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    Experte: „Schramberger Feuerwehr macht einen guten Job“

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    In großer Runde trafen sich Gemeinde- und Ortschafträte in der kastellhalle in Waldmössingen. Der Grund: Die Stadt hat den Feuerwehrbedarfsplan vorgestellt. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr erklärte, es sei ihr wichtig gewesen, dass alle Gremien gleichzeitig informiert würden. In den meisten Punkten konnten sie sich entspannt zurücklehnen, nur bei den Feuerwehrgerätehäusern in der Talstadt, in Heiligenbronn, Waldmössingen und Tennenbronn liegt vieles im Argen.

    Schramberg. Hermann Spanner vom Beratungsbüro Brandschutz Vier hatte gemeinsam mit Verwaltung, Feuerwehrführungskräften und Vertretern des Gemeinderates die technische und personelle Ausstattung, die Gebäude, die Ausbildung, die Einsatzzeiten und vieles mehr analysiert. Und der Stadt „ein gutes bis sehr gutes Niveau“ bescheinigt.

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    Patrick Wöhrle und Hermann Spanner (von links). Foto: him

    Dann erläuterte die wichtigsten Punkte des 192 Seiten langen Feuerwehrbedarfsplan. Er machte aber auch klar: „Hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben.“ Je mehr man sich der Bestmarke nähere, desto teurer werde es.

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    Kosten-Nutzen-Kurve. Foto: him

    Sehr unterschiedliche Anforderungen

    Die Frage für den Bedarfsplan laute: Wie viel Feuerwehr braucht Schramberg, wie viel Personal, Fahrzeuge, Technik und Standorte? Darüber entscheiden neben den landesrechtlichen Bestimmungen die örtlichen Bedingungen.

    Schramberg habe Bereiche, die mit Hochhäusern, engen Straßen, Industriebetrieben und Tunnel Anforderungen wie in großen Städten brächten. Andererseits seien Gebiete sehr ländlich geprägt mit weiten Entfernungen und schwieriger Löschwasserversorgung.

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    Die unterschiedlichen Gegebenheiten haben die Fachleute genau analysiert. Foto: him

    Neben viel Positiven fänden sich in der Matrix mit der Übersicht der Gesamtlage „zwei gelbe und ein rotes Feld“. Im Stärken-Schwächen-Profil der Feuerwehr Schramberg sei die Gebietsabdeckung und die Eintreffzeit sowie die Personalgewinnung im gelben Bereich.

    Spanner wies aber darauf hin, dass die eigentlich vorgeschriebenen Eintreffzeiten in Tennenbronn „wegen der geografischen Bedingungen unerreichbar“ seien. Das lasse sich durch mehr Fahrzeuge und mehr Personal kompensieren. Die Feuerwehrhäuser und Standorte lägen gar im roten Bereich.

    Standortfragen

    Spanner ist in seinem Gutachten auch auf den Zustand der Feuerwehrhäuser und die Standortproblematik eingegangen. „Die Standorte brauchen Sie wegen der dezentralen Struktur alle außer Heiligenbronn und Waldmössingen.“ Diese könnte man an einem neuen Standort zusammenlegen.

    feuerwehrgerätehaus heiligenbronn dk 241024 (2)
    Eine bessere Garage: Feuerwehgerätehaus in Heiligenbronn. Foto: him

    Betrachte man nur die Eintreffzeiten, könnte man auf Heiligenbronn verzichten. Wenn man andere Kriterien wie Personalverfügbarkeit und die örtlichen Bedingungen mit den Stiftungseinrichtungen hinzunehme, sehe das Ergebnis anders aus.

    Handlungsbedarf gebe es bei den Feuerwehrhäusern in Heiligenbronn und Waldmössingen. Zum Verbleib des Standorts Heiligenbronn gab es von Spanner „ein klares Jein“. Würde der Standort Heiligenbronn erhalten bleiben, müsse man auch in die Fahrzeuge investieren.

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    Das Waldmössinger Feuerwehrgerätehaus. Foto: him

    Drehleiter im Tal

    Das zweite innerhalb der Feuerwehr kontrovers diskutierte Thema ist der Standort der Drehleiter. Am besten wären natürlich zwei, eine im Tal eine in Sulgen. Bei Anschaffungskosten von etwa einer Million Euro und fünfstelligen Unterhaltungskosten sei das nicht machbar.

    Nach heutigem Stand sei eine verfügbare Drehleiter „noch akzeptabel“. Und wenn man alle Gesichtspunkte betrachte, sei der Standort im Tal der bessere. Das sei aber „nicht in Stein gemeißelt“ und müsse nicht in alle Ewigkeit so gelten.

