Bestattungen Hauser lädt ein zum „Tag der offenen Tür“

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(Anzeige). Vier Jahre ist es fast schon wieder her, seit bei Bestattungen Hauser die Firmenübergabe an die nächste Generation und mit ihr der Einzug in das neue Bestattungshaus in der Uhlandstraße 40 vollzogen worden ist. Seitdem hat sich einiges getan, weshalb Steffen Schindler und sein Team die Pforten ihrer Wirkungsstätte am 12. November 2023 einmal ganz offiziell öffnen möchten.

Blick hinter die Kulissen

„Unsere Türen sind selbstverständlich immer offen für alle, die Fragen rund um die Themen Bestattung und Bestattungsvorsorge haben“, erklärt Steffen Schindler, Inhaber von Bestattungen Hauser in Schramberg. Doch mit dem ersten Tag der offenen Tür will das Unternehmen alle Interessierten ganz offiziell dazu einladen, das Team, das Bestattungshaus und den Arbeitsalltag kennenzulernen. Schindler hat das Familienunternehmen 2019 von seinem Schwiegervater Jörg-Peter Hauser übernommen, nachdem er seine Weiterbildung zum geprüften Bestatter erfolgreich beendet hatte. „Ein Bestattungshaus zu betreten, ist sicherlich für viele Menschen mit einer gewissen Hemmschwelle verbunden“, sagt er. „Wir wollen den Menschen diese Hemmschwelle nehmen und dafür sorgen, dass sie sich mit einem guten und sicheren Gefühl an uns wenden können, wenn sie uns tatsächlich einmal benötigen.“

Steffen Schindler. Foto: pm

Dazu gehöre auch, dass das Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen gewährt – „nicht nur, indem wir alle Fragen beantworten, sondern auch, indem wir den Menschen zeigen, wie unser Arbeitsalltag funktioniert und mit welchen Hilfsmitteln wir arbeiten“, so der Unternehmer. Um diesem Vorhaben gerecht zu werden, werden Steffen Schindler und sein Team neben den Räumlichkeiten auch eines der beiden Bestattungsfahrzeuge sowie die notwendigen Gerätschaften und Hilfsmittel zum Transport Verstorbener vorführen.

Auf Anfrage kann auch der Versorgungsraum besichtigt werden, in welchem die Verstorbenen versorgt, angekleidet und in ihren Sarg eingebettet werden. Beim Ankleiden und Einsargen dürften die Angehörigen übrigens jederzeit mit dabei sein, erklärt Steffen Schindler und fügt hinzu: „Auch dies kann einen wichtigen Teil der Trauerarbeit darstellen.“

„Als ich die Firma 2019 übergab, da war es mir wichtig, dass es gut weitergeht. Ich bin rundum zufrieden, wie sich alles weiterentwickelt hat: Tolle Firma, toller Chef, tolle Mitarbeiter“, entgegnet der Seniorchef Jörg-Peter Hauser auf die Frage, ob sich denn alles so gefügt habe, wie er es sich vorgestellt hatte. Er selbst hatte das 1958 aus einer Schreinerei hervorgegangene Bestattungshaus von seinem Vater übernommen und blickt nun zufrieden auf die letzten Jahre zurück, in denen sich vieles getan hat in der Uhlandstraße 40. Denn auch das junge Team ist mehr und mehr gewachsen, neue Medien haben vielfältig Einzug in den Arbeitsalltag gehalten, die Auszeichnung mit dem Marken­zeichen vom Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. wurde erfolgreich absolviert und darüber hinaus steht auch das neue Büro in der Sulgauer Straße in Sulgen kurz vor der Eröffnung.

Weitere Events geplant

„Wir sind auf einer spannenden Reise und haben noch viele Ideen und Gedanken, wie es in Zukunft weitergehen wird. Ab kommendem Jahr möchten wir in unserer Feierhalle auch ab und an Veranstaltungen anbieten, zum Beispiel Vorträge rund um die Themen Sterben, Tod, Bestattung und Bestattungsvorsorge. Aber auch Lesungen und kleine Konzerte außerhalb dieses Themenkreises sollen ihren Platz bei uns finden. Denn vor dem Tod steht immer auch

Diesbezügliche Anfragen von Vereinen und Gemeinschaften seien übrigens jederzeit willkommen.

Vielfältiges Programm

Am 12. November von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr dürfen alle Gäste aber zunächst einmal gespannt sein auf ein vielfältiges Angebot an Gesprächen, Vorführungen, Kurz­vorträgen mit musikalischer Untermalung durch die hauseigenen Musiker Cindy Blum und Alfred Werner, aber auch auf eine ganz besondere Handwerkskunst der Mitarbeiterin Anna Lenz, die ihre handgefertigten Flecht-Urnen aus Weide ausstellen wird. Auch die kleinen Gäste sind herzlich willkommen ihre Fragen zu stellen, sich umzuschauen oder beim Basteln von bunten Windlichtern kreativ zu werden. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, hierzu sind alle Gäste herzlich eingeladen. Die Spenden für Speisen und Getränke werden anschließend vollständig an das SBBZ Hören der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn und den Förderverein der Berneckschule Schramberg übergeben.

„Wir freuen uns auf einen schönen Tag der offen Tür, mit zahlreichen Gästen, guten Gesprächen und unserem Ziel vor Augen, den Menschen ein gutes Gefühl und viele Antworten mit auf den Weg zu geben“, so Schindler.

Sie haben Fragen vorab?

Bestattungen Hauser

ist telefonisch erreichbar unter 07422-4698 per E-Mail an: info@hauser-bestattungen.de

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