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    B 462: Arbeiten laufen sehr gut

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    Die Arbeiten für die Felssicherung bei Hinterlehengericht laufen sehr gut, berichtet Joachim Hilser vom Straßenbauamt Rottweil. „Wir können deshalb  die Nachtsperrung einen Nacht früher als ursprünglich geplant aufheben.“

    Mit einem an einem Bagger anmontierten Bohrgerät bohren in der Nacht die Mineure die Löcher in den oberen Teil des Felsens.

    Nach einem schweren Steinschlag musste die B 462 zunächst voll gesperrt werden. Seit  Anfang Februar war sie wieder zumindest halbseitig befahrbar, bis ein zweiter schwerer Steinschlag beim Rappenfelsen – verursacht durch das Orkantief Sabine – für eine erneute Vollsperrung sorgte. Nach weiteren Beräumungen hier, hatte die Straßenbauverwaltung Prallschutzwände aufstellen lassen und den Verkehr per Ampelregelung einspurig an den beiden Gefahrenstellen vorbei geleitet.

    Viele Löcher sind schon gebohrt und die Stahlanker hineingesteckt…
    … wie hier zu sehen. Fotos: him

    Seit Anfang der Woche haben Mineure am Burbachfelsen in Hinterlehengericht begonnen, Löcher für Stahlanker in den Fels zu bohren, an denen Sicherheitsnetze befestigt werden. Tagsüber an weniger gefährlichen Stellen im unteren Bereich. Nachts von 19 Uhr bis 5 Uhr früh im oberen, gefährlicheren Teil. Dafür wird die Bundestraße jede Nacht komplett gesperrt.

    Halbseitige Sperrungen bleiben

    Weil die Arbeiten schneller von statten gehen als geplant, werden die Arbeiter früher fertig: „Dies bedeutet, die letzte Vollsperrung findet in der Nacht vom 27. auf 28. Februar statt“, so Hilser. Die halbseitige Sperrung bleibe aber bis auf weiteres  erhalten.

    Das geologische Landesamt habe inzwischen seinen Bericht vorgelegt. Nun gehe es darum, die Finanzierung der Sicherungsmaßnahme am Rappenfelsen zu klären und entsprechende Aufträge zu erteilen. Anfang März wisse man wohl mehr.

    Die Ampelregelung am Rappenfelsen (unser Bild) und in Hinterlehengericht bleibt vorläufig. Foto: him
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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.