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    Alles über Erdäpfel und Schwede-Rüebe im Heimathaus

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    Die Landwirtschaft ist ein gemeinsames Interessensgebiet der Tennenbronner Landfrauen und des Heimathauses. Die einen beschäftigt die aktuelle Lage und die anderen betrachten die historische Entwicklung. Das mündete in einer fruchtbaren Zusammenarbeit, wie Alfred Moosmann vom Heimathaus berichtet.

    Tennenbronn. Am vergangenen Sonntag fand diese Zusammenarbeit für dieses Jahr ihren Abschluss mit dem öffentlichen Erntetag im Heimathaus. „Erdäpfel un Schwede-Rüebe“ waren das Thema, und das vielfältige Programm lockte zahlreiche Gäste an.

    Drei Hochbeete bepflanzt

    Schon im Mai haben die Landfrauen zusammen mit den Tennenbronner Kindergärten drei Hochbeete mit Kartoffeln und Rüben bepflanzt. Diese haben für den Erntetag einen neuen Standort im Garten des Heimathauses gefunden und eine große Schar von Kindern versammelte sich rundherum.

    Punkt 15 Uhr fiel das Startzeichen und mit Feuereifer haben die Kinder sofort gehackt und gebuddelt, dass die Erde nur so spritzte. Der Ertrag war, aufgrund Wetters wie überall in unserer Gegend, nicht so üppig. Aber ein paar große Knollen waren doch mit dabei und wurden stolz gezeigt.

    Viele Aktionen rund um die Kartoffel

    Die Kartoffelernte war nicht die einzige Aktion für die Kleinen. Mit Kartoffelstempeln und bunten Farben hatten sie Gelegenheit, Vespertüten mit Blüten, Sternen, Micky-Mäusen und anderen Motiven zu bedrucken.

    Außerdem gab es einen Erklärfilm zu Kartoffeln und besonders faszinierte ein Video mit riesigen modernen Erntemaschinen und Traktoren. Aber auch die im Garten ausgestellten historischen Geräte haben die Kinder interessiert begutachtet.

    ernte roder 2 dkpm 071024

    Der alte rote Kartoffelroder weckte die Neugier der Buben.

    Arbeit macht hungrig. Die Landfrauen servierten aber keine Pommes, sondern ungeschälte „g’sottene Erdäpfel“ mit Kräuterquark. Die Kostproben waren für alle Gäste gratis und der Urgeschmack der Knollen kam bei Kindern und Erwachsenen gleicherweise gut an.

     

    erntetag pellkartoffel mit kräuterquark 3dkpm 071024
    Ist gesund und schmeckt – Pellkartoffeln mit Quark.

    Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen genossen den Aufenthalt an einem glücklicherweise regenfreien Tag im Garten des Heimathauses. Für sie wurden neben Getränken und Erdäpfeln auch Kaffee und „Baumäpfel“ in Form von verschiedenen leckeren Apfelkuchen angeboten. Selbst Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr hatte sich zu einer Stippvisite eingefunden.

    Im Heimathaus selbst zeigten große Bildtafeln die Herkunft der beiden Feldfrüchte, ihr Anbau und ihre Ernte früher und heute, sowie die Verwendung für Mensch und Tier. In Weidenkörben wurden verschiedene in Tennenbronn geerntete Kartoffelsorten ausgestellt.

    Alter Film zur Kartoffelernte

    Auch zugegeben etwas klein geratene Schwedenrüben waren dabei und natürlich durfte auch ein als Kilbegeist ausgehöhltes Exemplar nicht fehlen. Verschiedene kurze Filmbeiträge zeigten, wie viel Mühe und Arbeit der Anbau von Kartoffeln in früherer Zeit erforderte.

    Viele entdeckten dabei einen Film über den Kartoffelanbau in St. Georgen um das Jahr 1900, der im Heimathaus dauerhaft in der landwirtschaftlichen Ausstellung im Dachgeschoss zu sehen ist.

