Mehr als 1000 Mund-Nase-Schutzmasken haben Schrambergerinnen für die beiden Altenpflegeheime in der Stadt genäht. Das berichtet Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr.
Da inzwischen der Bedarf der beiden Pflegeheime dem Spittelseniorenzentrum in der Talstadt und des Fritz Fleck Hauses der AWO in Sulgen gedeckt sei, sollen die bisher genähten und weitere Masken, die noch hinzu kommen dürfen, gegen eine Spende an diejenigen abgegeben werden, die selbst nicht nähen können. (Siehe Video.)
Eisenlohr hat sich in diesem Zusammenhang auch bei etlichen Firmen bedankt, die in den vergangenen Wochen Atemschutzmasken für die Pflegeeinrichtungen gespendet haben. Bei „Schramberg hilft“ stehen weiterhin Helferinnen und Helfer bereit, um Einkäufe zu erledigen, aber auch einfach um zu reden.
Das JUKS-Team hat für die etwa 30 Kinder, die bisher beim „Biberbande-Programm“ am Freitagnachmittag dabei waren, eine Bastelbox zusammengestellt, so OB Eisenlohr. „Wir wollen so auch den Kontakt zu den Eltern halten.“
Schließlich berichtete Eisenlohr, dass sich die Spittelbewohner sehr über die Kinder aus der Notbetreuung der Grund- und Werkrealschule Sulgen und deren Karten mit der Aufschrift „Alles wird gut“ gefreut hätten. Auch die musikalischen Ständchen kämen dort sehr gut an.