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    Bernecksportplatz: Sanierung gestartet

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    Schramberg. Bereits am Samstag haben Fachleute begonnen, den Kunstrasen auf dem Bernecksportplatz abzufräsen. In den kommenden Wochen wollen die Mitarbeiter der Spezialfirma einen neuen Kunstrasen aufbringen.

    Nach 14 Jahren hatte der alte Platz schon abgewetzte Stellen, und die Klebestellen hielten nicht mehr. Der Gemeinderat beschloss deshalb die Sanierung und stellte knapp 350.000 Euro im Haushalt bereit. Die Firma Polytan aus Burgheim erhielt den Auftrag und schafft es für knapp 257.000 Euro. Außerdem hofft die Stadt noch auf einen Zuschuss von 84.000 Euro.

    Die abgelösten Kunstrasenbahnen rollen die Männer zusammen….

    Die Arbeiten am alten Belag werden noch bis Mittwoch dauern, so Alexander Mönch, bei der Stadt verantwortlich für Sportplätze und Grünanlagen. „Anschließend erfolgen die Tiefbauarbeiten, bevor die ET-Schicht ausgebessert und der neuer Teppich verlegt wird.“

    …und bringen sie auf den Nebenplatz.

    Im Zeitplan

    Trotz der aktuellen Verzögerungen liege man immer noch im bekannt gegebenen Zeitplan und könne den Platz Anfang August wieder freigeben, versichert er. Ursprünglich sollte nämlich schon Mitte Mai mit der Sanierung begonnen werden.

    Einen Vorteil hatte die Verzögerung: Nun ist die Fußballsaison durch. Die Vereine weichen fürs Training auf den Rausteinsportplatz aus. Sie haben gerade Spielpause und dementsprechend geplant. „Eine starke Erhöhung der Nutzungsintensität auf dem Rausteinspielfeld liegt aus diesem Grunde nicht vor.“ Die Pflege des Platzes bleibe deshalb wie bisher.

    Große Haufen mit Sand und Granulat. Foto: him

    Rettungshubschrauber suchen alternative Landemöglichkeiten

    Hubschrauberlandungen sind wegen der Baumaschinen auf dem benachbarten kleineren Spielfeld nicht möglich. Noch am Freitag war ein Rettungshubschrauber wegen eines medizinischen Notfalls dort gelandet. Die Landemöglichkeit sei „in Abstimmung mit der Flugrettungsstation in Villingen-Schwenningen, sowie den beteiligten Rettungsleitstellen gesperrt“, so Mönch.

    Vorerst letzte Landung am Freitag. Foto: him

    Situationsbedingt werde jeweils von den Einsatzkräften vor Ort ein Landeplatz gesucht. „Oft eignet sich hierbei am besten eine Straße oder ein Parkplatz nahe der Rettungsstelle.“

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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