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    Das Feuerwehrgerätehaus in der Talstadt. Foto: him

    Lob für Leute, Tadel für Gebäude

    Das Ergebnis des Münchner Brandrats und freiwilligen Feuerwehrmannes in seinem Heimatdorf Spanner: „Sie haben eine Feuerwehr, die einen guten Job macht. Ihre Führungskräfte arbeiten sachlich und faktenbasiert.“

    Bei den Feuerwehrgerätehäusern gebe es dringenden Handlungsbedarf, „das duldet keinen Aufschub.“ Die Ratsmitglieder dankten mit Beifall für den Bericht.

    In der Aussprache machte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr deutlich, der Plan solle eine „faktenbasierte Entscheidungsgrundlage liefern. „Heute wird es noch keine konkreten Sachentscheidungen geben.“

    Lob für Gutachter

    CDU-Sprecher Thomas Brantner dankte Spanner für den umfassenden Bericht und den Schramberger Feuerwehrleuten für ihre große Motivation, sich ehrenamtlich auch nachts für die Menschen einzusetzen – und erhielt dafür langen Beifall aus allen Reihen.

    Er sprach von einem guten Ergebnis beim Blick auf die Personallage und die technische Ausrüstung und erinnerte daran, dass der Rat bei den Kosten gelegentlich „schlucken“ müsse.

    Bei den von Spanner angesprochenen Punkten zu den Standorten Waldmössingen und Heiligenbronn sowie der Drehleiter könne seine Fraktion mitgehen, so Brantner. „Die aufgezeigten Schwächen bei den Feuerwehrgerätehäusern müssen wir zur Kenntnis nehmen“. Sie seien aber wohl kurz und mittelfristig nicht vollständig zu beheben. Die Stadt müsse schauen, was kurzfristig machbar sei, „um aus der Haftung zu kommen“.

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    Auch in Tennenbronn gibt es erhebliche Mängel. Foto: him

    Sorgen wegen der Gebäude

    Die Sprecherin von SPD-Buntspecht Tanja Witkowski schloss sich dem Dank an und betonte, sie sei überzeugt, die Führung der Feuerwehr gehe die Probleme „sehr besonnen an“.  Das Problem mit den Gebäuden mache ihr allerdings Sorge, denn es gehe dabei um mehrere Millionen Euro. Sie fragte, ob die Stadt da bestimmte Fristen einzuhalten habe und was sofort verbessert werden müsste.

    Spanner erwiderte, es gebe keine konkreten Fristen, allerdings müsse die Stadt nachweisen, dass der Veränderungsprozess begonnen habe, um nicht „schuldhaftes Versagen“ vorgeworfen zu bekommen.

    Um zu sehen, was akut gemacht werden muss, sollte man mit einem Fachmann für Arbeitssicherheit die Gebäude durchgehen und schauen, was kurzfristig gemacht werden kann, etwa durch eine Dienstanweisung oder Absperrung. Langfrist werde es „ohne bauliche Lösungen nicht gehen“.

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    Nur das Sulgener Gebäude ist top. Foto: him

    Arbeitsschutz im kommenden Jahr

    Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß ergänzte, eine solche Begehung habe bereits stattgefunden. Im ersten Quartal 2025 werde die Verwaltung dem Rat Vorschläge unterbreiten, was gemacht werden muss.

    Udo Neudeck, Sprecher von Freier/Neuer Liste, sprach von einer „soliden Geschichte“, wie der Plan erarbeitet worden sei. Spanner als Profi und gleichzeitig ehrenamtlicher Feuerwehrmann habe nicht übertrieben.

    Die Sanierung der Feuerwehrgerätehäuser sei auch aus Respekt und Anerkennung für die Leistung der Feuerwehrleute geboten. Die Umkleiden und sanitären Anlagen in der Talstadt seien nicht mehr zumutbar. „Ich warne davor, das auf die lange Bank zu schieben.“

    Gabriel Keller vom Waldmössinger Ortschaftsrat erkundigte sich nach dem undichten Dach des dortigen Gerätehauses. Hochbau-Abteilungsleiter Andreas Krause konnte berichten, dass die Mittel für die Reparatur im Haushalt eingestellt seien. Die undichte Stelle und Schäden an der Fassade würden noch in diesem Jahr repariert.

    Dominik Dieterle (CDU) bat, man möge dem Rat mitteilen, was der Plan nun gekostet hat. Rehfuß versprach, das nachzureichen, sobald die Schlussrechnung vorliegt.

