Mit der Eröffnung des Freibads hatte die Stadt Pech. Das anhaltend schlechte Wetter hat die Besucherzahlen in den ersten Wochen in sehr engen Grenzen gehalten. „Der Bäderbus fährt praktisch leer“, berichtete Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch.
Schramberg-Tennenbronn. Tanja Witkowski (SPD-Buntspecht hatte angefragt, ob nicht auch von der Talstadt ein Bäderbus nach Tennenbronn an den Wochenenden verkehren sollte. Bisher fahre dieser ja nur über Sulgen und Hardt. Gwosch hatte dazu erklärt, dass von der Talstadt am Wochenende ja ein Anrufbus verkehre und der Gemeinderat es so beschlossen habe.
Hallenbad öffnen statt des Freibads? Spontan unmöglich
Ralf Rückert (Freie Liste) fragte nach, ob es bei den ungünstigen Witterungsverhältnissen nicht möglich wäre, das Hallenbad Badschnass in Sulgen statt des Freibads in Tennenbronn offen zu lassen.
Sie wisse von den Bäderverantwortlichen, dass diese zwei Wochen Vorlaufzeit bräuchten, entgegnete Oberbürgermeisterin Eisenlohr. „Schnell umschalten wäre schwierig.“ Sie bot aber an, sich nochmals zu erkundigen.
Das war nicht nötig. Stadträtin Barbara Kunst (CDU) hatte mit Stadtwerkeleiter Peter Kälble in der Sache telefoniert. Dieser habe definitiv erklärt: „Spontan geht nicht.“ Es brauche 14 Tage Vorlaufzeit. Wegen des Personalmangels sei es auch nicht möglich, wie früher beide Bäder parallel zu öffnen.