SCHRAMBERG – Seit Montag sind die Fachleute der Firma Eberhardt dabei, die bereits angelieferten Module für den Erweiterungsbau der Berneckschule aufzustellen.
Die Firma hatte die Module bereits Ende November angeliefert, auch der Platz war für das Aufstellen gerichtet. Es fehlte aber noch die Prüfstatik und damit auch die Baufreigabe. „Das mussten wir einfach noch abwarten“, so der Leiter der Abteilung Hochbau Andreas Krause. Ein weiteres Problem war, dass ein Fachmann den aufgeschütteten Bereich auf Druckfestigkeit überprüfen musste. Das sei letzte Woche geschehen. „Jetzt sind wir auf der sicheren Seite.“
Inzwischen ist der Zeitplan um etwa zwei Wochen verrutscht. Eine Woche werde die Baufirma dank einer verstärkten Mannschaft wieder aufholen, hofft Krause. Eigentlich sollte zum zweiten Schulhalbjahr Mitte Februar der Erweiterungsbau mit sieben Klassenzimmern in Betrieb gehen. Jetzt werde es wohl nach der Fasnet Ende Februar so weit sein, schätzt Krause.
Info: Für etwa zehn Jahre werden die Module auf dem Platz zwischen Berneckschule und Gymnasium stehen. in dieser Zeit soll der Schulcampus entstehen. einer der letzten schritte wird der Umzug der Berneckschule auf das Campusgelände sein. Die Module und das Aufstellen kosten etwa zwei Millionen Euro.