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    Corona: Berneck-Grundschule in Schramberg stark betroffen

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    Mehrere Klassen der Berneckschule in Schramberg sind derzeit in Quarantäne. Das betreffe nun auch die beiden vierten Klassen 4c und 4d sowie die „Zebras“, die Willkommensklasse. Diese Klassen sind seit gestern in Quarantäne. Schon seit einigen Tagen sind vier jahrgangsübergreifende Eingangsklassen, also die Klasse 1 und 2, in Quarantäne. Laut Sabine Felker-Henn, Sprecherin der Stadt Schrambetg sind „insgesamt sieben Klassen Zuhause“.

    Ganz aktuell seien heute Vormittag drei Schüler als positiv getestet gemeldet worden.  Auch bei den Lehrern an der Berneckschule hat das Virus zugeschlagen: „Zwei Lehrer werden derzeit getestet, gelten also als Verdachtsfälle. Vier Lehrer sind positiv getestet“, so Felker-Henn. 145 Schüler und sieben Mitarbeiter waren am Donnerstag zur Vorsicht in Quarantäne.

    Ganztagsbetrieb wird eingestellt

    Eine Auswirkung davon ist, dass die Schule den Ganztagsbetrieb „bis einschließlich 15. Januar auf Notversorgung umgestellt“ hat.  Außerdem teilt die Schulleitung auf der Homepage der Schule den Eltern mit, dass von Montag, 14. Dezember  bis zum 15. Januar 2021 die 6. Stunde der Klassen 3 und 4 sowie
    Unterrichts- und Kursangebote für alle Eingangsklassen und Klassen 3 und 4.entfallen. Die Schule biete aber eine Notversorgung an, zu der die Eltern ihre Kinder bis  heute  über die Homepage anmelden sollten.

    An den anderen Schulen bisher weniger oder gar keine Fälle

    Deutlich entspannter als an der Berneckschule sieht es am Freitagvormittag am Schramberger Gymnasium aus. Dort sind laut Felker-Henn drei Schüler aus verschiedenen Klassen vorsorglich in Quarantäne. Ein Lehrer hat  einen positiven Befund.

    Die Erhard-Junghans-Schule meldet am Freitag fünf Verdachtsfälle, bei denen die Betroffenen in Quarantäne seien. Es gebe zwei bestätigte COVID-19 Fälle:  eine Lehrkraft und ein/e städtische/r Mitarbeiter/in.

    An der Peter-Mayer-Schule sei ein Lehrer noch diese Woche in Quarantäne. „Die Grundschule Waldmössingen und Tennenbronn haben keine Fälle“, so Felker-Henn.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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