back to top
...
    NRWZ.deSchrambergCoronavirus: Karl Diehl-Halle, nicht das Krankenhaus als Notquartier vorgesehen

    Coronavirus: Karl Diehl-Halle, nicht das Krankenhaus als Notquartier vorgesehen

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Nach dem Pandemieplan des Landkreises würde die Karl-Diehl-Halle in Schramberg als provisorische Krankenstation genutzt. Sie denke nicht, wie der „Schwarzwälder Bote“ am Freitag meldet, an das ehemalige Schramberger Krankenhaus. Das hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr am Freitag bei einem Pressegespräch klar gestellt.

    Laut Pandemieplan des Landkreises könnte hier ein Notkrankenhaus eingerichet werden. Archiv-Foto: him

    „Das Krankenhaus ist seit der Schließung vor bald neun Jahren in einem schlechten Zustand und nicht geeignet“, so Eisenlohr zur – wie sie sagte – „Falschmeldung“.   „Wir haben uns das Krankenhaus nochmal angeschaut und festgestellt, es geht einfach nicht.“

    Dorothee Eisenlohr zu dieser Meldung: „Ich denke nicht ernsthaft ans Krankenhaus für Notkapazitäten! Es ist in einem viel zu schlechten Zustand. Wie ich gestern im ‚Hintergrundteil‘ unseres Pressegesprächs erläuterte, enthält der Pandemieplan des Landkreises Rottweil die Karl-Diehl-Halle.“

    Vor der Übergabe des Gebäudes an die Stadt Schramberg hatte der Helioskonzern das Schramberger Krankenhaus systematisch so zerstören lassen, dass es nicht mehr als Krankenhaus verwendet werden kann. Operationssäle, Kücheneinrichtungen und Krankenzimmer sind teilweise unbenutzbar gemacht worden. „Hinzu kamen Beschädigungen durch Vandalismus in den vergangenen Jahren“, berichtet Eisenlohr. Für den Notfall komme man mit funktionierenden Sporthallen schneller hin.

    In diesem Zusammenhang wartet die Stadt auf Informationen aus dem Landratsamt und insbesondere aus dem Gesundheitsamt, wie in Sachen Karl-Diehl- Halle zu verfahren sei und welche Vorbereitungen die Stadt schon treffen sollte.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    4 Kommentare

    4 Kommentare
    Neueste
    Älteste Meist bewertet
    Inline Feedbacks
    Alle Kommentare anzeigen
    Rottweiler Adler
    Rottweiler Adler
    4 Jahre her

    Was hat denn damit die Helios zu tun. Es war ein Verkauf des Landkreises!

    Martin Himmelheber (him)
    Antwort auf  Rottweiler Adler
    4 Jahre her

    Nein, der Kreis hatte die beiden Krankenhäuser an Helios verkauft. helios hat das Schramberger Haus geschlossen, ausgeräumt und dann an die Stadt Schramberg mit einiger Verzögerung in ausgebeintem Zustand übergeben.

    Rottweiler Adler
    Rottweiler Adler
    Antwort auf  Martin Himmelheber (him)
    4 Jahre her

    Hab ich da etwas falsches geschrieben? Klar ist es tragisch für Schramberg das Haus verloren zu haben. Und glücklich war das allemal nicht. Doch das kommt heraus wenn man immer privatisieren will. Der Käufer schaut sich an was rentabel ist und was nicht. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich finde solche Entscheidung fatal denn mit Gesundheit kann man im Grunde kein Geld sparen!

    HaPe Marte
    HaPe Marte
    4 Jahre her

    Danke Helios

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Nach dem Pandemieplan des Landkreises würde die Karl-Diehl-Halle in Schramberg als provisorische Krankenstation genutzt. Sie denke nicht, wie der „Schwarzwälder Bote“ am Freitag meldet, an das ehemalige Schramberger Krankenhaus. Das hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr am Freitag bei einem Pressegespräch klar gestellt.

    Laut Pandemieplan des Landkreises könnte hier ein Notkrankenhaus eingerichet werden. Archiv-Foto: him

    „Das Krankenhaus ist seit der Schließung vor bald neun Jahren in einem schlechten Zustand und nicht geeignet“, so Eisenlohr zur – wie sie sagte – „Falschmeldung“.   „Wir haben uns das Krankenhaus nochmal angeschaut und festgestellt, es geht einfach nicht.“

    Dorothee Eisenlohr zu dieser Meldung: „Ich denke nicht ernsthaft ans Krankenhaus für Notkapazitäten! Es ist in einem viel zu schlechten Zustand. Wie ich gestern im ‚Hintergrundteil‘ unseres Pressegesprächs erläuterte, enthält der Pandemieplan des Landkreises Rottweil die Karl-Diehl-Halle.“

    Vor der Übergabe des Gebäudes an die Stadt Schramberg hatte der Helioskonzern das Schramberger Krankenhaus systematisch so zerstören lassen, dass es nicht mehr als Krankenhaus verwendet werden kann. Operationssäle, Kücheneinrichtungen und Krankenzimmer sind teilweise unbenutzbar gemacht worden. „Hinzu kamen Beschädigungen durch Vandalismus in den vergangenen Jahren“, berichtet Eisenlohr. Für den Notfall komme man mit funktionierenden Sporthallen schneller hin.

    In diesem Zusammenhang wartet die Stadt auf Informationen aus dem Landratsamt und insbesondere aus dem Gesundheitsamt, wie in Sachen Karl-Diehl- Halle zu verfahren sei und welche Vorbereitungen die Stadt schon treffen sollte.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]