    Stadtbrandmeister Patrick Wöhrle erläuterte, für den Arbeitsschutz werde man kleinere Maßnahmen bald umsetzen, die größeren Baustellen der Feuerwehr „können wir zeitnah nicht entschärfen“.

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    Das meiste ist im „Grünen Bereich“. Foto: him

    Fast einmütige Zustimmung

    Anschließend baten die Ortsvorsteher von Waldmössingen Reiner Ullrich und Tennenbronn Manfred Moosmann ihre Gremien um Zustimmung zu Empfehlungsbeschlüssen, die beides Mal einstimmig erfolgten. Auch der Gemeinderat beschloss fast einstimmig, dem Feuerwehrbedarfsplan zuzustimmen.

    Lediglich Jürgen Reuter und Frank Kuner (Aktive Bürger) stimmten dagegen, ohne ihr Nein begründet zu haben.

     

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
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    Patrick Wöhrle und Hermann Spanner (von links). Foto: him

    Dann erläuterte die wichtigsten Punkte des 192 Seiten langen Feuerwehrbedarfsplan. Er machte aber auch klar: „Hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben.“ Je mehr man sich der Bestmarke nähere, desto teurer werde es.

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    Kosten-Nutzen-Kurve. Foto: him

    Sehr unterschiedliche Anforderungen

    Die Frage für den Bedarfsplan laute: Wie viel Feuerwehr braucht Schramberg, wie viel Personal, Fahrzeuge, Technik und Standorte? Darüber entscheiden neben den landesrechtlichen Bestimmungen die örtlichen Bedingungen.

    Schramberg habe Bereiche, die mit Hochhäusern, engen Straßen, Industriebetrieben und Tunnel Anforderungen wie in großen Städten brächten. Andererseits seien Gebiete sehr ländlich geprägt mit weiten Entfernungen und schwieriger Löschwasserversorgung.

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    Die unterschiedlichen Gegebenheiten haben die Fachleute genau analysiert. Foto: him

    Neben viel Positiven fänden sich in der Matrix mit der Übersicht der Gesamtlage „zwei gelbe und ein rotes Feld“. Im Stärken-Schwächen-Profil der Feuerwehr Schramberg sei die Gebietsabdeckung und die Eintreffzeit sowie die Personalgewinnung im gelben Bereich.

    Spanner wies aber darauf hin, dass die eigentlich vorgeschriebenen Eintreffzeiten in Tennenbronn „wegen der geografischen Bedingungen unerreichbar“ seien. Das lasse sich durch mehr Fahrzeuge und mehr Personal kompensieren. Die Feuerwehrhäuser und Standorte lägen gar im roten Bereich.

    Standortfragen

    Spanner ist in seinem Gutachten auch auf den Zustand der Feuerwehrhäuser und die Standortproblematik eingegangen. „Die Standorte brauchen Sie wegen der dezentralen Struktur alle außer Heiligenbronn und Waldmössingen.“ Diese könnte man an einem neuen Standort zusammenlegen.

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    Eine bessere Garage: Feuerwehgerätehaus in Heiligenbronn. Foto: him

    Betrachte man nur die Eintreffzeiten, könnte man auf Heiligenbronn verzichten. Wenn man andere Kriterien wie Personalverfügbarkeit und die örtlichen Bedingungen mit den Stiftungseinrichtungen hinzunehme, sehe das Ergebnis anders aus.

    Handlungsbedarf gebe es bei den Feuerwehrhäusern in Heiligenbronn und Waldmössingen. Zum Verbleib des Standorts Heiligenbronn gab es von Spanner „ein klares Jein“. Würde der Standort Heiligenbronn erhalten bleiben, müsse man auch in die Fahrzeuge investieren.

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    Das Waldmössinger Feuerwehrgerätehaus. Foto: him

    Drehleiter im Tal

    Das zweite innerhalb der Feuerwehr kontrovers diskutierte Thema ist der Standort der Drehleiter. Am besten wären natürlich zwei, eine im Tal eine in Sulgen. Bei Anschaffungskosten von etwa einer Million Euro und fünfstelligen Unterhaltungskosten sei das nicht machbar.

    Nach heutigem Stand sei eine verfügbare Drehleiter „noch akzeptabel“. Und wenn man alle Gesichtspunkte betrachte, sei der Standort im Tal der bessere. Das sei aber „nicht in Stein gemeißelt“ und müsse nicht in alle Ewigkeit so gelten.

