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    NRWZ.deAus der RegionZwei Wochen „Galerie auf Zeit“ am Friedrichsplatz

    Zwei Wochen „Galerie auf Zeit“ am Friedrichsplatz

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    Rottweil – Erneut steigt im ehemaligen Müller-Markt am Friedrichplatz eine Pop-up-Ausstellung. Der Kunsttreff Dietingen flößt den leeren Flächen Leben ein. Eröffnet wird die Schau am Sonntag.

    Es war ein wenig paradox: Einerseits rollten bei Anlieferung und Aufbau Mitte der Woche nicht wenige Schweißperlen. Die drückende Hitze dieser Tage machte auch den Kreativen zu schaffen, die bei eiligen Auslade-Aktionen Gemälde, Skulpturen und andere Objekte auf den Gehweg am Friedrichsplatz verfrachteten. Anderseits war die Stimmung prächtig. „Wir sind alle voller Vorfreude“, berichtete Birgit Krautheimer, eine der Organisatorinnen des Kunsttreffs im Gespräch mit der NRWZ.

    Eiliges Auspacken am Straßenrand. Foto: privat

     

    Denn nach coronabedingter Zwangspause holt der Kunsttreff jetzt volle Pulle nach: Drei Jahre lang gab es keine Ausstellung –nun gib es drei in einem Jahr.  Schwung dafür hat die seit 15 Jahren bestehende Gruppe von Kreativen im April und Mai im Bluesbüro im Neckartal aufgenommen – ein Erfolg. Und nun geht es am Friedrichsplatz hoch motiviert weiter. „Wir haben einfach Lust, etwas auszuprobieren und auch wieder in Kontakt mit dem Publikum zu treten“, erzählt Birgit Krautheimer.

    Acht Kreative sind diesmal mit von der Partie: Frank Burkhard, Susanne Färber, Christian Gogollok, der als Bildhauer zahlreiche Skulpturen beisteuert, Birgit Krautheimer, Silke Leffler, Sonja Anna Strohm (vormals King), Franziska Teufel sowie zum ersten Mal Tom Grimm. Von ihm sind Objektkästen zu sehen, womit der das stilistische Repertoire Präsentation erweitert.

    Alle anderen sind mit teils großformatigen Gemälden vertreten – die weitläufigen Flächen im ehemaligen Müllermarkt fordern zu kraftvollen Impulsen geradezu heraus, Kleines und Leises käme gegen die Dimensionen des Raums nur schwer an.

    Die Illustratorin Silke Leffler beim Anliefern zur Ausstellung. Foto: privat

    Wie das wirkt, können sich Interessierte ab Sonntag anschauen. Um 11 Uhr öffnet die Pop-up-Schau ihre Pforten. Geöffnet ist sie bis 9. Juli dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr.

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    Das interessiert diese Woche

    Rottweil – Erneut steigt im ehemaligen Müller-Markt am Friedrichplatz eine Pop-up-Ausstellung. Der Kunsttreff Dietingen flößt den leeren Flächen Leben ein. Eröffnet wird die Schau am Sonntag.

    Es war ein wenig paradox: Einerseits rollten bei Anlieferung und Aufbau Mitte der Woche nicht wenige Schweißperlen. Die drückende Hitze dieser Tage machte auch den Kreativen zu schaffen, die bei eiligen Auslade-Aktionen Gemälde, Skulpturen und andere Objekte auf den Gehweg am Friedrichsplatz verfrachteten. Anderseits war die Stimmung prächtig. „Wir sind alle voller Vorfreude“, berichtete Birgit Krautheimer, eine der Organisatorinnen des Kunsttreffs im Gespräch mit der NRWZ.

    Eiliges Auspacken am Straßenrand. Foto: privat

     

    Denn nach coronabedingter Zwangspause holt der Kunsttreff jetzt volle Pulle nach: Drei Jahre lang gab es keine Ausstellung –nun gib es drei in einem Jahr.  Schwung dafür hat die seit 15 Jahren bestehende Gruppe von Kreativen im April und Mai im Bluesbüro im Neckartal aufgenommen – ein Erfolg. Und nun geht es am Friedrichsplatz hoch motiviert weiter. „Wir haben einfach Lust, etwas auszuprobieren und auch wieder in Kontakt mit dem Publikum zu treten“, erzählt Birgit Krautheimer.

    Acht Kreative sind diesmal mit von der Partie: Frank Burkhard, Susanne Färber, Christian Gogollok, der als Bildhauer zahlreiche Skulpturen beisteuert, Birgit Krautheimer, Silke Leffler, Sonja Anna Strohm (vormals King), Franziska Teufel sowie zum ersten Mal Tom Grimm. Von ihm sind Objektkästen zu sehen, womit der das stilistische Repertoire Präsentation erweitert.

    Alle anderen sind mit teils großformatigen Gemälden vertreten – die weitläufigen Flächen im ehemaligen Müllermarkt fordern zu kraftvollen Impulsen geradezu heraus, Kleines und Leises käme gegen die Dimensionen des Raums nur schwer an.

    Die Illustratorin Silke Leffler beim Anliefern zur Ausstellung. Foto: privat

    Wie das wirkt, können sich Interessierte ab Sonntag anschauen. Um 11 Uhr öffnet die Pop-up-Schau ihre Pforten. Geöffnet ist sie bis 9. Juli dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr.

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    Das interessiert diese Woche

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