenen Monaten Starkregen in der Region Lörrach angesagt. Dieser kam auch, und zwar mit Wucht. „Uns hat es den Regen durch die Rollladenkästen ins Haus gedrückt“, berichtet Bornschein. In nur zehn Minuten sind bei ihm in der Gegend 50 Liter Wasser pro Quadratmeter vom Himmel gekommen, das sind 300 Liter Wasser pro Quadratmeter auf die Stunde. So heftig habe es noch nie geregnet, meint Bornschein und berichtet auch von Gesprächen mit älteren Anwohnerinnen und Anwohnern, die so ein Wetter noch nicht erlebt hätten. Vor allem aber habe es bis dato niemand für möglich gehalten, dass plötzlich eine Sturzflut die Straße runterschießt und ganze Garagen unter Wasser setze.

    Die Flutwelle bahnte an besagtem Abend in sekundenschnelle und meterhoch ihren Weg durch die Straßen Rümmingens direkt in die Einfahrt des Hauses der Bornscheins.  Die Nachbarshäuser blieben dagegen weitgehend verschont. „Es ist fast nicht zu begreifen, was hier passiert ist. Die gleiche Situation gibt es eine Straße weiter, wo ein Haus sehr stark betroffen ist und alle anderen fast nichts abbekommen haben.“ Insgesamt liefen an dem Freitagabend 25 Keller im Dorf und bis zu 1000 Keller in der Region Lörrach mit Wasser voll. Vor allem auch ein landwirtschaftlicher Betrieb in der Nachbargemeinde sei extrem stark betroffen, weil die Flutwelle direkt durch den Stall gerast sei, erzählt Bornschein.

    Anfrage zu Hochwasserschutz auch in Schramberg

    Nach der Flutkatastrophe in Süddeutschland und mit Überschwemmungen wie bei den Bornscheins selbst abseits von Gewässern im Hinterkopf, stellen sich nun deutschlandweit Gemeinden verstärkt die Frage nach effektivem Hochwasserschutz. Auch in Schramberg stellte die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) zuletzt eine Anfrage. Die Fraktion möchte wissen, „wie das Risiko für unsere Bevölkerung vor Ort einzuschätzen ist, da davon auszugehen ist, dass uns solche extremen Wetterverhältnisse auch in Zukunft vermehrt bevorstehen“, so der Antrag. Die Hochwassergefahrenkarte für Schramberg sei aus dem Jahre 2016 – und Starkregen-Ereignisse seien darin gar nicht abgebildet.

    Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bestätigte in der jüngsten Gemeinderatssitzung den Eingang der Anfrage der ÖDP. Sie verwies jedoch auf nach der Sommerpause, da sich die Stadtverwaltung genügend Zeit geben wolle, detaillierte und fundierte Antworten auf Fragen nach existierenden und noch zu erstellenden Risikopläne und städtebauliche Planung im Hinblick auf Hochwassergefahr zu präsentieren.

    Auch in Rümmingen und der Lörracher Umgebung liege es nun an den Gemeinden zu untersuchen, wie sich die Wassermengen aus dem Starkregen in eine solche Flutwelle in den Straßen verwandeln konnte und wie diese sich ihren Weg bahnte, meint Bornschein. „Selbstverständlich haben wir nun Sorge vor den nächsten Starkregen-Ereignissen“, sagt er. Für den Abend des Gesprächs mit der NRWZ war erneut eine Unwetterwarnung für seine Region ausgesprochen, diesmal kamen sie aber gut davon.

    Große Unterstützung in Lörrach

    Überhaupt betont der Verlagsleiter, der seit 15 Jahren in Rümmingen lebt aber noch tief in Schramberg verwurzelt ist, wie gut seine Familie doch letztlich davon gekommen sei. Der Humor und der Optimismus, mit denen Bornschein von den Tagen nach der Flut in seinem Eigenheim berichtet, ist beeindruckend. „Man kann sowas nur mit Humor ertragen. Und letztlich hatten wir noch Glück. Und einfach so viel Unterstützung“, betont er. Die Freiwilligen Feuerwehren von Rümmingen und den umliegenden Dörfern waren „spitze“, und auch wildfremde Menschen hätten innerhalb von nur zwanzig Minuten teils Essen und Trocknungsgeräte vor Bornscheins Haus abgestellt. „Diese Flutwelle hat so partiell zugeschlagen, dass unsere Nachbarn uns zum Glück helfen konnten weil sie selber nicht betroffen waren“, erklärt Bornschein.

