back to top
...
    NRWZ.deNRWZ.de+Coronavirus: Kindergartengebühren werden im April ausgesetzt

    Coronavirus: Kindergartengebühren werden im April ausgesetzt

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    An anderen Orten hatten es die Kommunen oder die Kirchen schon angekündigt, jetzt hat auch die Stadtverwaltung Schramberg sich entschieden, „auch in Schramberg der Empfehlung von Städtetag, Gemeindetag und Vier-Kirchen-Konferenz sowie der unter den Gemeinden im Landkreis Rottweil abgestimmten Vorgehensweise (zu) folgen“ und die Elternbeiträge für die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen für den April auszusetzen, teilt am Freitagnachmittag Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr mit.

    Das heiße, die Stadt werde zunächst die Kitabeiträge nicht abbuchen. Dies gelte für alle Eltern, auch für die, deren Kinder derzeit in Notgruppen betreut werden. „Wir hoffen, dass die Landesregierung den Forderungen der Kommunalen Landesverbände entspricht und die bei uns als Kommune entstehende Gebührenlücke auffängt; falls ja, könnten wir den Eltern die Gebühr erlassen“, teilt Eisenlohr weiter mit.

    Falls das Land nicht helfe, müssten nach den Osterferien die politischen Gremien sich mit dem Thema befassen. Es gehe um einen Betrag von etwa 47.000 Euro. Davon kommen 40.000 Euro für die Betreuung in Kindergärten und Kindertagesstätten und etwa 7000 Euro für außerschulische Betreuungsangebote an den Schulen. Zuständig für einen Erlass in dieser Größenordnung wäre der Verwaltungsausschuss, so Eisenlohr.

    Die Lösung, die Beiträge zunächst auszusetzen, sei mit den kirchlichen Einrichtungen in Schramberg abgestimmt und werde von ihnen mitgetragen. „Wir möchten die Eltern, die seit 17. März auf die übliche Betreuung Ihrer Kinder verzichten müssen, in dieser schwierigen Zeit entlasten und ihnen finanziellen Freiraum schaffen“, begründet Eisenlohr die Entscheidung. “Wir werden die Eltern in einem Brief informieren.“

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    NRWZ-Redaktion Schramberg
    NRWZ-Redaktion Schramberg
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne. Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

    Beiträge

    IHK senkt Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2025

    Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg senkt einmalig ihre Beiträge für Mitgliedsunternehmen. Im kommenden Wirtschaftsjahr werden diese branchenübergreifend laut Pressemitteilung um durchschnittlich 20 Prozent...

    Schallende Ohrfeige

    Mit großer Bestürzung haben wir, die Anwohner und Grundstücksnachbarn, den Bericht über das geplante und nunmehr vom Baurechtsamt genehmigte Wohnbauprojekt an der Rochus-Merz-Straße gelesen....

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    An anderen Orten hatten es die Kommunen oder die Kirchen schon angekündigt, jetzt hat auch die Stadtverwaltung Schramberg sich entschieden, „auch in Schramberg der Empfehlung von Städtetag, Gemeindetag und Vier-Kirchen-Konferenz sowie der unter den Gemeinden im Landkreis Rottweil abgestimmten Vorgehensweise (zu) folgen“ und die Elternbeiträge für die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen für den April auszusetzen, teilt am Freitagnachmittag Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr mit.

    Das heiße, die Stadt werde zunächst die Kitabeiträge nicht abbuchen. Dies gelte für alle Eltern, auch für die, deren Kinder derzeit in Notgruppen betreut werden. „Wir hoffen, dass die Landesregierung den Forderungen der Kommunalen Landesverbände entspricht und die bei uns als Kommune entstehende Gebührenlücke auffängt; falls ja, könnten wir den Eltern die Gebühr erlassen“, teilt Eisenlohr weiter mit.

    Falls das Land nicht helfe, müssten nach den Osterferien die politischen Gremien sich mit dem Thema befassen. Es gehe um einen Betrag von etwa 47.000 Euro. Davon kommen 40.000 Euro für die Betreuung in Kindergärten und Kindertagesstätten und etwa 7000 Euro für außerschulische Betreuungsangebote an den Schulen. Zuständig für einen Erlass in dieser Größenordnung wäre der Verwaltungsausschuss, so Eisenlohr.

    Die Lösung, die Beiträge zunächst auszusetzen, sei mit den kirchlichen Einrichtungen in Schramberg abgestimmt und werde von ihnen mitgetragen. „Wir möchten die Eltern, die seit 17. März auf die übliche Betreuung Ihrer Kinder verzichten müssen, in dieser schwierigen Zeit entlasten und ihnen finanziellen Freiraum schaffen“, begründet Eisenlohr die Entscheidung. “Wir werden die Eltern in einem Brief informieren.“

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]