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    B 462 Schramberg – Schiltach: Nach Steinschlag voll gesperrt +++aktualisiert

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    Ein weiterer Steinschlag an einer anderen Stelle: Die Strecke Schiltach-Schramberg ist wieder unpassierbar. Nach dem schweren Steinschlag bei Hinterlehengericht sind am frühen Montagmorgen ein schwerer Felsbrocken und mehrere kleinere Steine kurz nach dem Ortsausgang Schramberg auf die Bundesstraße gestürzt.  Daraufhin hatte die Polizei sofort die Bundesstraße komplett gesperrt.

    Wie die Polizei inzwischen meldet, hatte der Gesteinsbrocken auf der Strecke einen Lastwagen aus dem Kreis Rottal-Inn getroffen und einen Schaden von 5000 Euro verursacht.

    Der neuerliche Steinschlag ereignete sich in einer Kurve zwischen „Schrott-Wöhrle“ und dem Steinbruch beim Rappenfelsen. An einem bisher nicht gesicherten Hang hatte sich weit oben ein tonnenschwerer Brocken gelöst und war auf die Straße gepoltert. Die Feuerwehr war vor Ort.

    Längere Sperrung droht / Busse werden umgeleitet

    Inzwischen ist klar, dass die Strecke mindestens bis einschließlich Mittwoch voll gesperrt bleiben muss. Die Bauingenieure, die schon beim letzten Steinschlag die Lage oberhalb der Bundesstraße untersucht haben, können heute keinesfalls dort hochklettern. Der Felsbrocken, der da heute früh herab kam, sei weit oben im Wald gelegen, berichtet Joachim Hilser vom Straßenbauamt. Er war zusammen mit Sigmund Villing von der Straßenmeisterei am Morgen vor Ort.

    Die Fachleute könnten dort heute unmöglich nachschauen. Das ginge möglicherweise erst morgen Nachmittag, wenn der Sturm sich wirklich gelegt hat. Und dann könne man frühestens am Mittwoch die Stelle beräumen lassen.

    Die Südbaden-Bus wird deshalb ab morgen wieder einen Ersatzfahrplan von Schramberg nach Alpirsbach organisieren, berichtet Bernhard Schirling vom Schramberger SBG-Kundencenter.

    Wegen des Steinschlags vor zwei Wochen waren alle Straßensperren und Umleitungsschilder noch vor Ort, sodass am Morgen wieder diese Umleitungen eingerichtet werden konnten. Erschwerend kam allerdings hinzu, dass auch die Strecken Hardt-Schramberg-Tal und Tennenbronn-Schramberg wegen umgestürzter Bäume nicht befahrbar waren.

    Schramberg vom Kinzigtal her schwer erreichbar

    Vom Kinzigtal her gibt es die Möglichkeit über Schenkenzell und Alpirsbach- Rötenbach nach Rötenberg zu fahren. Von dort nach Waldmössingen und Heiligenbronn bis zur B 462 und Sulgen. Die Strecke Rötenberg-Aichhalden ist dicht. „Schleichwege“ zu nutzen, macht keinen Sinn. Überall liegen Bäume auf den Strecken. Ebenfalls befahrbar sei die Strecke über Hausach – Hornberg – Lauterbach, versichert das Polizeipräsidium Konstanz.

    Schulen geschlossen

    Alle Schramberger Schulen sind offiziell geschlossen. Das teilt die Sprecherin der Stadt Susanne Gorgs-Mager auf Nachfrage mit. Am Gymnasium waren am morgen zwöft von etwa 700 Schülern erschienen, berichtet SBG-Mann Schirling. Gerade mal zwei Busse seien gefahren.

    Es sei ein Notdienst in den Schulen eingerichtet, so Gorgs-Mager. Schüler, die in die Schule gekommen sind, werden selbstverständlich betreut. Am Dienstag sind die Kitas und Schulen wieder im Normalbetrieb.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Ein weiterer Steinschlag an einer anderen Stelle: Die Strecke Schiltach-Schramberg ist wieder unpassierbar. Nach dem schweren Steinschlag bei Hinterlehengericht sind am frühen Montagmorgen ein schwerer Felsbrocken und mehrere kleinere Steine kurz nach dem Ortsausgang Schramberg auf die Bundesstraße gestürzt.  Daraufhin hatte die Polizei sofort die Bundesstraße komplett gesperrt.

    Wie die Polizei inzwischen meldet, hatte der Gesteinsbrocken auf der Strecke einen Lastwagen aus dem Kreis Rottal-Inn getroffen und einen Schaden von 5000 Euro verursacht.

    Der neuerliche Steinschlag ereignete sich in einer Kurve zwischen „Schrott-Wöhrle“ und dem Steinbruch beim Rappenfelsen. An einem bisher nicht gesicherten Hang hatte sich weit oben ein tonnenschwerer Brocken gelöst und war auf die Straße gepoltert. Die Feuerwehr war vor Ort.

    Längere Sperrung droht / Busse werden umgeleitet

    Inzwischen ist klar, dass die Strecke mindestens bis einschließlich Mittwoch voll gesperrt bleiben muss. Die Bauingenieure, die schon beim letzten Steinschlag die Lage oberhalb der Bundesstraße untersucht haben, können heute keinesfalls dort hochklettern. Der Felsbrocken, der da heute früh herab kam, sei weit oben im Wald gelegen, berichtet Joachim Hilser vom Straßenbauamt. Er war zusammen mit Sigmund Villing von der Straßenmeisterei am Morgen vor Ort.

    Die Fachleute könnten dort heute unmöglich nachschauen. Das ginge möglicherweise erst morgen Nachmittag, wenn der Sturm sich wirklich gelegt hat. Und dann könne man frühestens am Mittwoch die Stelle beräumen lassen.

    Die Südbaden-Bus wird deshalb ab morgen wieder einen Ersatzfahrplan von Schramberg nach Alpirsbach organisieren, berichtet Bernhard Schirling vom Schramberger SBG-Kundencenter.

    Wegen des Steinschlags vor zwei Wochen waren alle Straßensperren und Umleitungsschilder noch vor Ort, sodass am Morgen wieder diese Umleitungen eingerichtet werden konnten. Erschwerend kam allerdings hinzu, dass auch die Strecken Hardt-Schramberg-Tal und Tennenbronn-Schramberg wegen umgestürzter Bäume nicht befahrbar waren.

    Schramberg vom Kinzigtal her schwer erreichbar

    Vom Kinzigtal her gibt es die Möglichkeit über Schenkenzell und Alpirsbach- Rötenbach nach Rötenberg zu fahren. Von dort nach Waldmössingen und Heiligenbronn bis zur B 462 und Sulgen. Die Strecke Rötenberg-Aichhalden ist dicht. „Schleichwege“ zu nutzen, macht keinen Sinn. Überall liegen Bäume auf den Strecken. Ebenfalls befahrbar sei die Strecke über Hausach – Hornberg – Lauterbach, versichert das Polizeipräsidium Konstanz.

    Schulen geschlossen

    Alle Schramberger Schulen sind offiziell geschlossen. Das teilt die Sprecherin der Stadt Susanne Gorgs-Mager auf Nachfrage mit. Am Gymnasium waren am morgen zwöft von etwa 700 Schülern erschienen, berichtet SBG-Mann Schirling. Gerade mal zwei Busse seien gefahren.

    Es sei ein Notdienst in den Schulen eingerichtet, so Gorgs-Mager. Schüler, die in die Schule gekommen sind, werden selbstverständlich betreut. Am Dienstag sind die Kitas und Schulen wieder im Normalbetrieb.

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