back to top
...
    NRWZ.deSchrambergAlle Schramberger Schulen: Ferienbeginn morgen

    Alle Schramberger Schulen: Ferienbeginn morgen

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Wegen der neuen Corona-Pandemiebestimmungen haben die Schramberger Schulen ihre Ferienpläne noch einmal geändert. Heute ist der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien, die bis zum 10. Januar dauern werden. Eine Ausnahme gilt für die Klassen, die in diesem Jahr einen Schulabschluss machen. Diese erhalten Fernunterricht bis zum 22. Dezember. Kinder, deren Eltern an ihrem Arbeitsplatz als unabkömmlich gelten, können eine Notbetreuung erhalten. Wie die geschäftsführende Schulleiterin Tanja Witkowski aktuell der NRWZ berichtet, bedarf es dazu keiner Arbeitgeberbescheinigung. „Die Schulleitungen können das selbständig entscheiden.“

    Auf den Homepages der Schulen haben die Schulleiter die Eltern über den aktuellen Stand informiert:

    Gymnasium

    Oliver Porsch schreibt, es sei nun „nochmal anders gekommen, als wir geplant hatten“.  Das Gymnasium schließe wieder ab Mittwoch, 16. Dezember. „Für die Klassen 5 bis 10 beginnen die Weihnachtsferien also schon am kommenden Mittwoch.“ Für die Kursstufe sei bis zum regulären Beginn der Ferien Fernunterricht vorgesehen, das heißt  bis einschließlich 22. Dezember  5. Stunde.

    Klassenarbeiten und Tests am Gymnasium würden verschoben, die Klausurenpläne in den Jahrgangsstufen 11 und 12 angepasst.  Zur Notbetreuung heiße es in einer Information des Kultusministeriums: „Für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7, deren Eltern zwingend darauf angewiesen sind, wird im Zeitraum 16. bis 22. Dezember an den regulären Schultagen eine Notbetreuung eingerichtet. […] Die Notbetreuung erfolgt durch die jeweiligen Lehrkräfte beziehungsweise Betreuungskräfte. […] Anspruch auf Notbetreuung haben Kinder, bei denen beide Erziehungsberechtigte beziehungsweise die oder der Alleinerziehende von ihrem Arbeitgeber als unabkömmlich gelten. Dies gilt für Präsenzarbeitsplätze sowie für Home-Office-Arbeitsplätze gleichermaßen. Auch Kinder, für deren Kindeswohl eine Betreuung notwendig ist, haben einen Anspruch auf Notbetreuung. […]“

    Am Gymnasium soll diese Notbetreuung  von 8 bis 12 Uhr dauern. Porsch appelliert an die Eltern: „Bitte verzichten Sie so weit wie möglich darauf, die Notbetreuung in Anspruch zu nehmen, damit die Absicht der Kontaktreduktion erfolgreich sein kann.“

    Erhard-Junghans-Schule

    Bis zum heutigen Dienstag finde noch Präsenzunterricht für alle Klassen statt, hat Schulleiter Jörg Hezel den Eltern mitgeteilt. „Ab Mittwoch, 16. Dezember findet Fernunterricht nur für die Klassen 9 und 10 statt, welche in diesem Schuljahr einen Schulabschluss machen. Dieser Fernunterricht geht bis einschließlich 22. Dezember.“ Für alle anderen sei der Beschluss der Ministerpräsidenten „gleichzusetzen mit vorgezogenen Ferien“.

    Auch an der Erhard Junghans-Schule werde für  Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7, deren Eltern zwingend darauf angewiesen sind, eine Notbetreuung bis zum 22. Dezember angeboten. „Falls Sie eine Notbetreuung benötigen und Anrecht darauf haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail direkt an den Schulleiter“, so Hezel.

