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    Albrecht bringt Hutter-Haus auf Vordermann

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    Letzte Woche kamen erst die Gerüstbauer, dann die Bauhandwerker mit einem großen Kran – und Oberbürgermeisterin Dorothe Eisenlohr und einige andere Rathausmitarbeiter verloren ihren Parkplatz hinter dem Gebäude Oberndorfer Straße 5.

    Das Gebäude an prominenter Stelle am oberen Ende des Rathausplatzes hatte die Stadt im Dezember 2012 gekauft, um es vor dem weiteren Verfall zu retten.  Bis auf den  „Celik Market“ im Untergeschoss waren im Laufe der Zeit alle Mieter ausgezogen. Vor einem dreiviertel Jahr hatte die Stadt das Gebäude an den Schramberger Werbefachmann und Unternehmer Thilo Albrecht weiter verkauft. Albrecht will es sanieren, weil „Abreißen, wie schon zu oft geschehen, keine Option“ für ihn sei.

    Ursprünglicher Charme

    Zusammen mit den Schramberger Architekten Arkas Förstner und Jürgen Bihlmaier werde es nun aufwändig renoviert: „Im ursprünglichen Charme mit neuzeitlicher Technik und Design.“

    Das geschichtsträchtige Gebäude solle wieder die ihm gebührende Wertschätzung erfahren, finden die drei. Dieser Tage habe nun die seit Jahren eigentlich fällige Außensanierung begonnen, so Albrecht auf Nachfrage der NRWZ. Auch die Dachdecker sind am Werk. Die Außensanierung werde Anfang Oktober abgeschlossen sein.

    In Zuge der Umgestaltung des hinteren Rathausplatzes 2012 hatte die Stadt das Haus gekauft und später das Haus vom Efeu oder wilden Wein befreien und frisch streichen lassen. Archiv-Foto: him

    Im bereits sanierten Erdgeschoss eingezogen ist vor einiger Zeit schon Arkas Förstner mit seinem Büro föhndesign. Für die beiden oberen Stockwerke gebe es „ Nutzungsansätze, die aber noch nicht spruchreif sind“, wie Albrecht berichtet.

    Info: 1876 hat der Wundarzt Anton Hezel das Haus für sich bauen lassen. Bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts diente es als Ärztehaus. Ein Äskulapstab am Gebäude zeigt dies bis heute. Der Bau gilt als eines der schönsten Bürgerhäuser Schrambergs aus der wilhelminischen Zeit. Oskar Dambach  bezeichnet in seiner 1904 erschienen Chronik das Haus, als „Schmuckkästchen modernster Schmohlscher Architektur“.

    Der letzte Arzt, der hier seine Praxis hatte, Ernst Hermann, verkaufte das Haus an den Geschäftsmann Albert Hutter. Daher der Name “Hutter Haus“.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Letzte Woche kamen erst die Gerüstbauer, dann die Bauhandwerker mit einem großen Kran – und Oberbürgermeisterin Dorothe Eisenlohr und einige andere Rathausmitarbeiter verloren ihren Parkplatz hinter dem Gebäude Oberndorfer Straße 5.

    Das Gebäude an prominenter Stelle am oberen Ende des Rathausplatzes hatte die Stadt im Dezember 2012 gekauft, um es vor dem weiteren Verfall zu retten.  Bis auf den  „Celik Market“ im Untergeschoss waren im Laufe der Zeit alle Mieter ausgezogen. Vor einem dreiviertel Jahr hatte die Stadt das Gebäude an den Schramberger Werbefachmann und Unternehmer Thilo Albrecht weiter verkauft. Albrecht will es sanieren, weil „Abreißen, wie schon zu oft geschehen, keine Option“ für ihn sei.

    Ursprünglicher Charme

    Zusammen mit den Schramberger Architekten Arkas Förstner und Jürgen Bihlmaier werde es nun aufwändig renoviert: „Im ursprünglichen Charme mit neuzeitlicher Technik und Design.“

    Das geschichtsträchtige Gebäude solle wieder die ihm gebührende Wertschätzung erfahren, finden die drei. Dieser Tage habe nun die seit Jahren eigentlich fällige Außensanierung begonnen, so Albrecht auf Nachfrage der NRWZ. Auch die Dachdecker sind am Werk. Die Außensanierung werde Anfang Oktober abgeschlossen sein.

    In Zuge der Umgestaltung des hinteren Rathausplatzes 2012 hatte die Stadt das Haus gekauft und später das Haus vom Efeu oder wilden Wein befreien und frisch streichen lassen. Archiv-Foto: him

    Im bereits sanierten Erdgeschoss eingezogen ist vor einiger Zeit schon Arkas Förstner mit seinem Büro föhndesign. Für die beiden oberen Stockwerke gebe es „ Nutzungsansätze, die aber noch nicht spruchreif sind“, wie Albrecht berichtet.

    Info: 1876 hat der Wundarzt Anton Hezel das Haus für sich bauen lassen. Bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts diente es als Ärztehaus. Ein Äskulapstab am Gebäude zeigt dies bis heute. Der Bau gilt als eines der schönsten Bürgerhäuser Schrambergs aus der wilhelminischen Zeit. Oskar Dambach  bezeichnet in seiner 1904 erschienen Chronik das Haus, als „Schmuckkästchen modernster Schmohlscher Architektur“.

    Der letzte Arzt, der hier seine Praxis hatte, Ernst Hermann, verkaufte das Haus an den Geschäftsmann Albert Hutter. Daher der Name “Hutter Haus“.

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