Am Mittwoch kamen die Bauteile für eine weitere Kindergartengruppe in Modulbauweise. Auf dem Parkplatz hinter der Karl-Diehl-Halle haben Mitarbeiter der Firma KB-Container gemeinsam mit einem Kranfahrer der Firma Schmidbauer die acht Modulbauten und ein Sanitärmodul auf dem zuvor eingeebneten Platz aufgestellt.
Wenn Gas, Strom, Wasser und Abwasser angeschlossen sind, werden in den Tagen bis zum Jahreswechsel noch die Möbel geliefert. Bis Anfang Januar sollte alles fertig sein, so Hochbauamtsleiter Andreas Krause. Im Frühjahr hatte der Verwaltungsausschuss die Erweiterung in Modulbauweise beschlossen, weil rein rechnerisch in den nächsten Kindergartenjahren gut 60 Kindergartenplätze in der Talstadt fehlen.
Info: Krause rechnet inzwischen mit „etwas höheren Kosten, als gedacht“, die aber noch im Rahmen seien. Im März war er von Mietkosten für die neun Module in Höhe von etwa 50.000 Euro pro Jahr ausgegangen. Hinzu kommen die Kosten für die Erschließung und den Aufbau mit etwa 53.000 Euro. Für die Ausstattung rechnet Flaig mit weiteren 25.000 Euro. Der Abbau am Ende werde nochmals etwa 10.000 Euro kosten, sodass die Stadt mit etwa 188.000 Euro Gesamtkosten für zwei Jahre rechnen müsse.