SCHRAMBERG (him) – Noch nicht geklärt ist, wie es am Mittwochabend zum Brand in einem Wohnhaus in der Rausteinstraße kommen konnte. Die NRWZ hat aus mehreren Quellen erfahren, dass das Haus am selben Tag zur Zwangsversteigerung aufgerufen und versteigert worden war.
Die Versteigerung hatte um die Mittagszeit stattgefunden. Um 18 Uhr stand das Haus in Flammen. Wie berichtet, hatten sich die Hausbewohner, ein älterer Mann und seine Partnerin, in Sicherheit bringen können. Sie wurden später in Krankenhäuser gebracht.
Noch während der Löscharbeiten hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese seien aber noch nicht abgeschlossen.
Auch ein Brandsachverständiger soll den Brandort noch untersuchen. Das Gartentor zum Haus ist von der Polizei versiegelt.
Auf dem Grundstück hatte der Hausbewohner zahlreiche Tiere gehalten, die sich teilweise noch immer dort befinden: einige Hühner und Enten, drei Hunde und ein Pfau.
Die Polizei hatte den Schaden am Brandtag auf etwa 200.000 Euro geschätzt.
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