    Auch in Rümmingen bei Lörrach waren die Feuerwehren im nach Starkregen-Ereignissen im Dauereinsatz. Unter anderem beim Gebürtigen Marc Bornschein, dem die ganze Garage vollief. Foto: privat

    Bereits am Sonntagabend seien mit tatkräftiger Unterstützung der Nachbarschaft und Einsatzkräfte die gesamten 120 Quadratmeter Keller der Familie Bornschein besenrein gewesen. Bereits am Abend der Überschwemmung hätten ein halbes Dutzend Helfer bis nachts um halb zwei geholfen, das Wasser aus dem Keller zu schaufeln.

    Bornschein war vor seinem Umzug in die Lörracher Gegend sechs Jahre lang der erste Vorsitzende der Stadtmusik Schramberg. Über die sozialen Netzwerke sei auch da bereits große Unterstützung und viel Zuspruch aus Schramberg gekommen. Die NRWZ hat ausdrücklich nachgefragt, ob die Familie weitere Hilfe benötige, wobei auch die Schramberger unterstützen könnten. Doch Bornschein wiederholte, dass es andere Familien gebe, vor allem auch in den Flutgebieten in Rheinland-Pflanz und NRW, die viel mehr Hilfe bräuchten, wo man doch spenden solle. „Das Wasser hat eine unglaubliche Gewalt. Wenn das kommt, müssen wir zusammenstehen“, so Bornschein.

    Besonders danken möchte der gebürtige Schramberg neben den Helferinnen und Helfern in Rümmingen auch der Lörracher Niederlassung Autohaus Haberbusch der Opel AG, die der Familie direkt nach der Überschwemmung ein Auto für mindestens drei Wochen kostenlos zur Verfügung stellten.

    Bürokratische Hürden und Nachbesserungsbedarf

    Weiterhin unklar ist aber, ob die Wiederbeschaffungskosten auch in den Hochwassergebieten in und um Lörrach steuerlich gültig gemacht werden können. NRW und Rheinland-Pfalz hätten dies bereits beschlossen, doch in Baden-Württemberg warte man noch auf diese Entscheidung auf Landesebene.

    Und auch mit der Versicherung müsse sich die Familie noch gedulden, berichtet Bornschein. „Wir sind gegen Sturmschäden versichert, und eigentlich ist es ein solche, denn der Regen kam ja von oben. Dadurch, dass die Schäden an Haus, Fahrzeugen und Hausrat aber durch eine Flutwelle vom Regen ausgelöst wurden, hätten wir wohl gegen Überschwemmung versichert sein müssen. Aber wer ist das schon, wenn es nicht einmal einen Fluss in der Nähe gibt?“ fragt Bornschein.

    Immerhin unterstütze aber das Finanzamt Lörrach die Hochwasseropfer bereits gut. So wurde die Einkommenssteuer für die Familie Bornschein gestundet  und Vorauszahlungen aus Mai wurden zunächst wieder  zurückbezahlt. „Das Finanzamt hilft uns, dass wir erstmal flüssig bleiben, das ist wirklich gut so“, erklärt Bornschein.

    Trotzdem: „Die Gemeinden müssen ihre Hausaufgaben machen“, appelliert Bornschein zum Schluss des Gesprächs erneut und meint damit sowohl seine erste Heimat Rümmingen als auch seine zweite Heimat Schramberg. Und noch etwas betont er: „Wir geben diese Welt an unsere Kinder weiter. Es ist an der Zeit, den Umwelt- und Klimaschutz endlich ernst zu nehmen.“

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    Das Wasser kam rasend schnell über die Straße geschossen. Marc Bornschein konnte der Flutwelle nur noch zusehen, wie sie in sein Haus lief und hoffen, dass das Wasser nicht bis ins Wohngeschoss steigen würde. Innerhalb von nur wenigen Sekunden liefen am Freitagabend vor zwei Wochen alle sieben Kellerräume des gebürtigen Schrambergers in seinem Haus in Rümmingen bei Lörrach voll. „Da ist alles komplett platt, was dort drin stand“, berichtet Bornschein und zählt neben Lebensmitteln auch drei E-Bikes auf, die nicht mehr zu gebrauchen sind. Mit als erstes habe er aber immerhin seine Bach-na-Fahrer-Maske und Fasnetsklamotten für die fünfte Jahreszeit zuhause in Schramberg sichern können. Doch in der Garage sei nichts mehr zu retten gewesen. Beide Autos der Familie Bornschein sind „abgesoffen“, wie Bornschein in einem Online-Gespräch mit der NRWZ einige Tage später berichtet. Dabei wohnt die Familie nicht ansatzweise in Gewässernähe. „Durch Rümmingen fließt überhaupt kein Fluss. Wir sind Flutopfer vom gleichen Wochenende wie in NRW oder Rheinland-Pfalz, aber vom Prinzip her ist es eine völlig andere Sache, die hier vorfiel“, erklärt Bornschein. Was war passiert?