    Grund- und Werkrealschule Sulgen

    An der Grund- und Werkrealschule Sulgen (GWRS) schreibt Schulleiterin Barbara Fichter zur Schulschließung: „Die Ferien beginnen für alle Schüler*innen bereits am 16. Dezember. Ausgenommen sind die Abschlussklassen. Diese werden bis zum 22. Dezember im Fernunterricht unterrichtet.

    Für diese Klassen stellen die Klassenlehrerinnen und -Lehrer  Lernpakete für diese Woche zusammen, die die Schüler heute zum Lernen mit nach Hause nehmen. Auch an der GWRS biete man „in ganz dringenden Fällen eine Notbetreuung zu den normalen Unterrichtszeiten“ an. Wer diese benötige, sollte bis heute in der Schule anrufen oder eine Mail schicken, so Fichter.

    Grundschulen

    Bei den Grundschulen sieht es so aus, wie Tanja Witkowski  von der Grundschule Tennenbronn ihre Elternschaft informiert: „Der Beginn der Weihnachtsferien wird aufgrund der hohen Infektionszahlen auf Mittwoch, 16. Dezember 2020, vorgezogen. Nach heutigem Stand öffnen die Schulen nach den Weihnachtsferien wieder am Montag, 11. Januar 2021. Dies kann sich allerdings im neuen Jahr noch ändern. Die Beratungen zur Wiederöffnung der Schulen finden am 5. Januar 2021 statt.“ Über die Notbeteuung informiere die Schule die Eltern direkt über den Schulmanager, so Witkowski.-

    An der Berneckschule ist eine Notversorgung für Eltern, die zwingend darauf angewiesen sind (unabkömmlich am Arbeitsplatz) vom 16. bis 21. Dezember täglich von 8 Uhr bis 16 Uhr und am 22. Dezember von 8 Uhr bis 12 Uhr eingerichtet. Eltern können einen formlosen Antrag  an die Schulleitung über berneckschule@schramberg.de

    stellen.

    Auch an der Grundschule Waldmössingen werde eine Notbetreuung bis zum 22. Dezember  eingerichtet, heißt es dort auf der Homepage.

    Kindertagesstätten schließen ebenfalls

    Bei den Kindertagesstätten beginnen die Weihnachtsferien ebenfalls früher. Auch hier bieten die verschiedenen Einrichtungen eine Notbetreuung wie an den Schulen an. Da die einzelnen Einrichtungen ihre Schließtage aber unterschiedlich gelegt haben, gebe es da keine einheitliche Regelung, bis wann die Notbetreuung angeboten wird. so Abteilungsleiterin Kerstin Flaig.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

    OneCoin: Kari Wahlroos gestorben

    Einer der früheren Top-Verkäufer von OneCoin, Kari Wahlroos ist am Wochenende in Malaysia an einer Streptokokken-Infektion gestorben. Das berichtet „Alibi“, eine Onlinezeitung aus Finnland....

    Dolomiti-Eigentümer klagt gegen Abrissverfügung

    Eine schlechte Nachricht hatte Matthias Rehfuß am Ende der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Der Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit musste mitteilen, dass der Eigentümer des ehemaligen Dolomiti...

    Zollfahnder im Rathaus

    Ermittlungen wegen Schwarzarbeit haben zu einer Durchsuchung im Schramberger Rathaus geführt. Vergangene Woche waren Zollfahnder der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit vor Ort. Dabei gehe es...

    Schramberg drohen magere Jahre

    Eine Haushaltseinbringung ohne Haushaltsrede – das geschieht äußerst selten. Die Haushaltsrede des Oberbürgermeisters oder der Oberbürgermeisterin ist eigentlich der Kern der Haushaltsberatungen. Darin legt...

    Kunst verbindet

    Fünf Künstlerinnen und Künstler haben sich zusammengetan und zeigen ihre Werke in der Vorweihnachtszeit in Schramberg. Im früheren Quickschuhmarkt an der Steige haben sie...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Holocaust-Überlebende Eva Erben: Theresienstadt und Auschwitz überlebt

    In einer bewegenden Veranstaltung in der Messehalle Schwenningen berichtete die heute 94-jährige Holocaust-Überlebende Eva Erben zahlreichen Schulklassen verschiedener Schulen von ihrem Martyrium, das ihr...

