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    B 462: Am Abend wieder frei

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    Einen Monat früher als ursprünglich vorgesehen haben die Fachleute aus Österreich die Felssicherungsarbeiten bei der Hans-Sachs-Kurve an der B 462 zwischen Schramberg und Sulgen abgeschlossen. Am Dienstagnachmittag haben sie begonnen, die Baustelle abzuräumen, und  der Verkehr kann am Abend wieder ungehindert fließen.

    Zufriedene Gesichter: Die Geologen Stefan Beck und Andreas Menzel, Polier Martin Bichler von HTB, Joachim Hilser, Straßenbauamt Rottweil, und Sigmund Villing, Straßenmeisterei. Foto: him

    „Die Firma hat hervorragend gearbeitet“, lobt Joachim Hilser vom Straßenbauamt, wir sind extrem zufrieden.“ Andreas Menzel, der als Geologe die Bauarbeiten betreut hat, weist darauf hin, dass die Firma gleich mit großer Personalstärke angerückt war und die Arbeiten durchgezogen hat. Sigmund Villing von der Straßenmeisterei ergänzt, dass auch das Wetter mitgespielt hat.

    „Für uns war das Routine“, meint Polier Martin Bichler von HTB aus Kufstein. „Bis Sonntag sei das Wetter prima gewesen. „Seit Montag war es nicht so nett.“ Heutzutage könne man sehr viel maschinell machen, Arbeiten die früher von Hand zu erledigen waren. Die Männer waren so schnell, dass sogar Zeit blieb, am Fasnets-Montag die Bach-na-Fahrt anzuschauen: „Ein Erlebnis!“

    Stahlnetz aus der Schweiz

    Etwa 100 Felsnägel von je drei Meter Länge hatten die Kufsteiner in den  Fels gebohrt, um daran das engmaschige Stahlnetz aus Federstahl zu befestigen. „Das Netz stammt von einem Schweizer Hersteller, der sich auf Steinschlagschutz spezialisiert hat“, so Menzel. Etwa 550 Quadratmeter haben die Österreicher über den Fels gespannt, damit Steine und Geröll nicht mehr auf den Gehweg und die Fahrbahn fallen können.

    Bis auf zwei Mal sei der Verkehr problemlos an der Baustelle vorbeigeflossen, so Hilser. Einmal hatte eine Softwarestörung nach einem Batterieausfall der Ampel für Staus gesorgt. Ein andermal hatte ein Unbekannter den Sensor an der Ampel so verstellt, dass je Grünphase nur wenige Autos durchkamen. An dem Vormittag mussten Autofahrer bis zu 45 Minuten Verspätung in Kauf nehmen.

    Nach der Schramberger Baustelle geht es gleich Richtung Schiltach weiter. Die Baucontainer haben die HTB-Mitarbeiter gleich an Ort und Stelle gebracht, bevor sie ihren Kurzurlaub bei den Familien antraten. „Am Montag fangen wir bei Hinterlehengericht an“, kündigt Bichler an.

    Info: Die geschätzten 110.000 Euro Kosten für die Felssicherung zahlt der Bund, da es sich um eine Bundesstraße handelt.

     

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Einen Monat früher als ursprünglich vorgesehen haben die Fachleute aus Österreich die Felssicherungsarbeiten bei der Hans-Sachs-Kurve an der B 462 zwischen Schramberg und Sulgen abgeschlossen. Am Dienstagnachmittag haben sie begonnen, die Baustelle abzuräumen, und  der Verkehr kann am Abend wieder ungehindert fließen.

    Zufriedene Gesichter: Die Geologen Stefan Beck und Andreas Menzel, Polier Martin Bichler von HTB, Joachim Hilser, Straßenbauamt Rottweil, und Sigmund Villing, Straßenmeisterei. Foto: him

    „Die Firma hat hervorragend gearbeitet“, lobt Joachim Hilser vom Straßenbauamt, wir sind extrem zufrieden.“ Andreas Menzel, der als Geologe die Bauarbeiten betreut hat, weist darauf hin, dass die Firma gleich mit großer Personalstärke angerückt war und die Arbeiten durchgezogen hat. Sigmund Villing von der Straßenmeisterei ergänzt, dass auch das Wetter mitgespielt hat.

    „Für uns war das Routine“, meint Polier Martin Bichler von HTB aus Kufstein. „Bis Sonntag sei das Wetter prima gewesen. „Seit Montag war es nicht so nett.“ Heutzutage könne man sehr viel maschinell machen, Arbeiten die früher von Hand zu erledigen waren. Die Männer waren so schnell, dass sogar Zeit blieb, am Fasnets-Montag die Bach-na-Fahrt anzuschauen: „Ein Erlebnis!“

    Stahlnetz aus der Schweiz

    Etwa 100 Felsnägel von je drei Meter Länge hatten die Kufsteiner in den  Fels gebohrt, um daran das engmaschige Stahlnetz aus Federstahl zu befestigen. „Das Netz stammt von einem Schweizer Hersteller, der sich auf Steinschlagschutz spezialisiert hat“, so Menzel. Etwa 550 Quadratmeter haben die Österreicher über den Fels gespannt, damit Steine und Geröll nicht mehr auf den Gehweg und die Fahrbahn fallen können.

    Bis auf zwei Mal sei der Verkehr problemlos an der Baustelle vorbeigeflossen, so Hilser. Einmal hatte eine Softwarestörung nach einem Batterieausfall der Ampel für Staus gesorgt. Ein andermal hatte ein Unbekannter den Sensor an der Ampel so verstellt, dass je Grünphase nur wenige Autos durchkamen. An dem Vormittag mussten Autofahrer bis zu 45 Minuten Verspätung in Kauf nehmen.

    Nach der Schramberger Baustelle geht es gleich Richtung Schiltach weiter. Die Baucontainer haben die HTB-Mitarbeiter gleich an Ort und Stelle gebracht, bevor sie ihren Kurzurlaub bei den Familien antraten. „Am Montag fangen wir bei Hinterlehengericht an“, kündigt Bichler an.

    Info: Die geschätzten 110.000 Euro Kosten für die Felssicherung zahlt der Bund, da es sich um eine Bundesstraße handelt.

     

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