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    DRK-Fackellauf: Ein Licht für die Hoffnung

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    Schramberg-Tennenbronn (him) – Eine stattliche Schar Rotkreuz-Mitglieder aus dem gesamten Kreis Rottweil hatte sich am frühen Freitagnachmittag in Tennenbronn eingefunden. Bei der Konzertmuschel im Kurpark fand die symbolische Übergabe einer Fackel statt. Das DRK Baden übergab das „Licht der Menschlichkeit“ an den Landesverband Baden-Württemberg.

    Mit einem Fackellauf von Berlin nach Solferino erinnert das Rote Kreuz an seine Gründung. Die Schlacht bei Solferino war 1859 für Henry Dunant das Motiv, das Rote Kreuz zu gründen.

    Michael Häring und seine Gäste.

    Mitglieder des DRK aus dem gesamten Kreis waren nach Tennenbronn gekommen.

    Viele Gäste

    Michael Häring vom Kreisverband Rottweil hieß zahlreiche Gäste aus der Kommunalpolitik und aus dem DRK willkommen. Für den badischen Landesverband war Vizepräsident Peter Löchle gekommen. Dies sei der erste bundesweite Fackellauf, eine Idee aus dem Verband Westfalen-Lippe. Wenn alles nach Plan läuft, wird die Fackel am 24. Juni einem internationalen Erinnerungstag am Ziel sein.“

    Peter Löchle.

    Er sei froh, dass man wieder physisch zusammen kommen könne. Löchle erinnerte an die zahlreichen Gruppen innerhalb des Roten Kreuzes, von den Sanitätern, dem Jugendrotkreuz über die Rettungshundestaffeln und die Wasserwacht bis hin zu Schulsanitätern und der Flüchtlingshilfe. Während der Corona-Pandemie, der Katastrophe im Ahrtal und jetzt  wegen des Ukrainekriegs seige sich: „Das Rote Kreuz ist wichtig für unser Land.“

    Michel: Lob fürs Ehrenamt

    Auch Landrat Wolf-Rüdiger Michel lobte das ehrenamtliche Engagement der DRKler. Er erinnerte  an die Schlacht bei Solferino. Damals seien mehr Soldaten nach der Schlacht ihren Verletzungen erlegen als im Kampf selbst: „Es gab noch kein Sanitätswesen.“ Dass die Fackelübergabe in Tennenbronn stattfinde sei sicher kein Zufall. Kaum ein anderer Ort im Kreis habe so viele Grenzverschiebungen erlebt.

    Landrat Wolf-Rüdiger Michel.

    Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr meinte, es sei „eine sehr große Ehre“ für die Stadt das hier die Übergabe stattfinde. Auch sie dankte dem DRK für seine Arbeit in den Pandemiejahren.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr.

    Armin Guttenberger, Landesleiter der Bergwacht, sah in der Fackel ein Symbol: Das Licht bedeute immer „ein Ende der Dunkelheit“. Das Licht stehe für Sehen, Wärme, Hoffnung auf die Zukunft. Er freute sich, dass die Bergwacht in jüngster Zeit einen enormen Aufschwung erlebe.

    Armin Guttenberger

     

    Nachdem sich alle mit  Kuchen und  Laugenstangen gestärkt hatten, schickte Villingen-Schwenningens Oberbürgermeister Jürgen Roth als Vertreter aus Baden die Fackel an einem Seil der Bergwacht auf ihren symbolischen Weg von Baden nach Württemberg.

    OB Jürgen Roth übergibt die Fackel

    Corsofahrt mit Blaulicht

    Der Corso beginnt.

    In einem langen Corso fuhren dann etwa 20 Rot-Kreuz-Fahrzeuge durch Tennenbronn, das Bernecktal, Schramberg weiter nach Waldmössingen und Oberndorf Richtung Rottweil. Auf Anweisung von Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring „mit Blaulicht aber ohne Hupe“.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Schramberg-Tennenbronn (him) – Eine stattliche Schar Rotkreuz-Mitglieder aus dem gesamten Kreis Rottweil hatte sich am frühen Freitagnachmittag in Tennenbronn eingefunden. Bei der Konzertmuschel im Kurpark fand die symbolische Übergabe einer Fackel statt. Das DRK Baden übergab das „Licht der Menschlichkeit“ an den Landesverband Baden-Württemberg.

    Mit einem Fackellauf von Berlin nach Solferino erinnert das Rote Kreuz an seine Gründung. Die Schlacht bei Solferino war 1859 für Henry Dunant das Motiv, das Rote Kreuz zu gründen.

    Michael Häring und seine Gäste.

    Mitglieder des DRK aus dem gesamten Kreis waren nach Tennenbronn gekommen.

    Viele Gäste

    Michael Häring vom Kreisverband Rottweil hieß zahlreiche Gäste aus der Kommunalpolitik und aus dem DRK willkommen. Für den badischen Landesverband war Vizepräsident Peter Löchle gekommen. Dies sei der erste bundesweite Fackellauf, eine Idee aus dem Verband Westfalen-Lippe. Wenn alles nach Plan läuft, wird die Fackel am 24. Juni einem internationalen Erinnerungstag am Ziel sein.“

    Peter Löchle.

    Er sei froh, dass man wieder physisch zusammen kommen könne. Löchle erinnerte an die zahlreichen Gruppen innerhalb des Roten Kreuzes, von den Sanitätern, dem Jugendrotkreuz über die Rettungshundestaffeln und die Wasserwacht bis hin zu Schulsanitätern und der Flüchtlingshilfe. Während der Corona-Pandemie, der Katastrophe im Ahrtal und jetzt  wegen des Ukrainekriegs seige sich: „Das Rote Kreuz ist wichtig für unser Land.“

    Michel: Lob fürs Ehrenamt

    Auch Landrat Wolf-Rüdiger Michel lobte das ehrenamtliche Engagement der DRKler. Er erinnerte  an die Schlacht bei Solferino. Damals seien mehr Soldaten nach der Schlacht ihren Verletzungen erlegen als im Kampf selbst: „Es gab noch kein Sanitätswesen.“ Dass die Fackelübergabe in Tennenbronn stattfinde sei sicher kein Zufall. Kaum ein anderer Ort im Kreis habe so viele Grenzverschiebungen erlebt.

    Landrat Wolf-Rüdiger Michel.

    Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr meinte, es sei „eine sehr große Ehre“ für die Stadt das hier die Übergabe stattfinde. Auch sie dankte dem DRK für seine Arbeit in den Pandemiejahren.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr.

    Armin Guttenberger, Landesleiter der Bergwacht, sah in der Fackel ein Symbol: Das Licht bedeute immer „ein Ende der Dunkelheit“. Das Licht stehe für Sehen, Wärme, Hoffnung auf die Zukunft. Er freute sich, dass die Bergwacht in jüngster Zeit einen enormen Aufschwung erlebe.

    Armin Guttenberger

     

    Nachdem sich alle mit  Kuchen und  Laugenstangen gestärkt hatten, schickte Villingen-Schwenningens Oberbürgermeister Jürgen Roth als Vertreter aus Baden die Fackel an einem Seil der Bergwacht auf ihren symbolischen Weg von Baden nach Württemberg.

    OB Jürgen Roth übergibt die Fackel

    Corsofahrt mit Blaulicht

    Der Corso beginnt.

    In einem langen Corso fuhren dann etwa 20 Rot-Kreuz-Fahrzeuge durch Tennenbronn, das Bernecktal, Schramberg weiter nach Waldmössingen und Oberndorf Richtung Rottweil. Auf Anweisung von Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring „mit Blaulicht aber ohne Hupe“.

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