    Alarm in Bochingen – Feuerwehr muss aber nicht eingreifen

    Eine große Zahl an Rettungskräften ist am späten Montagvormittag nach Oberndorf-Bochingen alarmiert worden. "Kellerbrand", so das Szenario. Glücklicherweise war alles nicht einmal nur halb...

    OneCoin: Kari Wahlroos gestorben

    Einer der früheren Top-Verkäufer von OneCoin, Kari Wahlroos ist am Wochenende in Malaysia an einer Streptokokken-Infektion gestorben. Das berichtet „Alibi“, eine Onlinezeitung aus Finnland....

    Nächster Meilenstein beim Glasfaserausbau

    Der Landkreis Rottweil macht einen großen Schritt in Richtung Gigabitgesellschaft: Mit einem Zuwendungsbescheid in Höhe von 28 Millionen Euro unterstützt der Bund ein weiteres...

    Kran donnert gegen Brücke: 550.000 Euro Schaden

    Massive Verkehrsbehinderungen - nicht durch Schneefall, sondern durch einen Mobilkran. Ein solcher blieb am Freitag an einer Brücke über die B27 bei Dotternhausen hängen.Update,...

    Dolomiti-Eigentümer klagt gegen Abrissverfügung

    Eine schlechte Nachricht hatte Matthias Rehfuß am Ende der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Der Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit musste mitteilen, dass der Eigentümer des ehemaligen Dolomiti...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert heute

    Wegen der neuen Corona-Pandemiebestimmungen haben die Schramberger Schulen ihre Ferienpläne noch einmal geändert. Heute ist der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien, die bis zum 10. Januar dauern werden. Eine Ausnahme gilt für die Klassen, die in diesem Jahr einen Schulabschluss machen. Diese erhalten Fernunterricht bis zum 22. Dezember. Kinder, deren Eltern an ihrem Arbeitsplatz als unabkömmlich gelten, können eine Notbetreuung erhalten. Wie die geschäftsführende Schulleiterin Tanja Witkowski aktuell der NRWZ berichtet, bedarf es dazu keiner Arbeitgeberbescheinigung. „Die Schulleitungen können das selbständig entscheiden.“

    Auf den Homepages der Schulen haben die Schulleiter die Eltern über den aktuellen Stand informiert:

    Gymnasium

    Oliver Porsch schreibt, es sei nun „nochmal anders gekommen, als wir geplant hatten“.  Das Gymnasium schließe wieder ab Mittwoch, 16. Dezember. „Für die Klassen 5 bis 10 beginnen die Weihnachtsferien also schon am kommenden Mittwoch.“ Für die Kursstufe sei bis zum regulären Beginn der Ferien Fernunterricht vorgesehen, das heißt  bis einschließlich 22. Dezember  5. Stunde.

    Klassenarbeiten und Tests am Gymnasium würden verschoben, die Klausurenpläne in den Jahrgangsstufen 11 und 12 angepasst.  Zur Notbetreuung heiße es in einer Information des Kultusministeriums: „Für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7, deren Eltern zwingend darauf angewiesen sind, wird im Zeitraum 16. bis 22. Dezember an den regulären Schultagen eine Notbetreuung eingerichtet. […] Die Notbetreuung erfolgt durch die jeweiligen Lehrkräfte beziehungsweise Betreuungskräfte. […] Anspruch auf Notbetreuung haben Kinder, bei denen beide Erziehungsberechtigte beziehungsweise die oder der Alleinerziehende von ihrem Arbeitgeber als unabkömmlich gelten. Dies gilt für Präsenzarbeitsplätze sowie für Home-Office-Arbeitsplätze gleichermaßen. Auch Kinder, für deren Kindeswohl eine Betreuung notwendig ist, haben einen Anspruch auf Notbetreuung. […]“

