Die erste Vorstandssitzung nach den Neuwahlen Ende vergangenen Jahres führte die CDU Schramberg sogleich auf einen wichtigen Etappenabschnitt in Richtung Kommunalwahlen. Über die Sitzung berichtet die Partei in einer Pressemitteilung:
Schramberg. Wenige Tage vor der Nominierungsversammlung für die Gemeinderats-, Ortschaftsrats- und Kreistagswahlen zog das Gremium bei seiner Sitzung eine „schon einmal sehr gute Zwischenbilanz“ im Hinblick auf die Listen, mit denen die CDU vor die Wähler treten wird.
„Schon einmal“ deshalb, weil noch wenige Plätze offen sind. Doch Stadtverbandsvorsitzender Dominik Dieterle zeigte sich überzeugt davon, dass „die noch zu führenden Gespräche erfolgreich verlaufen werden.“ Und erste Pflöcke für das Programm für Schramberg und seine Stadtteile wurden auch schon festgezurrt.
Konstruktives Miteinander im Rat
Wie spannend und wie wichtig die Tätigkeit im Gemeinderat ist, verdeutlichte Fraktionsvorsitzender Thomas Brantner, als er in seinem Bericht über Zahlen, Fakten und Projekte sprach. Mit dem Rückblick auf die Haushaltsreden der Fraktionen stellte er dem Rat ein im Wesentlichen konstruktives Miteinander aus.
Wichtige Projekte stehen auf der Agenda, die für die Stadt von größter Bedeutung sind, und sie müssen solide und verlässlich finanziert werden, so Thomas Brantner. Er nannte unter anderem die Sanierung des Gymnasiums, den Bau des Kindergarten Don Bosco, die Halle in Tennenbronn sowie das Premiumprojekt Schulcampus.
Große, zukunftsträchtige Aufgaben. Darum teils schmunzelnd, aber doch auf ernsthaftem Hintergrund: „Endlich ist die leidige Diskussion um die Burgenbeleuchtung beendet! Wir sind im Gemeinderat, um Schramberg voranzubringen und nicht, um ideologische Grabenkämpfe zu führen.“
Genau so, nämlich pragmatisch, will die CDU Schramberg auch in den nächsten fünf Jahren „Politik für unsere Stadt mitgestalten“, stellte auch Dominik Dieterle fest.
Mit einstimmig gefasstem Vorschlag zur Listenreihenfolge setzte der CDU-Vorstand wesentliche Eckpunkte für die Nominierungsversammlung am 5. März. Dazu passte der Schlusssatz des Vorsitzenden: „Wir gehen mit Zuversicht und mit Freude in die nächsten Wochen und Monate!“