    Starkregen löst Flutwelle aus, die sich Weg durchs Dorf bahnt

    Am Freitagnachmittag vor zwei Wochen war wie so oft in den vergangenen Monaten Starkregen in der Region Lörrach angesagt. Dieser kam auch, und zwar mit Wucht. „Uns hat es den Regen durch die Rollladenkästen ins Haus gedrückt“, berichtet Bornschein. In nur zehn Minuten sind bei ihm in der Gegend 50 Liter Wasser pro Quadratmeter vom Himmel gekommen, das sind 300 Liter Wasser pro Quadratmeter auf die Stunde. So heftig habe es noch nie geregnet, meint Bornschein und berichtet auch von Gesprächen mit älteren Anwohnerinnen und Anwohnern, die so ein Wetter noch nicht erlebt hätten. Vor allem aber habe es bis dato niemand für möglich gehalten, dass plötzlich eine Sturzflut die Straße runterschießt und ganze Garagen unter Wasser setze.

    Die Flutwelle bahnte an besagtem Abend in sekundenschnelle und meterhoch ihren Weg durch die Straßen Rümmingens direkt in die Einfahrt des Hauses der Bornscheins.  Die Nachbarshäuser blieben dagegen weitgehend verschont. „Es ist fast nicht zu begreifen, was hier passiert ist. Die gleiche Situation gibt es eine Straße weiter, wo ein Haus sehr stark betroffen ist und alle anderen fast nichts abbekommen haben.“ Insgesamt liefen an dem Freitagabend 25 Keller im Dorf und bis zu 1000 Keller in der Region Lörrach mit Wasser voll. Vor allem auch ein landwirtschaftlicher Betrieb in der Nachbargemeinde sei extrem stark betroffen, weil die Flutwelle direkt durch den Stall gerast sei, erzählt Bornschein.

    Anfrage zu Hochwasserschutz auch in Schramberg

    Nach der Flutkatastrophe in Süddeutschland und mit Überschwemmungen wie bei den Bornscheins selbst abseits von Gewässern im Hinterkopf, stellen sich nun deutschlandweit Gemeinden verstärkt die Frage nach effektivem Hochwasserschutz. Auch in Schramberg stellte die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) zuletzt eine Anfrage. Die Fraktion möchte wissen, „wie das Risiko für unsere Bevölkerung vor Ort einzuschätzen ist, da davon auszugehen ist, dass uns solche extremen Wetterverhältnisse auch in Zukunft vermehrt bevorstehen“, so der Antrag. Die Hochwassergefahrenkarte für Schramberg sei aus dem Jahre 2016 – und Starkregen-Ereignisse seien darin gar nicht abgebildet.

    Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bestätigte in der jüngsten Gemeinderatssitzung den Eingang der Anfrage der ÖDP. Sie verwies jedoch auf nach der Sommerpause, da sich die Stadtverwaltung genügend Zeit geben wolle, detaillierte und fundierte Antworten auf Fragen nach existierenden und noch zu erstellenden Risikopläne und städtebauliche Planung im Hinblick auf Hochwassergefahr zu präsentieren.

    Auch in Rümmingen und der Lörracher Umgebung liege es nun an den Gemeinden zu untersuchen, wie sich die Wassermengen aus dem Starkregen in eine solche Flutwelle in den Straßen verwandeln konnte und wie diese sich ihren Weg bahnte, meint Bornschein. „Selbstverständlich haben wir nun Sorge vor den nächsten Starkregen-Ereignissen“, sagt er. Für den Abend des Gesprächs mit der NRWZ war erneut eine Unwetterwarnung für seine Region ausgesprochen, diesmal kamen sie aber gut davon.