    Am Gymnasium soll diese Notbetreuung  von 8 bis 12 Uhr dauern. Porsch appelliert an die Eltern: „Bitte verzichten Sie so weit wie möglich darauf, die Notbetreuung in Anspruch zu nehmen, damit die Absicht der Kontaktreduktion erfolgreich sein kann.“

    Erhard-Junghans-Schule

    Bis zum heutigen Dienstag finde noch Präsenzunterricht für alle Klassen statt, hat Schulleiter Jörg Hezel den Eltern mitgeteilt. „Ab Mittwoch, 16. Dezember findet Fernunterricht nur für die Klassen 9 und 10 statt, welche in diesem Schuljahr einen Schulabschluss machen. Dieser Fernunterricht geht bis einschließlich 22. Dezember.“ Für alle anderen sei der Beschluss der Ministerpräsidenten „gleichzusetzen mit vorgezogenen Ferien“.

    Auch an der Erhard Junghans-Schule werde für  Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7, deren Eltern zwingend darauf angewiesen sind, eine Notbetreuung bis zum 22. Dezember angeboten. „Falls Sie eine Notbetreuung benötigen und Anrecht darauf haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail direkt an den Schulleiter“, so Hezel.

    Grund- und Werkrealschule Sulgen

    An der Grund- und Werkrealschule Sulgen (GWRS) schreibt Schulleiterin Barbara Fichter zur Schulschließung: „Die Ferien beginnen für alle Schüler*innen bereits am 16. Dezember. Ausgenommen sind die Abschlussklassen. Diese werden bis zum 22. Dezember im Fernunterricht unterrichtet.

    Für diese Klassen stellen die Klassenlehrerinnen und -Lehrer  Lernpakete für diese Woche zusammen, die die Schüler heute zum Lernen mit nach Hause nehmen. Auch an der GWRS biete man „in ganz dringenden Fällen eine Notbetreuung zu den normalen Unterrichtszeiten“ an. Wer diese benötige, sollte bis heute in der Schule anrufen oder eine Mail schicken, so Fichter.

    Grundschulen

    Bei den Grundschulen sieht es so aus, wie Tanja Witkowski  von der Grundschule Tennenbronn ihre Elternschaft informiert: „Der Beginn der Weihnachtsferien wird aufgrund der hohen Infektionszahlen auf Mittwoch, 16. Dezember 2020, vorgezogen. Nach heutigem Stand öffnen die Schulen nach den Weihnachtsferien wieder am Montag, 11. Januar 2021. Dies kann sich allerdings im neuen Jahr noch ändern. Die Beratungen zur Wiederöffnung der Schulen finden am 5. Januar 2021 statt.“ Über die Notbeteuung informiere die Schule die Eltern direkt über den Schulmanager, so Witkowski.-

    An der Berneckschule ist eine Notversorgung für Eltern, die zwingend darauf angewiesen sind (unabkömmlich am Arbeitsplatz) vom 16. bis 21. Dezember täglich von 8 Uhr bis 16 Uhr und am 22. Dezember von 8 Uhr bis 12 Uhr eingerichtet. Eltern können einen formlosen Antrag  an die Schulleitung über berneckschule@schramberg.de

    stellen.

    Auch an der Grundschule Waldmössingen werde eine Notbetreuung bis zum 22. Dezember  eingerichtet, heißt es dort auf der Homepage.

    Kindertagesstätten schließen ebenfalls

    Bei den Kindertagesstätten beginnen die Weihnachtsferien ebenfalls früher. Auch hier bieten die verschiedenen Einrichtungen eine Notbetreuung wie an den Schulen an. Da die einzelnen Einrichtungen ihre Schließtage aber unterschiedlich gelegt haben, gebe es da keine einheitliche Regelung, bis wann die Notbetreuung angeboten wird. so Abteilungsleiterin Kerstin Flaig.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]