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    Baubeginn beim Freibad in Tennenbronn

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    SCHRAMBERG-TENNENBRONN – So manch einer in Tennenbronn hat schon geunkt, das Freibad werde wohl nie saniert. Doch jetzt haben die Bauarbeiten begonnen. Eine große Baufirma legt diese Woche noch eine Baustraße an, damit die schweren Baumaschinen auf dem Gelände fahren können, bestätigt der Chef der Stadtwerke Peter Kälble.

    Die Bauarbeiten hätten eigentlich schon im Oktober beginnen sollen, doch auf eine erste Ausschreibung hatte sich kein einziges Unternehmen gemeldet. Die zweite Ausschreibung für die Erdarbeiten war zwar erfolgreich. Allerdings  verlangt die Baufirma etwa 540.000 Euro für die Arbeiten, fast 40 Prozent mehr als die Stadtwerke in der Kostenschätzung erwartet hatten.

    Bis zum Jahresende soll die Baustraße fertig werden. Ab Mitte  Januar bis Mitte März sollen die umfangreichen Erdarbeiten folgen. Voraussetzung: das Wetter spielt mit: „Wenn ein Meter Schnee liegt, wird es schwierig“, so Kälble.  Er hofft auch noch, den Preis etwas senken zu können. Dabei geht es um Asphaltplatten, die im Untergrund des Freibadgeländes liegen und entsorgt werden müssen.  Möglicherweise könnte man diese Asphaltstücke vor Ort vom übrigen Material trennen und dann kostengünstiger entsorgen.

    Wenn die Erdarbeiten im Frühjahr abgeschlossen sind, muss der Boden sechs Monate ruhen, damit es später keine Setzungen gibt, wenn die neuen Edelstahlbecken kommen. „Möglicherweise können in dieser Zeit aber andere Arbeiten erledigt werden“, meint Kälble. Derzeit bereiten die Fachbüros die Ausschreibungen vor.  Wenn alles nach Plan läuft, werde das Schramberger Freibad in Tennenbronn im Mai 2021 wieder eröffnet.

    Info: Die Modernisierung des 42 Jahre alten Freibads in Tennenbronn wird etwa 5,5 Millionen Euro kosten. Dank zweier Zuschüsse vom Bund über 1,5 Millionen und vom Land über knapp 1,2 Millionen werden die Stadtwerke etwa 2,8 Millionen Euro investieren. Der seitherige Zuschussbedarf von etwa 400.000 Euro pro Jahr für das Freibad wird wegen Zinsen und Abschreibungen  deutlich steigen.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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