24-Stunden-Wanderung: Die meisten am Ziel

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Nach gerade mal zwölf Stunden sind am Sonntagmorgen um vier Uhr die ersten Megatrail-Wanderer auf dem Schramberger Rathausplatz eingetroffen.  Das Gros der 320 Teilnehmerinnen und Teilnehmer brauchte deutlich länger und kam am Morgen oder im Laufe des Vormittags nach fast 83 Kilometern wieder auf dem Schramberger Rathausplatz an.

Uwe Kramer und Franz Holzleitner ( von links). waren sehr zufrieden.

Schramberg.  „Anspruchsvoll war’s“, meint Franz Holzleitner aus Bad Dürrheim. „Die Wegbeschaffenheit mit Schotter in der Dunkelheit hat es in sich gehabt“, ergänzt Uwe Kramer aus Lackendorf. Geklappt habe alles Bestens, die Verpflegungsstationen seien prima gewesen. In Waldmössingen hätten die, die um 16 Uhr gestartet waren, nur noch Toast bekommen. „Aber der war einwandfrei“, berichtet Kramer. Auch Holzleitner hat „nichts zu beklagen“. Der Bad Dürrheimer macht solche Langwanderungen „fast jedes Wochenende“, also ein echter Profi.

Langsam füllt sich der Platz.

Freudige Begrüßung

Am Sonntag gegen 9 Uhr ist der Rathausplatz noch nicht so stark belebt.  „Erst ein kleiner Teil ist bisher angekommen“, so Jonas Fuß. „Die meisten kommen zwischen zehn und zwölf.“ Diejenigen, die „durch“ sind, werden von den anderen bejubelt und beklascht und bekommen einen gelben Anhänger: „Du bist mega“ um den Hals.  Mancher holt sich ein kühles Bier. Auch ein Schnäpsle gibt’s oder am Verpflegungswagen etwas, um Kalorien aufzubauen.

Beifall für die Wanderer

Der Samstagnachmittag mit seinen hochsommerlichen Temperaturen war für „relativ viele“ zu viel: Das Rote Kreuz musste doch öfter ran und Kreislaufprobleme behandeln, erzählt Fuß, der den Schramberger Megatrail zum zweiten Mal organisiert hatte. „Den ein oder anderen mussten sie auch ganz aus dem Verkehr ziehen.“

Die Seele geht auf

Ein paar andere Teilnehmer loben die schöne Strecke, auch wenn es teilweise schmerzhaft war. „Aber wenn dann die Sonne aufgeht, geht auch die Seele auf.“ Er sei das erste Mal auf einer solchen Tour dabei gewesen. Ob er es noch mal machen würde? „Ich brauche etwas Zeit, um die Strapazen zu vergessen.“

Stadtrat Clemens Maurer und Architekt Roland Hess kommen gegen 9.30 Uhr gemeinsam durch Ziel. „Toll war‘s“, sagt Hess, „aber heftig.“ Der Aufstieg von Wolfach aufs Moosenmättle sei ihm ewig vorgekommen, das sei der härteste Abschnitt gewesen, weil der schier nicht enden wollte, berichtet Maurer. Das Wetter sei ja super gewesen, eher zu warm. „Ich hab‘ kräftig geschwitzt.“

 Andreas Doedt und Clemens Maurer (rechts) am Ziel.

Auf dem hinteren Rathausplatz humpelt einer der Marathonwanderer Richtung Fontänenfeld und kühlt seine Füße. Im Zielbereich steht sein sichtlich zufriedener Organisator Fuß: „Es ist cool zu sehen, wie stolz sie sind, dass sie es geschafft haben.“

Willkommenes Fußbad

Die Verpflegungsstationen seien diesmal für die allermeisten zur richtigen Zeit geöffnet gewesen. Nur diejenigen, die „auf Zeit“ liefen, hätten nichts abbekommen. Aber für die sei das eh egal. Die, so Fuß, seien „einfach durchgejoggt“.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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Nach gerade mal zwölf Stunden sind am Sonntagmorgen um vier Uhr die ersten Megatrail-Wanderer auf dem Schramberger Rathausplatz eingetroffen.  Das Gros der 320 Teilnehmerinnen und Teilnehmer brauchte deutlich länger und kam am Morgen oder im Laufe des Vormittags nach fast 83 Kilometern wieder auf dem Schramberger Rathausplatz an.