    Große Unterstützung in Lörrach

    Überhaupt betont der Verlagsleiter, der seit 15 Jahren in Rümmingen lebt aber noch tief in Schramberg verwurzelt ist, wie gut seine Familie doch letztlich davon gekommen sei. Der Humor und der Optimismus, mit denen Bornschein von den Tagen nach der Flut in seinem Eigenheim berichtet, ist beeindruckend. „Man kann sowas nur mit Humor ertragen. Und letztlich hatten wir noch Glück. Und einfach so viel Unterstützung“, betont er. Die Freiwilligen Feuerwehren von Rümmingen und den umliegenden Dörfern waren „spitze“, und auch wildfremde Menschen hätten innerhalb von nur zwanzig Minuten teils Essen und Trocknungsgeräte vor Bornscheins Haus abgestellt. „Diese Flutwelle hat so partiell zugeschlagen, dass unsere Nachbarn uns zum Glück helfen konnten weil sie selber nicht betroffen waren“, erklärt Bornschein.

    Auch in Rümmingen bei Lörrach waren die Feuerwehren im nach Starkregen-Ereignissen im Dauereinsatz. Unter anderem beim Gebürtigen Marc Bornschein, dem die ganze Garage vollief. Foto: privat

    Bereits am Sonntagabend seien mit tatkräftiger Unterstützung der Nachbarschaft und Einsatzkräfte die gesamten 120 Quadratmeter Keller der Familie Bornschein besenrein gewesen. Bereits am Abend der Überschwemmung hätten ein halbes Dutzend Helfer bis nachts um halb zwei geholfen, das Wasser aus dem Keller zu schaufeln.

    Bornschein war vor seinem Umzug in die Lörracher Gegend sechs Jahre lang der erste Vorsitzende der Stadtmusik Schramberg. Über die sozialen Netzwerke sei auch da bereits große Unterstützung und viel Zuspruch aus Schramberg gekommen. Die NRWZ hat ausdrücklich nachgefragt, ob die Familie weitere Hilfe benötige, wobei auch die Schramberger unterstützen könnten. Doch Bornschein wiederholte, dass es andere Familien gebe, vor allem auch in den Flutgebieten in Rheinland-Pflanz und NRW, die viel mehr Hilfe bräuchten, wo man doch spenden solle. „Das Wasser hat eine unglaubliche Gewalt. Wenn das kommt, müssen wir zusammenstehen“, so Bornschein.

    Besonders danken möchte der gebürtige Schramberg neben den Helferinnen und Helfern in Rümmingen auch der Lörracher Niederlassung Autohaus Haberbusch der Opel AG, die der Familie direkt nach der Überschwemmung ein Auto für mindestens drei Wochen kostenlos zur Verfügung stellten.

    Bürokratische Hürden und Nachbesserungsbedarf

    Weiterhin unklar ist aber, ob die Wiederbeschaffungskosten auch in den Hochwassergebieten in und um Lörrach steuerlich gültig gemacht werden können. NRW und Rheinland-Pfalz hätten dies bereits beschlossen, doch in Baden-Württemberg warte man noch auf diese Entscheidung auf Landesebene.

    Und auch mit der Versicherung müsse sich die Familie noch gedulden, berichtet Bornschein. „Wir sind gegen Sturmschäden versichert, und eigentlich ist es ein solche, denn der Regen kam ja von oben. Dadurch, dass die Schäden an Haus, Fahrzeugen und Hausrat aber durch eine Flutwelle vom Regen ausgelöst wurden, hätten wir wohl gegen Überschwemmung versichert sein müssen. Aber wer ist das schon, wenn es nicht einmal einen Fluss in der Nähe gibt?“ fragt Bornschein.

    Immerhin unterstütze aber das Finanzamt Lörrach die Hochwasseropfer bereits gut. So wurde die Einkommenssteuer für die Familie Bornschein gestundet  und Vorauszahlungen aus Mai wurden zunächst wieder  zurückbezahlt. „Das Finanzamt hilft uns, dass wir erstmal flüssig bleiben, das ist wirklich gut so“, erklärt Bornschein.

    Trotzdem: „Die Gemeinden müssen ihre Hausaufgaben machen“, appelliert Bornschein zum Schluss des Gesprächs erneut und meint damit sowohl seine erste Heimat Rümmingen als auch seine zweite Heimat Schramberg. Und noch etwas betont er: „Wir geben diese Welt an unsere Kinder weiter. Es ist an der Zeit, den Umwelt- und Klimaschutz endlich ernst zu nehmen.“

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