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    NRWZ.deSchramberg"Die nettesten Menschen aus Schramberg ... !"

    Motorradfahrerin hat Motorpanne und erlebt nur hilfsbereite Menschen

    „Die nettesten Menschen aus Schramberg … !“

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    Kennen Sie das? Sie freuen sich auf die Ferien, alles ist gepackt, sie fahren los, alles läuft, das Wetter passt und dann ein komisches Geräusch vom Motor. Und dann geht (fast) gar nichts mehr. Sie hängen irgendwo in der Pampa. Was nun?  Marion Spohrer aus dem nordbadischen Weinheim ist das auf ihrem Motorradtrip in den Sommerferien nach Vorarlberg in Österreich  passiert. Zum Glück landete sie irgendwie in Schramberg.

    Schramberg. „Ich kam aus Sulz am Neckar und wollte dann auf die Autobahnauffahrt Rottweil in Richtung Bodensee“, berichtet sie der NRWZ. Etwa zehn Kilometer nach Oberndorf blieb ihre Suzuki liegen. Sie entschied sich, „auf gut Glück“ nach Schramberg zu zuckeln. „Im zweiten Gang, auf einem Zylinder und mit Warnblinklicht!“

    Marion Spohrer erzählt, sie habe dort eine „Welle der Hilfsbereitschaft“ erlebt, für die sie sich bei Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bedankt habe. Hier ihre Geschichte:

    Infos und Kaffee

    Kurz nach dem Ortseingang habe ein Herr ihr gesagt, nur 100 Meter weiter sei eine Tankstelle, dort könnte man ihr vielleicht weiterhelfen. „Mit letzter Kraft manövrierte ich die nur noch auf einem Zylinder laufende Maschine in die angegebene Richtung zur bft-Tankstelle.“ Ein hilfsbereiter Tankwart nannte ihr die Adresse einer Motorradwerkstatt. Bis der Abschleppdienst eintraf, gabs noch einen Kaffee.

    Dummerweise war Spohrer an einem Samstag unterwegs, und die Herren vom Abschleppdienst konnten die defekte Maschine lediglich auf dem Hof der Firma Pro Bike Fischer abstellen.

    Schwierige Nachtquartiersuche

    Anschließend hätten sich die netten Herren zwei Stunden lang bemüht, per Handy für sie eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Mitten in der Hochsaison seien aber alle Hotels im Umkreis von 20 Kilometern ausgebucht gewesen.

    Die Männer vom Abschleppdienst fuhren sie schließlich in die Schramberger Innenstadt zum Eiscafé Punto Gelato. Dort seien die Gastgeber sofort bereit gewesen, ihr Gepäck unterzubringen, bis sie ein Nachtquartier gefunden hat. Der von der Versicherung versprochene Ersatzwagen ließ auf sich warten, und es wurde später und später.

    Dann der Tipp aus dem Eiscafé: „Versuchen Sie es doch im Bruckbeck gegenüber.“ Und tatsächlich: „Ich bekam ein Zimmer, obwohl auch dort alles ausgebucht war, da der Wirt freundlicherweise eine Umbuchung vornehmen konnte.“

    Am Montagmorgen alles repariert

    Spohrer verbrachte den Abend mit netten Gästen im Lokal. Sie warteten mit ihr, bis endlich um halb eins der Leihwagen eintraf.

    Am nächsten Morgen lernte sie den Seniorchef der Motorradwerkstatt kennen, der ihr wertvolle Hinweise und auch eine relativ genaue „Ferndiagnose“ zum Motorradschaden gab.

    „Ende gut, alles gut! Am Montagmorgen war der Schaden bereits behoben, und ich konnte meine Weiterreise ins schöne Montafon fortsetzen…“

    Doch auch Schramberg wird ihr in ganz besonderer Erinnerung bleiben, versichert die Weinheimerin: „Mein Dank gilt den nettesten Menschen aus dem schönen Schramberg, mitten im reizvollen Schwarzwald…“

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Kennen Sie das? Sie freuen sich auf die Ferien, alles ist gepackt, sie fahren los, alles läuft, das Wetter passt und dann ein komisches Geräusch vom Motor. Und dann geht (fast) gar nichts mehr. Sie hängen irgendwo in der Pampa. Was nun?  Marion Spohrer aus dem nordbadischen Weinheim ist das auf ihrem Motorradtrip in den Sommerferien nach Vorarlberg in Österreich  passiert. Zum Glück landete sie irgendwie in Schramberg.

    Schramberg. „Ich kam aus Sulz am Neckar und wollte dann auf die Autobahnauffahrt Rottweil in Richtung Bodensee“, berichtet sie der NRWZ. Etwa zehn Kilometer nach Oberndorf blieb ihre Suzuki liegen. Sie entschied sich, „auf gut Glück“ nach Schramberg zu zuckeln. „Im zweiten Gang, auf einem Zylinder und mit Warnblinklicht!“

    Marion Spohrer erzählt, sie habe dort eine „Welle der Hilfsbereitschaft“ erlebt, für die sie sich bei Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bedankt habe. Hier ihre Geschichte:

    Infos und Kaffee

    Kurz nach dem Ortseingang habe ein Herr ihr gesagt, nur 100 Meter weiter sei eine Tankstelle, dort könnte man ihr vielleicht weiterhelfen. „Mit letzter Kraft manövrierte ich die nur noch auf einem Zylinder laufende Maschine in die angegebene Richtung zur bft-Tankstelle.“ Ein hilfsbereiter Tankwart nannte ihr die Adresse einer Motorradwerkstatt. Bis der Abschleppdienst eintraf, gabs noch einen Kaffee.

    Dummerweise war Spohrer an einem Samstag unterwegs, und die Herren vom Abschleppdienst konnten die defekte Maschine lediglich auf dem Hof der Firma Pro Bike Fischer abstellen.

    Schwierige Nachtquartiersuche

    Anschließend hätten sich die netten Herren zwei Stunden lang bemüht, per Handy für sie eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Mitten in der Hochsaison seien aber alle Hotels im Umkreis von 20 Kilometern ausgebucht gewesen.

    Die Männer vom Abschleppdienst fuhren sie schließlich in die Schramberger Innenstadt zum Eiscafé Punto Gelato. Dort seien die Gastgeber sofort bereit gewesen, ihr Gepäck unterzubringen, bis sie ein Nachtquartier gefunden hat. Der von der Versicherung versprochene Ersatzwagen ließ auf sich warten, und es wurde später und später.

    Dann der Tipp aus dem Eiscafé: „Versuchen Sie es doch im Bruckbeck gegenüber.“ Und tatsächlich: „Ich bekam ein Zimmer, obwohl auch dort alles ausgebucht war, da der Wirt freundlicherweise eine Umbuchung vornehmen konnte.“

    Am Montagmorgen alles repariert

    Spohrer verbrachte den Abend mit netten Gästen im Lokal. Sie warteten mit ihr, bis endlich um halb eins der Leihwagen eintraf.

    Am nächsten Morgen lernte sie den Seniorchef der Motorradwerkstatt kennen, der ihr wertvolle Hinweise und auch eine relativ genaue „Ferndiagnose“ zum Motorradschaden gab.

    „Ende gut, alles gut! Am Montagmorgen war der Schaden bereits behoben, und ich konnte meine Weiterreise ins schöne Montafon fortsetzen…“

    Doch auch Schramberg wird ihr in ganz besonderer Erinnerung bleiben, versichert die Weinheimerin: „Mein Dank gilt den nettesten Menschen aus dem schönen Schramberg, mitten im reizvollen Schwarzwald…“

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