Uwe Kramer und Franz Holzleitner ( von links). waren sehr zufrieden.

Schramberg.  „Anspruchsvoll war’s“, meint Franz Holzleitner aus Bad Dürrheim. „Die Wegbeschaffenheit mit Schotter in der Dunkelheit hat es in sich gehabt“, ergänzt Uwe Kramer aus Lackendorf. Geklappt habe alles Bestens, die Verpflegungsstationen seien prima gewesen. In Waldmössingen hätten die, die um 16 Uhr gestartet waren, nur noch Toast bekommen. „Aber der war einwandfrei“, berichtet Kramer. Auch Holzleitner hat „nichts zu beklagen“. Der Bad Dürrheimer macht solche Langwanderungen „fast jedes Wochenende“, also ein echter Profi.

Langsam füllt sich der Platz.

Freudige Begrüßung

Am Sonntag gegen 9 Uhr ist der Rathausplatz noch nicht so stark belebt.  „Erst ein kleiner Teil ist bisher angekommen“, so Jonas Fuß. „Die meisten kommen zwischen zehn und zwölf.“ Diejenigen, die „durch“ sind, werden von den anderen bejubelt und beklascht und bekommen einen gelben Anhänger: „Du bist mega“ um den Hals.  Mancher holt sich ein kühles Bier. Auch ein Schnäpsle gibt’s oder am Verpflegungswagen etwas, um Kalorien aufzubauen.

Beifall für die Wanderer

Der Samstagnachmittag mit seinen hochsommerlichen Temperaturen war für „relativ viele“ zu viel: Das Rote Kreuz musste doch öfter ran und Kreislaufprobleme behandeln, erzählt Fuß, der den Schramberger Megatrail zum zweiten Mal organisiert hatte. „Den ein oder anderen mussten sie auch ganz aus dem Verkehr ziehen.“

Die Seele geht auf

Ein paar andere Teilnehmer loben die schöne Strecke, auch wenn es teilweise schmerzhaft war. „Aber wenn dann die Sonne aufgeht, geht auch die Seele auf.“ Er sei das erste Mal auf einer solchen Tour dabei gewesen. Ob er es noch mal machen würde? „Ich brauche etwas Zeit, um die Strapazen zu vergessen.“

Stadtrat Clemens Maurer und Architekt Roland Hess kommen gegen 9.30 Uhr gemeinsam durch Ziel. „Toll war‘s“, sagt Hess, „aber heftig.“ Der Aufstieg von Wolfach aufs Moosenmättle sei ihm ewig vorgekommen, das sei der härteste Abschnitt gewesen, weil der schier nicht enden wollte, berichtet Maurer. Das Wetter sei ja super gewesen, eher zu warm. „Ich hab‘ kräftig geschwitzt.“

 Andreas Doedt und Clemens Maurer (rechts) am Ziel.

Auf dem hinteren Rathausplatz humpelt einer der Marathonwanderer Richtung Fontänenfeld und kühlt seine Füße. Im Zielbereich steht sein sichtlich zufriedener Organisator Fuß: „Es ist cool zu sehen, wie stolz sie sind, dass sie es geschafft haben.“

Willkommenes Fußbad

Die Verpflegungsstationen seien diesmal für die allermeisten zur richtigen Zeit geöffnet gewesen. Nur diejenigen, die „auf Zeit“ liefen, hätten nichts abbekommen. Aber für die sei das eh egal. Die, so Fuß, seien „einfach durchgejoggt“.

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