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    Abenteuer-Bauspielplatz: Raum für Kreativität

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    Beim Erlebnisbauernhof ist derzeit wieder Trubel. Das JUKS³ veranstaltet noch bis Ende August seinen Abenteuer-Bauspielplatz für Kinder ab sechs Jahren.

    Eine Kindergruppe drängt sich um einen Biertisch. Darauf steht ein Kasten mit Plastikflaschen, eine Packung Kaffeefilter und Watte, in einer Schüssel sind Sand und Kieselsteine: „Wir sind der Naturworkshop“, erläutert Malin Distler, die gemeinsam mit Max King den Workshop leitet.  Einer Flasche hat sie den Boden abgeschnitten. In die Flasche füllen die Kinder nun:  „Steine, Sand und den Kaffeefilter“, wie die elfjährige Ariana erklärt, „und dann noch Kohle.“ Die holt Malin Distler aus einer Tüte mit Grillkohle.

    Filterbau im Naturworkshop

    Mit  dreckigem Wasser  aus dem nahegelegenen Ententeich erprobt die Naturgruppe den selbstgebauten Filter. Doch das Experiment geht schief: „Schaut mal, wie dreckig das Wasser rauskommt!“ Die Ursache ist rasch gefunden: Der Kaffeefilter war schlecht platziert, das Wasser läuft einfach dran vorbei. Jetzt werden die jungen Naturforscher ein wenig ungeduldig: „Wir wollen selber probieren.“

    Neben dem Naturworkshop hat der Abenteuer-Bauspielplatz weitere Angebote: den Kreativbereich, den Tierbereich und natürlich den Baubereich. „Morgens und mittags können die Kinder wählen, welchen Bereich sie besuchen wollen“, erläutert Barbara Goertz vom JUKS. Im Kreativbereich arbeiten die Kinder mit Ton und stellen kleine Gefäße her. Im Tierbereich lernen die Kinder den Umgang mit Tieren, führen einen Esel spazieren oder bürsten die Schweine: „Das mögen die besonders“, weiß Goertz.

    Der größte Bereich ist wieder der eigentliche Bauspielplatz. Da wird gehämmert und geklopft. „Schon am ersten Tag waren die ersten Hütten fertig“, wundert sich Rafael Suhm, der pädagogische Leiter des Ferienprogramms, über die Baufreude der Kinder. 

    Jeden Tag gibt es auch Überraschungsangebote. Wenn es wieder heiß wird, baut das JUKS-Team wieder die beliebte Wasserrutsche auf. „In diesem Jahr haben wir sogar einen Pool dabei“, kündigt Goertz an. Eine Schmiedewerkstatt ist in Vorbereitung, eine „Mini-Zipline“ auf die Insel im Ententeich, es darf gefilzt und gematscht werden.

    Rafael Suhm und Barbara Goertz vom JUKS Team.

    Insgesamt 14 Betreuerinnen und Betreuer, darunter auch sechs Jugendliche, kümmern sich um die Kinder. So um die 100 seien es jeden Tag in der ersten Woche, schätzen Goertz und Suhm.

    Gefragt, was ihr denn bisher am besten gefallen habe, meint die siebenjährige Lana: „Das Maislabyrinth!“ Besonders, dass sie wieder alle herausgefunden haben, fand sie „cool“.

    Info: Das Sommerferienprogramm läuft noch bis Freitag, 31. August. Es beginnt um 9 Uhr und dauert bis 16.30 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang des Erlebnisbauernhofs in Waldmössingen. Die Kinder können wochen- oder tageweise kommen. Kleines Vesper für zwischendurch, robuste und dem Wetter angepasste Kleidung die schmutzig werden darf, Rucksack mit Trinkflasche, Bade- und Wechselkleidung und für den Bau- und Tierbereich feste und geschlossene Schuhe nicht vergessen.

    Mehr zum Baupielplatz finden Sie hier .

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Beim Erlebnisbauernhof ist derzeit wieder Trubel. Das JUKS³ veranstaltet noch bis Ende August seinen Abenteuer-Bauspielplatz für Kinder ab sechs Jahren.

    Eine Kindergruppe drängt sich um einen Biertisch. Darauf steht ein Kasten mit Plastikflaschen, eine Packung Kaffeefilter und Watte, in einer Schüssel sind Sand und Kieselsteine: „Wir sind der Naturworkshop“, erläutert Malin Distler, die gemeinsam mit Max King den Workshop leitet.  Einer Flasche hat sie den Boden abgeschnitten. In die Flasche füllen die Kinder nun:  „Steine, Sand und den Kaffeefilter“, wie die elfjährige Ariana erklärt, „und dann noch Kohle.“ Die holt Malin Distler aus einer Tüte mit Grillkohle.

    Filterbau im Naturworkshop

    Mit  dreckigem Wasser  aus dem nahegelegenen Ententeich erprobt die Naturgruppe den selbstgebauten Filter. Doch das Experiment geht schief: „Schaut mal, wie dreckig das Wasser rauskommt!“ Die Ursache ist rasch gefunden: Der Kaffeefilter war schlecht platziert, das Wasser läuft einfach dran vorbei. Jetzt werden die jungen Naturforscher ein wenig ungeduldig: „Wir wollen selber probieren.“

    Neben dem Naturworkshop hat der Abenteuer-Bauspielplatz weitere Angebote: den Kreativbereich, den Tierbereich und natürlich den Baubereich. „Morgens und mittags können die Kinder wählen, welchen Bereich sie besuchen wollen“, erläutert Barbara Goertz vom JUKS. Im Kreativbereich arbeiten die Kinder mit Ton und stellen kleine Gefäße her. Im Tierbereich lernen die Kinder den Umgang mit Tieren, führen einen Esel spazieren oder bürsten die Schweine: „Das mögen die besonders“, weiß Goertz.

    Der größte Bereich ist wieder der eigentliche Bauspielplatz. Da wird gehämmert und geklopft. „Schon am ersten Tag waren die ersten Hütten fertig“, wundert sich Rafael Suhm, der pädagogische Leiter des Ferienprogramms, über die Baufreude der Kinder. 

    Jeden Tag gibt es auch Überraschungsangebote. Wenn es wieder heiß wird, baut das JUKS-Team wieder die beliebte Wasserrutsche auf. „In diesem Jahr haben wir sogar einen Pool dabei“, kündigt Goertz an. Eine Schmiedewerkstatt ist in Vorbereitung, eine „Mini-Zipline“ auf die Insel im Ententeich, es darf gefilzt und gematscht werden.

    Rafael Suhm und Barbara Goertz vom JUKS Team.

    Insgesamt 14 Betreuerinnen und Betreuer, darunter auch sechs Jugendliche, kümmern sich um die Kinder. So um die 100 seien es jeden Tag in der ersten Woche, schätzen Goertz und Suhm.

    Gefragt, was ihr denn bisher am besten gefallen habe, meint die siebenjährige Lana: „Das Maislabyrinth!“ Besonders, dass sie wieder alle herausgefunden haben, fand sie „cool“.

    Info: Das Sommerferienprogramm läuft noch bis Freitag, 31. August. Es beginnt um 9 Uhr und dauert bis 16.30 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang des Erlebnisbauernhofs in Waldmössingen. Die Kinder können wochen- oder tageweise kommen. Kleines Vesper für zwischendurch, robuste und dem Wetter angepasste Kleidung die schmutzig werden darf, Rucksack mit Trinkflasche, Bade- und Wechselkleidung und für den Bau- und Tierbereich feste und geschlossene Schuhe nicht vergessen.

    Mehr zum Baupielplatz finden Sie hier .

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