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    Das Feuerwehrgerätehaus in der Talstadt. Foto: him

    Lob für Leute, Tadel für Gebäude

    Das Ergebnis des Münchner Brandrats und freiwilligen Feuerwehrmannes in seinem Heimatdorf Spanner: „Sie haben eine Feuerwehr, die einen guten Job macht. Ihre Führungskräfte arbeiten sachlich und faktenbasiert.“

    Bei den Feuerwehrgerätehäusern gebe es dringenden Handlungsbedarf, „das duldet keinen Aufschub.“ Die Ratsmitglieder dankten mit Beifall für den Bericht.

    In der Aussprache machte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr deutlich, der Plan solle eine „faktenbasierte Entscheidungsgrundlage liefern. „Heute wird es noch keine konkreten Sachentscheidungen geben.“

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    Bei den von Spanner angesprochenen Punkten zu den Standorten Waldmössingen und Heiligenbronn sowie der Drehleiter könne seine Fraktion mitgehen, so Brantner. „Die aufgezeigten Schwächen bei den Feuerwehrgerätehäusern müssen wir zur Kenntnis nehmen“. Sie seien aber wohl kurz und mittelfristig nicht vollständig zu beheben. Die Stadt müsse schauen, was kurzfristig machbar sei, „um aus der Haftung zu kommen“.

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    Auch in Tennenbronn gibt es erhebliche Mängel. Foto: him

    Sorgen wegen der Gebäude

    Die Sprecherin von SPD-Buntspecht Tanja Witkowski schloss sich dem Dank an und betonte, sie sei überzeugt, die Führung der Feuerwehr gehe die Probleme „sehr besonnen an“.  Das Problem mit den Gebäuden mache ihr allerdings Sorge, denn es gehe dabei um mehrere Millionen Euro. Sie fragte, ob die Stadt da bestimmte Fristen einzuhalten habe und was sofort verbessert werden müsste.

    Spanner erwiderte, es gebe keine konkreten Fristen, allerdings müsse die Stadt nachweisen, dass der Veränderungsprozess begonnen habe, um nicht „schuldhaftes Versagen“ vorgeworfen zu bekommen.

    Um zu sehen, was akut gemacht werden muss, sollte man mit einem Fachmann für Arbeitssicherheit die Gebäude durchgehen und schauen, was kurzfristig gemacht werden kann, etwa durch eine Dienstanweisung oder Absperrung. Langfrist werde es „ohne bauliche Lösungen nicht gehen“.

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    Nur das Sulgener Gebäude ist top. Foto: him

    Arbeitsschutz im kommenden Jahr

    Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß ergänzte, eine solche Begehung habe bereits stattgefunden. Im ersten Quartal 2025 werde die Verwaltung dem Rat Vorschläge unterbreiten, was gemacht werden muss.

    Udo Neudeck, Sprecher von Freier/Neuer Liste, sprach von einer „soliden Geschichte“, wie der Plan erarbeitet worden sei. Spanner als Profi und gleichzeitig ehrenamtlicher Feuerwehrmann habe nicht übertrieben.

    Die Sanierung der Feuerwehrgerätehäuser sei auch aus Respekt und Anerkennung für die Leistung der Feuerwehrleute geboten. Die Umkleiden und sanitären Anlagen in der Talstadt seien nicht mehr zumutbar. „Ich warne davor, das auf die lange Bank zu schieben.“

    Gabriel Keller vom Waldmössinger Ortschaftsrat erkundigte sich nach dem undichten Dach des dortigen Gerätehauses. Hochbau-Abteilungsleiter Andreas Krause konnte berichten, dass die Mittel für die Reparatur im Haushalt eingestellt seien. Die undichte Stelle und Schäden an der Fassade würden noch in diesem Jahr repariert.

    Dominik Dieterle (CDU) bat, man möge dem Rat mitteilen, was der Plan nun gekostet hat. Rehfuß versprach, das nachzureichen, sobald die Schlussrechnung vorliegt.

    Stadtbrandmeister Patrick Wöhrle erläuterte, für den Arbeitsschutz werde man kleinere Maßnahmen bald umsetzen, die größeren Baustellen der Feuerwehr „können wir zeitnah nicht entschärfen“.

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    Das meiste ist im „Grünen Bereich“. Foto: him

    Fast einmütige Zustimmung

    Anschließend baten die Ortsvorsteher von Waldmössingen Reiner Ullrich und Tennenbronn Manfred Moosmann ihre Gremien um Zustimmung zu Empfehlungsbeschlüssen, die beides Mal einstimmig erfolgten. Auch der Gemeinderat beschloss fast einstimmig, dem Feuerwehrbedarfsplan zuzustimmen.

    Lediglich Jürgen Reuter und Frank Kuner (Aktive Bürger) stimmten dagegen, ohne ihr Nein begründet zu haben.

     

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