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    Wirtschaftsförderer setzt auf Popup Stores

    Eiscafé Cortina am Narrenbrunnen ist zu

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    Das Eiscafé am Narrenbrunnen hat die Segel gestrichen. Seit einigen Tagen sind die Schaufenster plakatlos, die Tische und Stühle im Lokal verschwunden. Im Januar hatte Andreea Gaura im Eiscafé Cortina losgelegt und die zuvor ein Jahr leerstehende Eisdiele im Februar wieder eröffnet. Doch es hat wohl nicht so funktioniert, wie sie sich das vorgestellt hat.

    Schramberg. Vier Eiscafés, dazu weitere klassische Cafés und zwei Bäckereien mit Café-Ausschank, da war der Markt für das Cortina wohl nicht vorhanden. Auch für andere Geschäfte war die Nachfrage nicht ausreichend, etwa für den „All-in-Gin“-Laden, der ebenfalls kürzlich schließen musste.

    Mehrere Läden stünden bereit

    Doch da könnte schon bald wieder ein neues Geschäft aufmachen. Die Stadt hat die Fläche für einen Pop-up-Store vorgesehen und sich gesichert, wie Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann erzählt. „Wir haben noch weitere Flächen im Angebot“, so Heinzelmann zur NRWZ. Ein leerstehender Laden in der Marktstraße, zwei an der Steige sowie ein Laden in Sulgen stünden für mutige Gründerinnen und Gründer zur Verfügung.

    Und falls jemand in Waldmössingen oder Tennenbronn eine zündende Idee habe, oder Fläcvhen zur verfügung stellen könne, wäre die Wirtschaftsförderung auch da dankbar und gern behilflich.

    Grafik: Stadt

    Fluktuationsleerstand

    Im Prinzip habe Schramberg kein strukturelles Leerstandsproblem. Es sei eher der normale „Fluktuationsleerstand“, der entstehe, wenn ein Mieter ausziehe bis der nächste einziehe. „Aber wir haben ein waches Auge drauf“, vesichert der Wirtschaftsförderer.

    Zu den im Spätsommer vorgestellten Pop-up-Stores habe er mit mehreren Interessenten bereits Gespräche geführt, so Heinzelmann, da sei man in der „Findungsphase“. Bei einer Interessentin, einer „tollen Kandidatin“, könnte es noch in diesem Jahr konkret werden, hofft der Wirtschaftsförderer. Es seien aber noch einige Fragen zu klären. Was sie anbieten wird, das solle „eine Überraschung“ werden. Mit Sicherheit kein Eiscafé, vermuten wir mal.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das Eiscafé am Narrenbrunnen hat die Segel gestrichen. Seit einigen Tagen sind die Schaufenster plakatlos, die Tische und Stühle im Lokal verschwunden. Im Januar hatte Andreea Gaura im Eiscafé Cortina losgelegt und die zuvor ein Jahr leerstehende Eisdiele im Februar wieder eröffnet. Doch es hat wohl nicht so funktioniert, wie sie sich das vorgestellt hat.

    Schramberg. Vier Eiscafés, dazu weitere klassische Cafés und zwei Bäckereien mit Café-Ausschank, da war der Markt für das Cortina wohl nicht vorhanden. Auch für andere Geschäfte war die Nachfrage nicht ausreichend, etwa für den „All-in-Gin“-Laden, der ebenfalls kürzlich schließen musste.

    Mehrere Läden stünden bereit

    Doch da könnte schon bald wieder ein neues Geschäft aufmachen. Die Stadt hat die Fläche für einen Pop-up-Store vorgesehen und sich gesichert, wie Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann erzählt. „Wir haben noch weitere Flächen im Angebot“, so Heinzelmann zur NRWZ. Ein leerstehender Laden in der Marktstraße, zwei an der Steige sowie ein Laden in Sulgen stünden für mutige Gründerinnen und Gründer zur Verfügung.

    Und falls jemand in Waldmössingen oder Tennenbronn eine zündende Idee habe, oder Fläcvhen zur verfügung stellen könne, wäre die Wirtschaftsförderung auch da dankbar und gern behilflich.

    Grafik: Stadt

    Fluktuationsleerstand

    Im Prinzip habe Schramberg kein strukturelles Leerstandsproblem. Es sei eher der normale „Fluktuationsleerstand“, der entstehe, wenn ein Mieter ausziehe bis der nächste einziehe. „Aber wir haben ein waches Auge drauf“, vesichert der Wirtschaftsförderer.

    Zu den im Spätsommer vorgestellten Pop-up-Stores habe er mit mehreren Interessenten bereits Gespräche geführt, so Heinzelmann, da sei man in der „Findungsphase“. Bei einer Interessentin, einer „tollen Kandidatin“, könnte es noch in diesem Jahr konkret werden, hofft der Wirtschaftsförderer. Es seien aber noch einige Fragen zu klären. Was sie anbieten wird, das solle „eine Überraschung“ werden. Mit Sicherheit kein Eiscafé, vermuten wir mal.

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