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    Die Landwirtschaft ist ein gemeinsames Interessensgebiet der Tennenbronner Landfrauen und des Heimathauses. Die einen beschäftigt die aktuelle Lage und die anderen betrachten die historische Entwicklung. Das mündete in einer fruchtbaren Zusammenarbeit, wie Alfred Moosmann vom Heimathaus berichtet.

    Tennenbronn. Am vergangenen Sonntag fand diese Zusammenarbeit für dieses Jahr ihren Abschluss mit dem öffentlichen Erntetag im Heimathaus. „Erdäpfel un Schwede-Rüebe“ waren das Thema, und das vielfältige Programm lockte zahlreiche Gäste an.

    Drei Hochbeete bepflanzt

    Schon im Mai haben die Landfrauen zusammen mit den Tennenbronner Kindergärten drei Hochbeete mit Kartoffeln und Rüben bepflanzt. Diese haben für den Erntetag einen neuen Standort im Garten des Heimathauses gefunden und eine große Schar von Kindern versammelte sich rundherum.

    Punkt 15 Uhr fiel das Startzeichen und mit Feuereifer haben die Kinder sofort gehackt und gebuddelt, dass die Erde nur so spritzte. Der Ertrag war, aufgrund Wetters wie überall in unserer Gegend, nicht so üppig. Aber ein paar große Knollen waren doch mit dabei und wurden stolz gezeigt.

    Viele Aktionen rund um die Kartoffel

    Die Kartoffelernte war nicht die einzige Aktion für die Kleinen. Mit Kartoffelstempeln und bunten Farben hatten sie Gelegenheit, Vespertüten mit Blüten, Sternen, Micky-Mäusen und anderen Motiven zu bedrucken.

    Außerdem gab es einen Erklärfilm zu Kartoffeln und besonders faszinierte ein Video mit riesigen modernen Erntemaschinen und Traktoren. Aber auch die im Garten ausgestellten historischen Geräte haben die Kinder interessiert begutachtet.

    ernte roder 2 dkpm 071024

    Der alte rote Kartoffelroder weckte die Neugier der Buben.

    Arbeit macht hungrig. Die Landfrauen servierten aber keine Pommes, sondern ungeschälte „g’sottene Erdäpfel“ mit Kräuterquark. Die Kostproben waren für alle Gäste gratis und der Urgeschmack der Knollen kam bei Kindern und Erwachsenen gleicherweise gut an.

     

    erntetag pellkartoffel mit kräuterquark 3dkpm 071024
    Ist gesund und schmeckt – Pellkartoffeln mit Quark.

    Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen genossen den Aufenthalt an einem glücklicherweise regenfreien Tag im Garten des Heimathauses. Für sie wurden neben Getränken und Erdäpfeln auch Kaffee und „Baumäpfel“ in Form von verschiedenen leckeren Apfelkuchen angeboten. Selbst Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr hatte sich zu einer Stippvisite eingefunden.

    Im Heimathaus selbst zeigten große Bildtafeln die Herkunft der beiden Feldfrüchte, ihr Anbau und ihre Ernte früher und heute, sowie die Verwendung für Mensch und Tier. In Weidenkörben wurden verschiedene in Tennenbronn geerntete Kartoffelsorten ausgestellt.

    Alter Film zur Kartoffelernte

    Auch zugegeben etwas klein geratene Schwedenrüben waren dabei und natürlich durfte auch ein als Kilbegeist ausgehöhltes Exemplar nicht fehlen. Verschiedene kurze Filmbeiträge zeigten, wie viel Mühe und Arbeit der Anbau von Kartoffeln in früherer Zeit erforderte.

    Viele entdeckten dabei einen Film über den Kartoffelanbau in St. Georgen um das Jahr 1900, der im Heimathaus dauerhaft in der landwirtschaftlichen Ausstellung im Dachgeschoss zu sehen ist.

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