Über den Breitbandausbau im Landkreis Rottweil und insbesondere in Schramberg berichtete Abteilungsleiter Tiefbau Konrad Ginter im Ausschuss für Umwelt und Technik. Seit 2016 hatte der Landkreis zusammen mit der Telekom das Netz ausgebaut.
Die Erfolge sind beachtlich: 97 Prozent der Haushalte verfügen über Netzgeschwindigkeiten vom mehr als 30 Mbit/s, 95 Prozent sogar mehr als 50 Mbit/s . Allerdings müssen die Kunden auch entsprechende Verträge mit ihrem Dienstleister geschlossen haben.
Für diesen Ausbaustandard haben der Landkreis 3,5 Millionen Euro über die Kreisumlage finanziert. Weitere 5,9 Millionen stammen vom Bund und 2,4 Millionen vom Land.
Alle Schulen am Netz
Dank des Programms „Schulen ans Netz“ seien nun auch die Grundschule Waldmössingen und die Grundschule Tennenbronn mit Glasfaser versorgt. Das gelte auch für die Kreisschulen in Schramberg und die Schulen der Stiftung St. Franziskus. „Die anderen, städtischen Schramberger Schulen sind ja schon seit langem über das Stadtnetz mit Glasfaser versorgt“, so Ginter.
Die noch anstehenden Projekte seien der Anschluss der Gewerbegebiete ans Glasfasernetz und die Erschließung der „Weißen Flecken“. Das seien etliche angelegene Höfe im Außenbereich. Ginter betonte, die Stadt selbst werde kein Glasfasernetz betreiben. „Wir verlegen die Leerrohre und versuchen dafür Anbieter zu finden.“
Das ich nicht Lache, wo bleibt der Ausbau im Aussenbezirk?
Bei den Vierhäusern begnügen wir uns mit einer 1000 dsl Leistung.
Mit Hybrid kommt auf 10mbits wenn man Glück hat.
So steht’s im Artikel: 97 Prozent sind gut versorgt, nicht 100 Prozent. Und dass der Ausbau in den Außenbereichen noch weitergehen muss. Matin Himmelheber